Akku-Teleskop-Heckenschere Test

Akku-Teleskop-Heckenschere Test

Hecken und Sträucher sind in vielen Deutschen Gärten vertreten. Doch manchmal wachsen sie schneller, als einem Gartenbesitzer das lieb ist. Wenn es schon wieder an der Zeit ist, Hecken akkurat zu trimmen, dann solltest du spätestens jetzt über den Einsatz einer Teleskop-Heckenschere nachdenken. Besonders das Schneiden hohen Hecken und Heckendächern bereitet mit einer konventionellen Heckenschere häufig massive Probleme und birgt Gefahren für deine Gesundheit.

Deshalb haben wir für dich heute alles, was du über die Akku-Teleskop Heckenschere wissen musst und einen Vergleich von zwei beliebten Modellen im Praxis-Test.

Die getesteten Akku-Teleskop Heckenscheren

Ratgeber

Was ist eine Akku-Teleskop Heckenschere?

Im Gegensatz zur klassischen Motorsäge zeichnet sich die Heckenschere dadurch aus, dass sie weniger für das Fällen Bäumen, sondern mehr für das Beschneiden von Sträuchern und Hecken gemacht ist. Die Messer sind zwar ebenfalls scharf, doch wird nicht so eine Schnittleistung erzielt, als dass ganze Baumstämme mühelos durchtrennt werden können.

Wie es der Name schon verrät, sind bei dieser Art von Gerät zwei Faktoren entscheidend:

  1. Die Heckenschere wird durch einen Akku mit Energie versorgt. Das bedeutet, dass du kein Kabel für Strom oder keinen Kraftstoff für den Verbrennungsmotor brauchst. Das macht das Arbeiten im Vergleich leichter und angenehmer. Andererseits kann es dir aber passieren, dass du zwangspausieren musst, sobald der Akku wieder geladen werden muss. Dazu aber gleich noch mehr.
  2. Der Scherenkopf ist nicht direkt mit dem Griff verbunden, sondern hängt an einem Teleskop-Stiel. Dieser kann meist stufenlos eingestellt werden, sodass auch hochliegende Ebenen vom Boden aus mühelos erreicht werden können.

Besonders praktisch ist, dass die Akku-Teleskop-Heckenschere fast immer einstellbar ist, was den Schnittwinkel angeht. Das bedeutet für dich: du kannst den Winkel, in welchem der Scherenkopf zum Stiel steht, selbst bestimmen. So lassen sich Heckendächer leichter bearbeiten.

Woraus besteht sie?

In den seltensten Fällen wird die Akku-Teleskop Heckenschere schon zusammengebaut bei dir ankommen. Der Lieferumfang ist aber meist recht ähnlich. Du kannst folgende Bau-Teile bzw. Inhalte erwarten:

  • Der Scherenkopf – dieser ist der Teil, mit dem schließlich deine Hecke geschnitten werden soll. Oft sind zwei gegenläufig arbeitende Messer verbaut, die dafür sorgen, dass sich das Schneidwerkzeug nicht verkeilt, sondern auch kleinere Äste mühelos durchtrennt
  • Der Teleskopstiel – dieser ist stufenlos verstellbar und erlaubt es dir besonders hoch und auch besonders niedrig zu arbeiten, ohne dass du eine Leiter brauchst oder dich bücken musst
  • Akku und Ladestation – achte stets darauf, dass du einen passenden Akku beiliegen hast oder bestelle ihn separat dazu. Eine Ladestation ist häufig inklusive.
  • Eventuell Tragegurt und andere kleine Hilfsmittel
  • Bedienungsanleitung – dieser gibt dir wertvolle Hinweise zum Zusammenbau, zur Inbetriebnahme und zu Sicherheitsbestimmungen. Diese solltest du unbedingt lesen, bevor du beginnst mit dem Gerät zu arbeiten.

Der Zusammenbau einer Akku-Teleskop Heckenschere bereitet in der Regel keinerlei Probleme. Es wird mit Steckverbindungen gearbeitet, die über Drehverschlüsse fixiert werden.

Welche Arten von Teleskop Heckenscheren gibt es?

Neben Akku-Betriebenen Heckenscheren gibt es auch Modelle, die sich einer anderen Energie-Quelle bedienen. Um den Rahmen hier nicht zu sprengen, stellen wir dir die einzelnen Varianten nur kurz vor.

