Aufsitzrasenmäher

Aufsitzrasenmäher

Ein großer Garten bietet viel Spielraum und Bewegungsfreiheit, doch er benötigt auch viel Pflege. Das regelmäßige Rasenmähen großer Flächen von mehr als 800 bis 1.000 Quadratmetern wird mit einem herkömmlichen Rasenmäher zu einer anstrengenden und zeitaufwendigen Aufgabe. Schneller und einfacher geht die Arbeit mit einem Aufsitzmäher von der Hand. Er ist gut geeignet für die Pflege großen Rasenflächen und sorgt im Vergleich zu einem herkömmlichen Rasenmäher für eine große Zeitersparnis bei der Rasenpflege. Hier erfährst du alles, was du rund um die praktischen, großen Rasenmäher wissen musst.

Was ist ein Aufsitzrasenmäher?

Ein Aufsitzrasenmäher ist ein fahrbarer Rasenmäher. Er ist oft mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet und hat eine größere Schnittbreite als ein Schiebemäher. Inzwischen bietet der Handel auch Geräte mit Elektromotor und Akkubetrieb an.

Bei großen und robusten Schiebemähern mit Verbrennungsmotor liegt die Schnittbreite etwa zwischen 45 und 55 Zentimetern, Elektrorasenmäher zum Schieben haben meist eine Schnittbreite zwischen 30 und 45 Zentimetern. Beim Aufsitzrasenmäher liegt die Schnittbreite in der Regel zwischen 55 und 100 Zentimetern, sodass die Geräte die doppelte bis dreifache Breite eines Schiebemähers in einem Durchgang mähen.

Aufsitzrasenmäher sind für die Pflege großer Rasenflächen mit einer Größe von mehr als 800 bis 1.000 Quadratmetern geeignet. Flächen dieser Größe lassen sich mit einem Schiebemäher nur noch schwer pflegen und das Rasenmähen ist sehr zeitaufwendig. Mit einem Aufsitzrasenmäher sparst du beim Mähen großer Flächen etwa die Hälfte der Zeit ein und es ist keinerlei körperliche Anstrengung notwendig.

Aufbau des Aufsitzmähers

Der Motor sitzt bei einem klassischen Aufsitzrasenmäher direkt unter dem Sitz. Darunter befindet sich das Mähwerk. Es gibt jedoch einige andere Arten von Aufsitzrasenmäher, die etwas anders aufgebaut sind. Zum Lenken sind die Aufsitzmäher in der Regel mit einem Lenkrad ausgestattet. Bei einigen Modellen erfolgt die Lenkung über zwei Hebel. Darüber hinaus haben die Geräte meist ein Gaspedal und ein Bremspedal.

Auch eine Gangschaltung ist vorhanden, die meist einen Rückwärtsgang, einen Leerlauf und verschiedene Vorwärtsgänge umfasst. Des Weiteren findest du beim Aufsitzmäher Bedienelemente zum Einschalten, Anheben und Absenken des Mähwerks sowie eine Feststellbremse.

Die Geschwindigkeit wird über das Gaspedal und/oder die Gangschaltung geregelt und liegt in der Regel bei maximal sechs Stundenkilometern. Die Motorleistung liegt meist zwischen 3,5 und 6 kW. Das entspricht etwa 5 bis 8 PS. Für Grundstücke mit starker Hanglage kann ein Gerät mit einer größeren Leistung erforderlich sein.

Wichtige Sicherheitsschaltung: Die meisten Aufsitzrasenmäher sind mit einer Sicherheitsschaltung unter dem Sitz ausgestattet. Sie sorgt dafür, dass sich der Rasenmäher nicht mit eingelegtem Gang und eingeschaltetem Mähwerk selbstständig machen kann. Steht der Fahrer während des Mähens auf und wird der Sitz damit entlastet, schaltet sich der Aufsitzmäher dank der Sicherheitsschaltung automatisch ab. Die Sicherheitsschaltung ist bei den meisten Geräten außer Kraft gesetzt, wenn sich der Motor im Leerlauf befindet, das Mähwerk ausgeschaltet ist und die Feststellbremse aktiviert ist. Treffen diese drei Faktoren zu, kann der Fahrer den Sitz verlassen, ohne dass sich der Motor des Aufsitzmäher ausschaltet, um beispielsweise ein Tor zu öffnen.

