Akku Hochdruckreiniger Test



Bosch Fontus

Ausführlicher Testbericht

Worx Hydroshot

Ausführlicher Testbericht

Praxistest 02/2024


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Ratgeber

Soll hartnäckiger Schmutz entfernt werden, ist ein Hochdruckreiniger wunderbar dafür geeignet. Das gilt für die Fliesen auf der Terrasse, die Steinplatten oder den Pool im Garten, aber auch das eigene Auto oder selbst die Hauswand. Während ein großer Hochdruckreiniger oft etwas unhandlich sein kann und zudem an die Steckdose gebunden ist, braucht ein Akku Hochdruckreiniger kein Kabel zum Betrieb. Für die Reinigung des Autos ist der Akku Hochdruckreiniger effektiv und praktisch, das gleiche gilt für kleine oder weiter entfernte Flächen. Gleichzeitig ist ein akkubetriebener Hochdruckreiniger wesentlich kompakter und lässt sich daher leichter von einem Ort zum anderen transportieren. Hier stellen wir Ihnen vor, über welche Vorteile ein Akku Hochdruckreiniger verfügt und was Sie bei der richtigen Auswahl beachten sollten. 

Nützlich und kompakt zugleich

Auf Fliesen kann sich ebenso hartnäckiger Schmutz ansiedeln wie auf Gartenmöbeln, die das ganze Jahr über im Freien stehen. Ein Hochdruckreiniger hilft, alles von Schmutz und fest sitzendem Bewuchs zu befreien. Weil die handlichen Akku Hochdruckreiniger flexibel und leicht handhabbar sind, werden sie immer beliebter. Sie lassen sich einfach transportieren und befreien selbst dort alles zuverlässig von Schmutz, wo kein Stromanschluss für den Betrieb eines normalen Hochdruckreinigers vorhanden ist. Der Akku Hochdruckreiniger bezieht den für den Betrieb nötigen Strom über einen entsprechend integrierten Akku. Es gibt diese Geräte wahlweise mit Wassertank oder ohne. Ist in einem außen gelegenen Garten kein Wasseranschluss vorhanden, wird ein Schlauch in einen Eimer oder eine andere Wasserquelle gelegt. Vom konkreten Einsatz, der für die Reinigung notwendigen Akkulaufzeit und den notwendigen Funktionen hängt es ab, welcher Akku Hochdruckreiniger der jeweils Beste ist. 

Der Worx Akku Hochdruckreiniger lässt sich komplett in diesem praktischem Netz aufbewahren.

Schnell einsatzbereit

Ist der Akku aufgeladen, kann der Akku Hochdruckreiniger schon fast genutzt werden. Hat er einen Wassertank, muss dieser selbstverständlich zuvor befüllt werden. Während beispielsweise der Wassertank des Akku Hochdruckreinigers OC 3 von Kärcher direkt am Wasserhahn befüllt werden kann, ist das bei dem Bosch Fontus nur mit einem Schlauch möglich. Dafür enthält aber der Wassertank des Bosch Fontus Hochdruckreinigers satte 15 Liter, während der OC 3 von Kärcher mit vier Litern Wasser auskommen muss. Der Worx WG 629 E saugt sein Wasser selbstständig über einen angeschlossenen Schlauch an. Dieser muss dafür mit einem Ende in einem Behälter mit Wasser stecken. 

Der Wasserdruck ist entscheidend

Geht es um die Beseitigung richtig hartnäckiger Verschmutzungen, ist ein höherer Wasserdruck entscheidend. Je höher dieser ausfällt, desto besser reinigt der Akku Hochdruckreiniger. Der K2 Battery von Kärcher bringt es dabei auf bis zu 110 bar und braucht sich mit dieser ausgezeichneten Leistung selbst vor den herkömmlichen Hochdruckreinigern nicht zu verstecken.

Grün bemooste Trittplatten oder andere schwierige Oberflächen sind mit dem Kärcher schnell wieder sauber. Der Kärcher zieht sich das zur Reinigung benötigte Wasser einfach mit einem Schlauch aus einem bereitgestellten Gefäß und ist daher ohne Wassertank leicht und handlich. Der Aqua Clean von Gardena schafft einen Wasserdruck von 90 bar und verfügt über einen Wassertank mit bis zu 14 Litern Inhalt. Für seinen Betrieb benötigt er daher weder einen stationären Strom- noch einen Wasseranschluss. Der GDC 40 von Greenworks ist ein pfiffiges Transportwunder: Wird er mit dem Auto oder dem Lastenrad zu seinem Einsatzort transportiert, kann das Motorgehäuse platzsparend im Wassertank untergebracht werden. Im Betrieb passen hier zwanzig Liter Wasser hinein, die mit einem Wasserdruck von bis zu 70 bar dem Dreck immer noch ordentlich Druck machen. Reicht die Laufzeit des Akkus bei diesem Hochdruckreiniger nicht aus, kann dieser durch einen stärkeren Akku ersetzt werden. 