Akku Heckenschere

Die Akku Heckenschere, wie wir sie getestet haben, zeichnet sich dadurch aus, dass ein Akku eingesetzt wird, der für die Leistung sorgt. Der Vorteil ist, dass der Akku immer wieder geladen werden kann und relativ wenig wiegt. Nachteilig ist jedoch, dass der Akku irgendwann leer ist und dann eine gewisse Zeit braucht, um wieder voll einsatzfähig zu sein.

Tipp: Diesem Problem kannst du entgehen, wenn du dir einen zweiten Ersatz-Akku anschaffst. Dann kannst du einen Akku aufladen, während du mit dem anderen bereits arbeitest. Ist der erste Akku leer, nimmst du den Zweiten aus der Ladestation und tauschst ihn gegen den leeren Akku aus. So kannst du einen reibungsfreien Work-Flow – trotz Akku-Betrieb – gewährleisten.

Manuelle Heckenschere; Elektrische Heckenschere; Motor Heckenschere

Wer sich mit einem Akku nicht anfreunden kann, der sollte zu einer Heckenschere mit manuellem, elektrischem oder motorbetriebenem Antrieb wählen. Manuelles Schneiden kostet viel Kraft und Zeit, während eine Motor-Heckenschere laut und schwer ist. Bei der kabelgebundenen Elektro-Variante besteht immer die Gefahr, dass du ausversehen das Stromkabel beim Arbeiten durchtrennst.

In unserem Test konnte die Akku-Teleskop Heckenschere auch im Vergleich zu anderen Modellen überzeugen. Die Lithium-Akku Technologie ist heute schon recht weit, sodass eine einzelne Akku Ladung für bis zu 200 Quadratmeter / 90-100 Minuten Betriebszeit ausreichend sein kann.

Vorteile der Akku-Heckenschere

Leichter Aufbau und Inbetriebnahme schnell möglich
Reduziertes Gewicht und dementsprechend komfortables Arbeiten 
Mehr als ausreichende Leistung und schönes Schnittbild
Du erreichst auch hohe bzw. tiefe Stellen mühelos und der Teleskopstiel gibt dir bis zu 3,5 Meter effektive Reichweite
Vergleichsweise leise im Betrieb
Vor allem für kleinere Schnittvorhaben sehr gut geeignet

Nachteile der Akku-Heckenschere

Wenn du nur einen Akku hast, können zwangsweise Lade-Pause nötig sein
Insgesamt doch häufig weniger Leistung als beispielsweise Elektro-Modelle

Akku-Teleskop-Heckenschere anwenden – Schritt für Schritt Anleitung

Wie schon in den Vorteilen erwähnt, ist das Anwenden einer Akku-Teleskop-Heckenschere kinderleicht. In nur wenigen Schritten kommst du von deiner Entscheidung zum einsatzfähigen Gerät:

  1. Entscheide dich für eine Akku-Teleskop-Heckenschere, die zu deinen Ansprüchen bzw. zu deinem Garten passt, vergleiche die Preise und bestelle dir das Modell bequem bis vor die Haustür
  2. Packe deine Heckenschere aus und überprüfe, ob alle Teile vorhanden und in einem guten Zustand sind.
  3. Unerlässlich ist und bleibt, dass du die Betriebsanleitung aufmerksam lesen solltest, um dich mit den Feinheiten deines Modells und den Sicherheitsbelehrungen vertraut zu machen
  4. Baue deine Komponenten nach Betriebsanleitung zusammen und stelle sicher, dass alle Teile starr fixiert sind (an den Drehverschlüssen)
  5. Schließlich entscheidest du, wie weit der Teleskopstiel ausgefahren sein soll und in welchem Winkel der Scherenkopf stehen soll. Letzteres wird oft über Druckknöpfe an der Verbindung eingestellt
  6. Lade deinen Akku einmal zu 100 Prozent auf und setze ihn dann in das Akku-Fach deines Gerätes ein

Und schon bist du bereit deine Akku-Teleskop-Heckenschere in Betrieb zu nehmen. Starte am besten langsam mit einige Test-Schnitte, um ein Gefühl für die Handhabung eines solchen Gerätes zu bekommen. Das Arbeiten mit dem verlängerten Arm erfordert etwas Übung und Feingefühl. Hast du den Dreh aber einmal raus, ist es eine riesige Erleichterung.