Wohin mit dem Rasenschnitt?

Je nach Bauart bleibt beim Mähen mit dem Aufsitzmäher der Rasenschnitt liegen oder das Gerät ist mit einem Fangkorb für den Rasenschnitt ausgestattet. Aufsitzmäher, die bauartbedingt keinen Fangkorb haben, sind mit einem Mulchkit ausgestattet, sodass der Rasenschnitt liegen bleiben kann. Der Auswurf kann sich je nach Gerät hinten oder an der Seite finden.

Aufsitzmäher mit Grasfangkorb sammeln den Rasenschnitt und er kann mit dem Gerät direkt bis zum Komposthaufen gefahren werden. Bei vielen Modellen lässt sich der Fangkorb über eine Schaltung öffnen und entleeren, ohne dass du dafür absteigen musst. Alternativ lassen sich auch viele Aufsitzrasenmäher mit Grasfangkorb mit einem Mulchkit als Mulchmäher nutzen.

Was ist Mulchen? Beim Mulchen wird der Rasenschnitt vom Mähwerk stark verkleinert und bleibt anschließend als Dünger auf der Rasenfläche liegen. Wenn du deinen Rasen mulchen möchtest, musst du sehr regelmäßig mähen, denn das Gras darf dafür nicht zu lang sein.

Brauche ich einen Führerschein für den Aufsitzmäher?

Auf dem eigenen Grundstück benötigst du keinen Führerschein für den Betrieb des Aufsitzmähers. Auf öffentlichen Straßen gelten jedoch Regeln für den Betrieb eines Aufsitzmähers. Aufsitzrasenmäher werden nicht nur zur Pflege des Privatgartens hinter dem Haus eingesetzt und mitunter kann es daher notwendig sein, eine öffentliche Straße zu überqueren, um die Rasenfläche zu erreichen, die du mähen möchtest. Hier kommt es die Geschwindigkeit des Aufsitzmähers an. Erreicht das Gerät eine Höchstgeschwindigkeit von 6 Stundenkilometern, darfst du es ohne Führerschein auf öffentlicher Straße führen.

Der Fahrer muss dabei ein Mindestalter von 15 Jahren haben. Fährt der Aufsitzrasenmäher schneller als 6 Stundenkilometer, ist ein Führerschein der Klasse L notwendig. Mit einem Aufsitzrasenmäher mit einer Geschwindigkeit von bis zu 10 Stundenkilometern musst du, sofern vorhanden, auf dem Bürgersteig fahren. Aufsitzmäher, die eine höhere Geschwindigkeit als 10 Stundenkilometer erreichen, müssen auf der Straße gefahren werden.

Wichtig! Bei den Geschwindigkeiten, die darüber entscheiden, ob du einen Führerschein für den Aufsitzrasenmäher benötigst oder nicht, handelt es sich immer um die erreichbare Höchstgeschwindigkeit. Das bedeutet, auch wenn du langsam mit einer Geschwindigkeit von weniger als 6 Stundenkilometern fährst, darfst du das Gerät nicht ohne Führerschein auf öffentlichen Straßen führen, wenn es technisch in der Lage ist, eine Geschwindigkeit von mehr als 6 Stundenkilometern zu erreichen. Ausschlaggebend ist immer die erreichbare Höchstgeschwindigkeit und nicht die gefahrene Geschwindigkeit.