Der Akku sorgt für die nötige Energie

Sämtliche Akku Hochdruckreiniger sind mit modernen und leistungsfähigen Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet. Sind sie aufgeladen, können sie im Hochdruckreiniger eingesetzt werden und sind sofort einsatzbereit. Verfügt der Akku über mehr Volt, ist dessen Leistung höher. Während für leichten Gartenschmutz oder für den Schlamm an den Schuhen durchaus ein Akku Hochdruckreiniger mit 20 Volt reicht, sollte für stärkeren Dreck ein Akku Hochdruckreiniger mit einer höheren Voltzahl gewählt werden. Von der Amperezahl des Akkus hängt es ab, wie lange der Hochdruckreiniger mit dem Akku betrieben werden kann, bevor der Akku selbst wieder nachgeladen werden muss. Wer diesen für eine längere Zeit zum Säubern von Terrasse oder Gartenhaus benutzen möchte, sollte auf eine möglichst große Amperezahl achten. 

Tipp: Verfügt der Akku Hochdruckreiniger über einen Wechselakku, verdoppelt sich damit seine Einsatzzeit. Manche Hersteller bieten zudem stärkere Akkus an. 

Die Vorteile der Akku Hochdruckreiniger 

  • Sie sind kompakt und relativ leicht. Daher lassen sie sich auch einfach transportieren. 
  • Es ist weder ein Strom-, noch ein Wasseranschluss für den Betrieb erforderlich. 
  • Sie sind mobil und können überall eingesetzt werden. 
  • Sie sind arbeiten wesentlich leiser als herkömmliche Hochdruckreiniger. 
  • Sie werden mit einem wieder aufladbaren Akku betrieben. 
  • Ihr Wasser beziehen sie entweder via Schlauch aus einem Behälter oder über ihren integrierten Wassertank. 

Die Nachteile der Akku Hochdruckreiniger 

  • Die Reinigungswirkung des Akku Hochdruckreinigers hängt vom damit erreichten Wasserdruck ab. Zwar erreichen Spitzengeräte einen so hohen Wasserdruck, dass sie herkömmlichen Hochdruckreinigern kaum nachstehen, für die Menge der Geräte gilt das jedoch nicht. Daher ist die Reinigungsleistung der Akku Hochdruckreiniger in der Regel etwas geringer. 
  • Die Arbeitszeit des Akku Hochdruckreinigers richtet sich nach der Laufzeit des Akkus. Ist dieser leer, muss er entweder durch einen Zweitakku ausgetauscht oder wieder aufgeladen werden. 

Für Wanderschuhe und Mountainbike unterwegs geeignet

Welcher Akku Hochdruckreiniger schlussendlich die beste Wahl ist, hängt davon ab, was mit ihm gereinigt werden soll. Wer mit dem Mountainbike über Stock und Stein fährt, kann dieses ebenso wie die vom Matsch bedeckten Wanderschuhe direkt nach dem Ausflug reinigen, vorausgesetzt, der Akku Hochdruckreiniger wartet im Kofferraum auf seinen Einsatz. Dann können sowohl Rad als auch Schuhe ohne Dreck nach Hause fahren. Soll dagegen der Akku Hochdruckreiniger die Waschbetonplatten rund um das Gartenhaus von Moos befreien, braucht dieser einen höheren Wasserdruck für eine gute Leistung. Dieser sollte mindestens 80 bar betragen, da andernfalls das Ergebnis zu wünschen übrig lassen würde. 

Umweltfreundliche Reinigung

Dank ihrer kompakten Abmessungen lassen sich Akku Hochdruckreiniger nicht nur leicht verstauen, sondern auch einfach handhaben. Selbst mit gefülltem Wassertank sind sie noch relativ handlich und tragbar. Dabei sorgt der gefüllte Wassertank für den größten Teil des Gewichtes. Je besser der Tragegriff des Gerätes konzipiert ist, desto ergonomischer lässt sich der Akku Hochdruckreiniger handhaben. Bei den meisten Akku Hochdruckreinigern lässt sich der Wasserdruck an den Untergrund anpassen. Während sich leichter Schmutz mit relativ wenig Druck entfernen lässt, sollte dieser bei hartnäckig haftendem Moos durchaus stärker sein. Zur Reinigung dient bei jedem Akku Hochdruckreiniger einfach klares und kaltes Wasser. Kommen keine Reiniger zum Einsatz, wird die Umwelt ebenso geschont wie der damit behandelte Untergrund. Sind die Verschmutzungen hartnäckig, kann der Einsatz von heißem Wasser eine echte Alternative sein. Nur wenn es sich gar nicht vermeiden lässt, sollte ein milder Reiniger zum Wasser gegeben werden. 