Zentraler Aspekt: Der Akku

Ein zentraler Aspekt, wenn du dich für eine Akku-Teleskop Heckenschere entscheiden möchtest, ist der Akku. Dieser entscheidet schlussendlich, ob du glücklich mit deinem Gerät wirst oder nicht. Die Hersteller geben häufig eine Fläche und eine Laufzeit an, wobei der Soll-Wert von oft über zwei Stunden regelmäßig unterschritten wird. Realistisch ist unserer Meinung nach eine Laufzeit von knapp 90 Minuten bei vollgeladenem Akku.

Achte einerseits auf die Leistung und auf die Speichermenge. Empfehlenswert ist ein Lithium-Akku mit mindestens 16 Volt.

Eine Akku-Teleskop-Heckenschere kaufen

Wer sich nun ernsthaft Gedanken macht, eine Akku-Teleskop Heckenschere für den eigenen Garten anzuschaffen, der sollte sich im Voraus einige Fragen beantworten, um zu entscheiden, worauf es ihm ankommt.

Kaufkriterien

Brauchst du eine Akku-Teleskop Heckenschere?

Erst einmal solltest du dir diese Frage grundlegend beantworten. Eine Akku-Teleskop Heckenschere macht nämlich vor allem dann Sinn, wenn du hohe Hecken und Sträucher hast, die regelmäßig geschnitten werden müssen. Hier ist der Teleskopstiel eine echte Hilfe und du kannst getrost auf die wacklige Leiter verzichten, um auch das Heckendach gerade zu schneiden.

Wie wichtig ist dir Leistung?

Es gibt unterschiedliche Arten von Hecken und Sträuchern. Mitunter gibt es Arten, bei denen dicke Äste im Dickicht sind, die einer gewissen Schnittleistung bedürfen, um abgetrennt werden zu können. Eine

Wie sollte deine Heckenschere eingestellt werden können?

Die wichtigsten Kennzahlen sind: wie groß ist deine effektive Reichweite mit dem Teleskopstiel? In welcher Abstufung können Schneidwinkel am Scherenkopf eingestellt werden? Gute Modelle haben eine Reichweite von rund 3 Metern und zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten bezüglich der Schnittwinkel. Achte auch darauf, dass die Winkeleinstellungen gut einrasten und der Scherenkopf starr fixiert am Teleskopstiel befestigt ist.

Natürlich spielen auch weitere Aspekte wie: Schwertlänge, Lautstärke, Gewicht usw. eine Rolle. Hier kannst du ganz einfach die Hersteller-Angaben aus dem Internet untereinander vergleichen.

Bekannte Marken und Modelle

Häufig ist es tatsächlich so, dass die Marken-Modelle der bekannten Hersteller eine besonders hohe Qualität aufweisen und gut funktionieren. Damit soll nicht gesagt sein, dass Qualität und Leistung unbedingt unverhältnismäßig teuer sein müssen. Mit folgenden Herstellern haben wir und auch viele andere Garten-Besitzer überwiegend gute Erfahrungen gemacht:

  • Akku-Teleskop Heckenscheren von Gardena
  • Akku-Teleskop Heckenscheren von Bosch
  • Akku-Teleskop Heckenscheren von Einhell
  • Akku-Teleskop Heckenschere von IKRA
  • Akku-Teleskop Heckenschere von Grizzly

Preise

Preislich gibt es eine große Spanne – es gibt sehr günstige Akku-Teleskop Heckenscheren, aber auch sehr teure. Günstige Modelle sind für etwas weniger als 100 Euro zu haben, wobei Qualitäts- und Markenprodukte schnell über 150 Euro kosten können. Unserer Erfahrung nach, muss wer billig kauft, zweimal den Geldbeutel aufmachen. Ein realistischer Preis für eine gute Heckenschere liegt bei knapp 130-180 Euro – je nach persönlichen Anforderungen.

Fazit: Einfach überall mühelos drankommen und arbeiten mit Teleskop-Akku-Heckenschere

Insgesamt haben wir im Laufe unserer Recherche und unseres Tests festgestellt, dass eine Teleskop-Akku Heckenschere ein praktischer Helfer im Garten ist. Besonders für hohe Hecken, Heckendächer und wildwachsende Sträucher ist dieses Gerät ein Segen. Weniger Aufwand, weniger Zeitinvestition und ein insgesamt sogar besseres Ergebnis haben uns überzeugt.