Versicherung, Nummernschild und Betriebserlaubnis für den Aufsitzrasenmäher

Ein Kennzeichen in Form eines Nummernschildes benötigst du für den Aufsitzrasenmäher, der im Behördendeutsch als selbstfahrende Arbeitsmaschine bezeichnet wird, in der Regel nicht. Eine Kennzeichenpflicht besteht erst ab erreichbaren Höchstgeschwindigkeiten von 20 Stundenkilometern. Diese Geschwindigkeiten erreicht ein Aufsitzrasenmäher nicht. Passiert ein Unfall mit dem Aufsitzrasenmäher, ist er in der Regel über die private Haftpflichtversicherung abgedeckt.

Sicherheitshalber solltest du mit deinem Versicherer sprechen und sicherstellen, dass der Betrieb des Aufsitzmähers in die Police eingeschlossen ist. Für einen Aufsitzrasenmäher, der eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 6 Stundenkilometern erreichen kann, benötigst du zum Führen im öffentlichen Straßenverkehr eine Betriebserlaubnis.

Um den nicht gerade günstigen Aufsitzrasenmäher selbst versichern zu lassen, solltest du deinen Versicherer kontaktieren. Fahrzeuge jeglicher Art, wozu auch der Aufsitzmäher gehört, sind in der Regel nicht über die Hausratversicherung versichert. Allerdings lassen sich manche Hausratversicherungen erweitern, sodass auch der Aufsitzmäher versichert ist. Einige Versicherer stellen jedoch strenge Anforderungen an die Unterbringung des Aufsitzmähers.

Nur wenn er an einem wirklich sicheren Ort wie der abschließbaren Garage aufbewahrt wird, greift die Versicherung, wenn es zu einem Diebstahl oder zu Schäden beispielsweise durch Hagel, herabgestürzte Äste oder ein anderes Unwetterereignis kommt.

Unterschiedliche Arten von Aufsitzrasenmähern

Neben dem klassischen Aufsitzrasenmäher, bei dem sich der Motor und das Mähwerk unter dem Sitz befindet, gibt es noch weitere Arten von Aufsitzmähern. Dazu gehören

  • Der Frontmäher
  • Der Nullwendekreismäher

Der klassische Aufsitzrasenmäher

Klassische Aufsitzrasenmäher sind relativ kompakte Geräte. Direkt unter dem Fahrersitz befindet sich der Motor und darunter befindet sich das Mähwerk, das damit etwa in der Mitte des Aufsitzmähers sitzt. Hinten befindet sich bei vielen Modellen ein Grasfangkorb. Vorn befinden sich der Fußraum und die Lenkkonstruktion mit den Bedienelementen. Der Rasenmäher ist mit vier robusten Rädern ausgestattet.

Der Frontmäher

Beim Frontmäher befindet sich das Mähwerk anders als beim klassischen Aufsitzrasenmäher vor dem Sitz. Der Fahrersitz befindet sich hinter dem Mähwerk. Fussraum und Lenksäule sind auf dem Mähdeck angebracht. Das Chassis, in dem sich der Motor meist unter dem Fahrersitz befindet, ist mit vier großen Rädern ausgestattet. Das Mähwerk hat in der Regel zwei kleinere Räder an der Front. Bauartbedingt sind Frontmäher nicht mit einem Grasfangkorb ausgestattet, sondern es handelt sich bei diesen Geräten um Mulchmäher.

Zu den Vorteilen des Frontmäher gehört seine größere Wendigkeit und eine gute Übersichtlichkeit. Das Mähdeck lässt sich anheben und bietet damit eine gute Anpassung an unterschiedliche Bodenverhältnisse. Mit einem Frontmäher kannst du ganz einfach auch Hindernisse wie beispielsweise eine Bordsteinkante überwinden, ohne dass das Mähwerk Schaden nimmt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass das Mähwerk leichter erreichbar ist und dadurch besser gereinigt werden kann. Nachteilig ist, dass du mit einem Mulchmäher sehr regelmäßig und in kurzen Abständen mähen musst. Zur Hauptvegetationsphase ist oft zweimal wöchentliches Mähen erforderlich.