Nützliches Zubehör für den Akku Hochdruckreiniger 

Bei fast allen Geräten gehört die Kombidüse – auch als Multi-Sprühdüse bezeichnet – zum ganz normalen Lieferumfang. Die Kombidüse wird ihrem Namen dabei mehr als gerecht: Sie lässt sich breit einstellen und reinigt damit die Wegplatten oder größere Flächen gleichmäßig, sie lässt sich aber auch zu einem konzentrierten Punkt zusammenfassen und putzt damit hartnäckigen Schmutz aus feinsten Ritzen. Dank ihrer Vielseitigkeit wird die Kombidüse mit den unterschiedlichsten Aufgaben spielend leicht fertig. Hat sich im Verlauf des Winters hartnäckiges Moos auf den Steinen angesiedelt, ist eine Rotationsdüse oder Dreckfräse das richtige Zubehör, die mit dem rotierenden Punktstrahl selbst fest haftendem Schmutz den Garaus macht. Allerdings sollte der Untergrund entsprechend unempfindlich sein. Wer mit dem Akku Hochdruckreiniger das Auto zu Hause säubern möchte, kann zwischen unterschiedlichen Bürstenaufsätzen wählen. Da es allerdings nicht jede Düse für jeden Akku Hochdruckreiniger gibt, sollte die geplante Nutzung vor dem Kauf geklärt werden. 

Akku Hochdruckreiniger mit und ohne Wassertank 

Der Vorteil eines Akku Hochdruckreinigers ist seine Flexibilität und Unabhängigkeit. Dank Akku ist er nicht auf eine stationäre Stromversorgung angewiesen. Trotzdem lässt sich der Akku Hochdruckreiniger nur mit Wasser betreiben. Daher sind viele Akku Hochdruckreiniger mit einem eigenen Wassertank ausgestattet. Deren Volumen reicht von vier bis zu zwanzig Liter Wasserinhalt. Je mehr Wasser in den Tank passt, desto länger kann mit dem Akku Hochdruckreiniger ohne Pause gearbeitet werden. Selbstverständlich lässt sich der Wassertank des Gerätes jederzeit auffüllen. Während sich kleinere Wassertanks einfach am Wasserhahn füllen lassen, ist für größere Wassertanks eine Füllung mit dem Gartenschlauch ratsamer. Damit der Tank leichter gefüllt werden kann, lässt er sich in der Regel vom Hochdruckreiniger abnehmen und frisch gefüllt wieder einsetzen. Kommt der Akku Hochdruckreiniger ohne Tank daher, braucht er einen separaten Wasserbehälter als Quelle. Aus diesem zieht er sich per Schlauch das für seinen Betrieb benötigte Wasser. Hierfür eignet sich ein herkömmlicher Haushaltseimer ebenso wie ein kompakter Falteimer. Auch der vorhandene Gartenteich oder ein anderes Gewässer können zur Wasserquelle für den Akku Hochdruckreiniger werden. 

Das kostet ein Akku Hochdruckreiniger 

Akku Hochdruckreiniger gibt es sowohl sehr preiswert und günstig, aber auch hochwertig und eher teuer. Doch bevor eine endgültige Kaufentscheidung getroffen wird, sollte der konkrete Lieferumfang geprüft werden. Ist benötigtes Zubehör bereits enthalten oder muss dieses zusätzlich geordert werden? Soll beispielsweise ein Ersatzakku eine längere Laufzeit sicherstellen, kostet dieser in der Regel extra. Das gleiche gilt für die Rotationsdüse. Die meisten Akku Hochdruckreiniger kosten zwischen 100 und 250 Euro: Da findet sich sicher für jeden Bedarf der Richtige.

Fragen & Antworten

Welcher ist Akku Hochdruckreiniger ist der Testsieger?

Unser Testsieger ist das Gerät von Worx: HydroShot

Wie viel Bar hat ein Akku Hochdruckreiniger?

Je nach Produkt unterscheidet sich das stark. Das Gerät in unserem Test mit dem höchsten Wasserdruck hat 22 Bar.

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