Nun wollen wir dich aber nicht dir selbst mit der Theorie überlassen, weshalb wir dir nun direkt zwei besonders beliebte und namenhafte Modelle vorstellen möchten. Wir haben beide getestet und anschließend einen Vergleich gezogen. Vielleicht ist ja eines der Geräte genau das Richtige für deinen Garten… 

Hier im Bild siehst du die Akku-Teleskop Heckenschere von Bosch
Jetzt kommen wir zu unserem Test – Hier im Bild siehst du die Akku-Teleskop Heckenschere von Bosch

Unser Test: Gardena und Bosch Akku-Teleskop Heckenschere im Vergleich

In unserem Test haben wir uns die beiden Hersteller Bosch und Gardena ausgesucht. Diese bieten jeweils eine akkubetriebene Teleskop-Heckenschere und wir haben uns gedacht, dass wir mal schauen, welches Gerät im Test insgesamt besser abgeschnitten hat.

Du erfährst, wofür du die Heckenscheren besonders gut verwenden kannst, welche Features sie haben und wie sie in unserem Praxis-Test abgeschnitten haben.

Technische Daten im Vergleich

Bevor wir uns der Praxis zuwenden, erstmal der objektive Vergleich der technischen Daten auf dem Papier. Beide Modelle werden von einem 18 Volt starken Lithium Akku angetrieben. Gardena gibt an, dass der Akku eine maximale Laufzeit von einer Stunde hat. In Sachen Flächenleistung versprechen beide Hersteller bis zu 200 Quadratmeter pro Akkuladung. Vor allem letztere Angabe ist recht vage und du solltest eher die Zeit im Blick haben.  

Das Schnittwerkzeug bei der Bosch Teleskop-Akku Heckenschere ist 43 cm lang. Gardena liegt hier einen Zentimeter zurück. Dieser Unterschied ist aber in der Praxis kaum spürbar und dementsprechend gleichauf sind die Heckenscheren.

Auch was die maximale Arbeitshöhe angeht, liegen beide Geräte nicht weit auseinander. Die Bosch Heckenschere hat am Teleskopstiel eine besondere Vorrichtung angebracht, die verhindert, dass der Stiel aus der Führung fällt, sollte man die maximale Reichweite überreizen wollen. Beide Geräte versprechen eine Reichweite von rund 3 Metern.

Bauteile ab Werk

Auch in diesem Punkt gleichen sich die Modelle von Bosch und Gardena. Beide kommen in separaten Bauteilen bei dir zu Hause an, sodass du diese nur noch zusammenbauen musst. Enthalten ist:

  • Der Teleskopstiel
  • Der Akku und das Akku-Ladegerät
  • Schneidkopf / Scherenkopf

Bei Bosch gibt es übrigens zusätzlich noch einen Gurt, der am Stiel befestigt werden kann. So wird das Gewicht der Heckenschere optimal verteilt und das Arbeiten ist weniger mühsam.

Die Inbetriebnahme der Heckenscheren im Vergleich

Bei beiden Geräten hat es sich als sehr einfach erwiesen, sie zusammenzubauen. Der Scherenkopf muss nur auf den Teleskopstiel aufgesteckt werden und mit Hilfe eines Drehverschlusses wird das Ganze fixiert.

Besonders praktisch ist, dass sich bei beiden Modellen der Teleskopstiel stufenlos einstellen lässt. Was uns negativ aufgefallen ist, ist dass der Schneidkopf von Bosch nicht jeden Winkel starr fixiert halten kann. So kommt es zu leichten Schwingungen und einer etwas instabilen Führung.

Schneidkopf vs. Schneidkopf

Beide Schneidköpfe können in verschiedenen Winkeln fixiert werden. So können auch Heckendächer geschnitten werden, ohne dass du auf derselben Höhe sein musst. Um die Feinjustierungen vorzunehmen, musst du auf beiden Seiten den Druckknopf am Scherenkopf betätigen.

Bei beiden Geräten kann der Winkel nicht stufenlos eingestellt werden. Wie bereits erwähnt, macht die Boschheckenschere hier einen etwas wackligen Eindruck. Das Gardena Gerät hält den fixierten Winkel dagegen bombenfest.

Aber abgesehen davon machen beide Schneidwerke einen hochwertigen und stabilen Eindruck. In Sachen Schutz-Vorrichtung hat Bosch die Nase leicht vorne. Gardena legt als Schutz für die Schneidekette nur eine instabile und billig wirkende Vorrichtung bei.