Der Nullwendekreismäher

Die Geräte mit dem etwas sperrigen Namen, die im englischen Sprachraum als Zero Turn Mower oder einfach Zero Turn bekannt sind, erfreuen sich auch in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Das charakteristische Merkmal dieser Aufsitzrasenmäher ist die Steuerung. Sie erfolgt nicht wie beim herkömmlichen Aufsitzrasenmäher oder beim Frontmäher über ein Lenkrad, sondern über zwei Hebel. Diese Hebelsteuerung ist im Deutschen auch als Panzersteuerung bekannt. Die Hebel lassen sich unabhängig voneinander bewegen und steuern sowohl die Bewegungsrichtung als auch den Antrieb. Die folgenden Kombinationen sind möglich:

  • Beide Hebel nach vorn gedrückt: Vorwärtsfahren
  • Beide Hebel nach hinten gezogen: Rückwärtsfahren
  • Ein Hebel nach vorn gedrückt: Drehung zur Seite des gedrückten Hebels vorwärts
  • Ein Hebel nach hinten gezogen: Drehung zur Seite des gedrückten Hebels rückwärts
  • Ein Hebel nach vorn gedrückt, der andere Hebel nach hinten gezogen: Drehung auf der Stelle ohne Wendekreis

Diesem letzten Manöver verdankt der Nullwerndekreismäher seinen sperrigen deutschen Namen. Die Steuerung ist gewöhnungsbedürftig, sorgt jedoch für eine große Wendigkeit und Flexibilität des Rasenmähers. Das Mähdeck befindet sich bei dem Zero Turn unter oder vor dem Fahrersitz. Der Fahrer sitzt hoch über dem Mähdeck und hat einen guten Überblick. Hinten sind die Mäher mit zwei großen Rädern ausgestattet, vorn befinden sich zwei kleinere Räder.

Info: Der Nullwendekreismäher hat kein Gaspedal, sondern die Lenkhebel wirken direkt auf den Antrieb der Räder. Werden beide Hebel losgelassen, stoppt das Gerät.

Die Zero Turn Rasenmäher stammen aus den USA und bringen einige Vorteile mit. Durch die Art der Lenkung sind sie sehr wendig und eignen sich sehr gut für große Rasenflächen mit vielen Hindernissen wie großem Baumbestand oder Büschen. Die Geräte sind sehr kompakt und kurz gebaut und oftmals um mehr als einen halben Meter kürzer als andere Aufsitzrasenmäher.

Die großen und breiten Hinterräder sorgen für einen geringen Bodendruck und wirken damit der Verdichtung des Bodens entgegen. Nullwendekreismäher haben oft eine hohe Schnittbreite. Sie sind mit Seiten- oder Heckauswurf erhältlich und einige Modelle können mit einer Grasfangbox ausgestattet werden. Die meisten Nullwendekreismäher sind jedoch Mulchmäher.

Was ist der Unterschied zwischen einem Aufsitzrasenmäher und einem Rasentraktor?

Die Begriffe Aufsitzrasenmäher und Rasentraktor oder Rasentrecker werden oft synonym verwendet, doch streng gesehen handelt es sich um unterschiedliche Geräte. So unterscheiden sie sich beispielsweise hinsichtlich der Bauweise, der Leistung und der Verwendungsmöglichkeiten. Rasentrecker und Rasentraktoren sind größer als Aufsitzrasenmäher und der Motor dieser Fahrzeuge befindet sich vor dem Fahrersitz unter einer Motorhaube.

Die Motoren sind deutlich leistungsstärker und darüber hinaus bieten Rasentrecker und Rasentraktoren die Möglichkeit, das Fahrzeug flexibel für unterschiedliche Aufgaben einzusetzen. Mit einem entsprechenden Aufsatz ist es beispielsweise auch zum Schneeräumen geeignet. Diese Möglichkeit bieten klassische Aufsitzrasenmäher nur selten.

Mann auf einem Rasentraktor
Rasentrecker und Rasentraktoren sind darüber hinaus deutlich teurer als Aufsitzrasenmäher.

Welcher Aufsitzrasenmäher ist für meinen Rasen geeignet?

Aufsitzrasenmäher eignen sich für größere Rasenflächen mit einer Größe ab etwa 800 bis 1.000 Quadratmetern. Zur Arbeitserleichterung kannst du natürlich auch kleinere Flächen mit dem Aufsitzrasenmäher pflegen. Für ebene Flächen mit einfachem eckigen Grundriss und ohne viele Hindernisse ist ein klassischer Aufsitzrasenmäher geeignet.

Die Schnittbreite sollte sich nach der Größe der Rasenfläche richten. Für Flächen mit einer Größe zwischen 500 und 1.000 Quadratmetern ist eine Schnittbreite von 50 bis 80 Zentimetern geeignet. Für Rasenflächen mit einer Größe zwischen 1.000 und 2.000 Quadratmetern solltest du eine Schnittbreite zwischen 80 und 100 Zentimetern wählen.

Ist die Rasenfläche größer als 2.000 Quadratmeter, sollte die Schnittbreite mehr als 100 Zentimeter betragen. Dazu musst du jedoch in der Regel auf einen Rasentraktor oder einen Rasentrecker ausweichen, denn Aufsitzmäher haben meist nur eine Schnittbreite bis 100 Zentimeter.

Die Beschaffenheit der Rasenfläche

Ist deine Rasenfläche verwinkelt oder stehen viele Büsche, Bäume oder andere Hindernisse darauf, ist ein Frontmäher oder ein Nullwendekreismäher die bessere Wahl. Die Geräte sind sehr flexibel und wendig und du kannst damit auch in verwinkelten Ecken und unter Büschen mähen. Dadurch sparst du viel Zeit, denn du musst nicht aufwändig mit dem Schiebemäher nachmähen.

Wichtig! Befinden sich auf dem Grundstück, das du mähen möchtest, enge Durchgänge oder Tore, musst du im Vorfeld unbedingt messen und sicherstellen, dass sie ausreichend Platz für die Durchfahrt des Aufsitzmähers bieten. Geräte mit geringerer Schnittbreite sind oft kleiner und kompakter gebaut, sodass du im Zweifelsfall auf ein kleineres Modell ausweichen solltest.

Aufsitzrasenmäher für Hanglagen und unebenes Gelände

Bei Grundstücken in Hanglage musst du unbedingt die Spezifikationen des Herstellers beachten. Sie geben in der Regel an, bis zu welcher Neigung das Gerät geeignet ist. Steigungen bis zu 10 Grad bewältigen die meisten Aufsitzmäher. Bei größeren Steigungen benötigst du wahrscheinlich einen speziellen Aufsitzmäher oder Rasentrecker, der mit einem Ölfilter und einer Druckumlaufschmierung ausgestattet ist, damit der Motor bei der Schräglage kein Öl verliert.

Darüber hinaus brauchen diese Geräte oft einen Allradantrieb mit sehr gutem Grip. Für ein unebenes Gelände ohne Hanglage solltest du ebenfalls einen Aufsitzrasenmäher mit Allradantrieb und gutem Grip wählen.

Möchtest du ein großes Grundstück nur einige Male pro Jahr mähen, benötigt dein Aufsitzrasenmäher mehr Kraft und Leistung, als wenn du den Rasen hinter dem Haus regelmäßig jede Woche mähst. Für ein großes, verwildertes Grundstück oder das Mähen von hohem und nassem Gras ist ein leistungsstarker Rasentraktor oft besser geeignet als ein Aufsitzrasenmäher.