Der Akku im Vergleich

Der große Vorteil des Akkus der Gardena Heckenschere ist, dass er über drei Leuchten verfügt, die anzeigen, wie der Ladestand ist. So kannst du beim Arbeiten einfach schnell schauen, wie viel Akkuleistung dir noch bleibt und kannst abschätzen, wann der Akku das nächste Mal geladen werden muss. Diese Anzeige fehlt bei Bosch und du tappst im Dunklen, was den Ladungsstand deines Akkus angeht.

Beide Akkus sind sehr einfach mit der beigefügten Ladestation zu laden. Besonders der Bosch Akku lässt sich einfach aufsetzen.

Welche Heckenschere schneidet im Praxis-Test besser ab?

Wir haben die beiden Geräte jeweils einzeln im Praxis-Test untersucht und müssen ehrlich sagen, dass wir in Sachen Schnittergebnis und Handhabung kaum einen Unterschied feststellen können. Beide Geräte liegen gut in der Hand, lassen sich leicht führen und das Schnittbild ist präzise und akkurat. Beide Messer neigen nicht dazu sich zu verhaken.

Der Teleskopstiel ist bei beiden Geräten fest verankert. Jedoch lässt sich die Heckenschere von Bosch leichter tragen, da hier noch praktischer Gurt beigelegt ist, der das Gewicht der Heckenschere verteilt und deine Armmuskulatur entlastet.

Insgesamt haben beide Teleskop-Akku Heckenscheren unsere Erwartungen erfüllt. Sie waren beide äußerst praktisch und flexibel in ihrem Einsatz und wir konnte sicher vom Boden aus auch hohe Hecken schneiden.

Fazit: Wofür solltest du dich entscheiden?

Unser Fazit? Grundlegend sind die Konkurrenzprodukte gleich aufgebaut. Die Bauteile sind beinahe identisch und die Geräte unterscheiden sich nur in kleinen Features und Aspekten. Die Montage machte ebenfalls keine Probleme, wobei wir noch einmal den Tragegurt von Bosch loben möchten.

Negativ ist uns bei der Bosch Akku-Teleskop Heckenschere aufgefallen, dass der Scherenkopf ein leichtes „Spiel“ hat und nicht richtig fixiert wird. Er wackelte ganz leicht hin und her, was das Arbeitsgefühl aber nur leicht beeinträchtigt hat. Ein echter Nachteil ist tatsächlich außerdem, dass du dir den Akku-Stand nicht per Knopfdruck anzeigen lassen kannst.

Unterm Strich würden wir dir die Teleskop-Heckenschere von Gardena empfehlen. Auch wenn das Bosch-Gerät in vielen Punkten gleichauf war und teilweise vielleicht sogar eine Nasenlänge vorne, hat uns die Gardena Heckenschere – vor allem in der Praxis – etwas besser gefallen. Sie war stabil und wir konnten den Akku-Ladestand regelmäßig kontrollieren. Einzig der billig wirkende Schwertschutz stört ein wenig und vereitelt ein perfektes Ergebnis.

Weitere Tests findest du auf:

FAQ

Zum Abschluss haben wir für dich nochmal die meistgestellten Fragen kurz und bündig beantwortet:

Warum eine Akku-Teleskop Heckenschere?

Die Akku-Teleskop Heckenschere hat den Vorteil, dass du mit ihr Stellen erreichst, für die du sonst eine Leiter bräuchtest oder dich bücken müsstest. Sie besteht aus einem Teleskopstiel, dem Scherenkopf und dem Akku, der das Ganze mit Energie versorgt.

Welche Arten von Heckenscheren gibt es?

Die Heckenscheren unterscheiden sich grundlegend in ihrer Antriebsart. Es gibt Modelle, die von elektrischem Strom, Benzin oder per Hand angetrieben werden. Die Akku-Variante hat den Vorteil, dass dieser leicht ist und immer wieder aufgeladen werden kann.

Welche Teleskop Heckenschere ist gut?

Es gibt mittlerweile ein breites Angebot an Akku-Teleskop Heckenscheren und unterschiedliche Anbieter haben ihre Modelle auf dem Markt platziert. Besonders Hersteller wie Bosch, Einhell und Gardena liefern häufig gute Qualität zu einem fairen Preis. Abschließend kommt es darauf an, was Sie genau mit der Heckenschere vorhaben und inwieweit das Modell Ihren Anforderungen gerecht wird.

Letzte Aktualisierung am 24.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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