Vor- und Nachteile des Aufsitzrasenmähers

Bei großen Flächen erleichtern Aufsitzrasenmäher die Arbeit ungemein. Anstatt den Rasen mit dem Schieberasenmäher ablaufen zu müssen, kannst du bequem mit dem Aufsitzmäher fahren und dabei die Arbeit in etwa der Hälfte der Zeit erledigen. Doch neben vielen Vorteilen bringen Aufsitzrasenmäher auch einige Nachteile mit sich. Hier siehst du die Vor- und Nachteile eines Aufsitzmähers im Überblick.

Vorteile des Aufsitzrasenmähers

  • + Bequemes Mähen größerer Flächen ohne Anstrengung möglich
  • + Zeitersparnis von etwa 50 Prozent gegenüber Schieberasenmäher
  • + Robuste und leistungsstarke Motorisierung
  • + Bei passender Geräteauswahl auch für schwieriges Gelände geeignet

Nachteile des Aufsitzrasenmähers

  • – Hoher Anschaffungspreis
  • – Wartungsaufwand
  • – Lagerplatz erforderlich
  • – Kann zur Verdichtung des Bodens beitragen
  • – Auf Grundstücken mit extremer Hanglage nicht einsetzbar

Den Vorteilen des Aufsitzrasenmähers stehen also auch einige Nachteile gegenüber. Bei kleineren Rasenflächen bis zu einer Größe von etwa 800 Quadratmetern musst du auf jeden Fall abwägen, ob sich der hohe Anschaffungspreis für einen Aufsitzrasenmäher lohnt oder ob du stattdessen lieber in Muskelschmalz investierst und den Rasen mit einem Schieberasenmäher mähst.

Gute Dienste leisten bei größeren Flächen kraftvolle Benzinrasenmäher (ev. mit Mulchfunktion) mit Selbstantrieb. Darüber hinaus musst du bedenken, dass ein Aufsitzrasenmäher einiges an Wartung und Pflege erfordert und du benötigst einen ausreichend großen, geschützten Lagerplatz.

Einige Bodenbeschaffenheiten wie extreme Hanglagen von mehr als 30 bis 40 Prozent oder ein sumpfiger, mooriger Boden schließen die Nutzung eines Aufsitzrasenmäher in der Regel aus.

Hinsichtlich der Zeit- und Arbeitsersparnis bietet ein Aufsitzrasenmäher für große Rasenflächen jedoch unschlagbare Vorteile und ab einer gewissen Rasengröße ist er unverzichtbar.

Lagerung, Wartung und Pflege des Aufsitzmähers

Der Aufsitzrasenmäher sollte auf keinen Fall einfach im Freien abgestellt werden. Durch die Witterung oder Unwetter kann es leicht zu Beschädigungen kommen. Darüber hinaus besteht bei frei zugänglich abgestellten Aufsitzrasenmähern immer ein gewisses Diebstahlrisiko.

Wichtig! Erkundige dich bei deiner Versicherung, welche Abstellplätze für den Aufsitzrasenmäher akzeptiert werden. Steht der Aufsitzrasenmäher im Freien, bieten viele Versicherungen keinen Versicherungsschutz gegen Diebstahl und Beschädigung. Einen Diebstahlschutz lehnen manche Versicherungen sogar dann ab, wenn der Aufsitzrasenmäher in einem Schuppen untergebracht ist.

Der beste Lagerplatz für den Aufsitzrasenmäher ist eine Garage, eine Scheune oder ein ähnlicher, möglichst abschließbarer Raum. Dieser Platz steht natürlich nicht jedem Gartenbesitzer zur Verfügung. Ein Gerätehaus kann in diesem Fall eine gute Lösung bieten. Wer absolut keine Möglichkeit hat, den Aufsitzrasenmäher in einem geschlossenen Raum unterzubringen, sollte ihn zumindest unter eine sichere Bedachung wie beispielsweise unter ein Carport stellen und mit einer Plane abdecken.

Wartung und Pflege des Aufsitzrasenmähers

Ein Aufsitzrasenmäher gehört zu den teureren Anschaffungen zur Rasenpflege und du solltest das Gerät entsprechend warten und pflegen, damit du lange etwas davon hast. Nach jedem Mähen solltest du das Gerät reinigen. Hinzu kommt eine regelmäßige Wartung des Verbrennungsmotors und auch das Überwintern des Gerätes musst du vorbereiten.

Reinigung des Aufsitzrasenmähers nach dem Mähen

Nach jedem Mähen ist es wichtig, alle Teile des Mähers von Grasresten, Pflanzenresten und Erde zu befreien. Beim Verrotten organischer Substanzen werden Säuren freigesetzt, die Kunststoffe und Metall angreifen können. Reinige daher vor allem das Mähwerk, den Fangkorb und den Auswurf gründlich. Auf einen Hochdruckreiniger solltest du dabei verzichten, da der scharfe Wasserstrahl einzelne Teile des Mähers beschädigen kann. Besser geeignet sind ein Gartenschlauch und eine Bürste.

Wichtig! Bei Arbeiten am Mähwerk solltest du immer robuste Handschuhe tragen, um dich nicht an den Messern zu verletzen.

Gute Dienste bei der Reinigung des Mähwerks leistet eine Hebevorrichtung, mit der du den Aufsitzmäher in Schräglage aufbocken kannst.

Darüber hinaus solltest du nach der Nutzung die Räder und das Chassis von Erde und anderem Schmutz befreien.

Wartung des Verbrennungsmotors

Neben der regelmäßigen Reinigung des Mähers benötigt auch der Verbrennungsmotor einiges an Pflege und Wartung. Dabei fallen die üblichen Arbeiten an, die bei jedem Verbrennungsmotor notwendig sind. Regelmäßig überprüfen musst du

  • Ölstand
  • Zündkerzen
  • Luftfilter

Den Ölstand solltest du vor jeder Nutzung überprüfen. Beim Wechsel von Öl, Zündkerzen und Luftfilter solltest du dich an die vom Hersteller empfohlenen Intervalle halten. In der Bedienungsanleitung des Aufsitzrasenmähers findest du einen Wartungsplan, in dem alle notwendigen Arbeiten und die Intervalle festgehalten sind. Traust du dir die Arbeiten selbst nicht zu, kannst du den Aufsitzrasenmäher zur Wartung in eine Fachwerkstatt geben.

Einige Aufsitzrasenmäher arbeiten mit einem Elektromotor und werden von einem Akku angetrieben. Diese Geräte sind wesentlich wartungsärmer und du musst neben der regelmäßigen Reinigung nicht viel tun.

Überwintern des Aufsitzrasenmähers

Vor dem Überwintern solltest du den Aufsitzrasenmäher gründlich reinigen. Es empfiehlt sich außerdem, das Mähgehäuse mit Öl abzureiben. Sollen die Messer geschliffen werden, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um diese Aufgabe zu erledigen. Mit dem passenden Equipment kannst du das Schleifen der Messer selbst vornehmen. Fehlen dir die Werkzeuge oder traust du dich nicht an die Aufgabe heran, kannst du die Messer ausbauen und in einer Fachwerkstatt schleifen lassen. Anleitungen dazu findest du in der Bedienungsanleitung.

Die meisten Aufsitzrasenmäher haben einen Verbrennungsmotor. Achte bei diesen Geräten darauf, dass vor dem Überwintern der Tank leer ist. Dazu kannst du den Rasenmäher im Leerlauf einfach laufen lassen, bis er von selbst ausgeht. Alternativ kannst du den Treibstoff absaugen und in einem geeigneten Kanister lagern.

Bei Aufsitzrasenmähern mit Elektromotor und Akkuantrieb solltest du die Batterie abklemmen und den Akku entfernen. Der Akku muss frostfrei gelagert werden.

Über den Winter sollte der Aufsitzrasenmäher an einem geschützten, trockenen Platz untergebracht sein. Dazu eignen sich am besten eine Garage oder ein Schuppen. Steht dir kein geschlossener Raum für die Überwinterung zur Verfügung, solltest du den Aufsitzrasenmäher auf jeden Fall unter einem Dach abstellen und ihn mit einer Plane vor der Witterung schützen.

Ab wann lohnt sich ein Aufsitzrasenmäher?

Experten sagen, dass sich die Anschaffung schon ab ca. 500 Quadratmetern Rasenfläche lohnt. Vorteilhaft ist außerdem, dass es zu einem solchen Rasentraktor diverse Ansatzteile gibt, wie beispielsweise Schneeschieber oder Hänger, um sie als Transportmittel zu verwenden.

Allerdings sind sie auch nicht ganz ungefährlich und du solltest so Einiges beachten. Auch wenn Kinder davon begeistert sind: es ist kein Spielzeug! Die Aufsitzmäher dürfen nicht von Personen unter 15 Jahren gefahren werden. Die zwischen 4 und 12 PS starken Motoren überschreiten zwar meist keine Schrittgeschwindigkeit, aber als Kraftfahrzeuge gelten sie dennoch.

Fährt der Rasenmäher schneller als 6 km/h ist allerdings eine Fahrerlaubnis der Klasse L nötig. Diese bekommt man in der Fahrschule ohne eine Mindestanzahl an Unterrichtsstunden. Die Fahrerlaubnis ist allerdings nur nötig, wenn du den Mäher außerhalb deines eigenen Gartens nutzen willst, beispielsweise, um in deinem Verein das Grundstück zu pflegen.

Die Nutzung eines solchen Aufsitzmähers kann durchaus sinnvoll sein, wenn dein Garten die richtige Größe aufweist. Allerdings kommt es nicht nur auf die reine Quadratmeterzahl an. Vielmehr sollte das Grundstück auch entsprechend gestaltet sein. Denn gibt es viele Steine, Büsche, Beete und dergleichen Hindernisse mehr, kann es schwierig sein, mit einem großen Mäher zurechtzukommen. Dann ist ein kleiner, klassischer Rasenmäher wahrscheinlich sinnvoller.

Übrigens: Die Zeitersparnis mit einem solchen Aufsitzmäher ist nicht nur beim Mähen erheblich, sondern auch bei der Reinigung. Denn die meisten Rasentraktoren können über einen entsprechenden Anschluss mit einem Gartenschlauch verbunden werden, und so kann mit laufendem Motor das Schneidwerk des Mähers automatisch gereinigt werden.

Was kostet ein Aufsitzmäher?

Für einen Aufsitzrasenmäher musst du wesentlich höhere Kosten einkalkulieren als für einen Schieberasenmäher. Günstige Geräte bekommst du für etwa 1.000 Euro oder knapp darunter. Leistungsstärkere Aufsitzrasenmäher kosten 5.000 Euro und mehr. Frontmäher und Nullwendekreismäher sind teurer als herkömmliche Aufsitzrasenmäher.

Wo kann ich einen Aufsitzmäher kaufen?

Aufsitzrasenmäher kannst du im Fachhandel vor Ort oder im Internet kaufen. Vor Ort kannst du dich in Baumärkten, Gartencentern oder noch besser in einem Fachgeschäft umschauen. In Baumärkten und Gartencentern wirst du jedoch nur eine sehr begrenzte Auswahl an Aufsitzmäher finden, da dort oft Lager- und Ausstellungsfläche für eine große Auswahl fehlen.

Eine bessere Auswahl hast du im Internet. Sowohl auf Verkaufsplattformen wie Amazon als auch in den Onlineshops unterschiedliche Hersteller findest du eine sehr große Auswahl an Aufsitzrasenmähern. Anhand der Produktbeschreibungen kannst du die Geräte in aller Ruhe vergleichen und dich für den passenden Aufsitzrasenmäher für deinen Rasen entscheiden.

Das musst du beim Kauf eines Aufsitzrasenmäher beachten

Wie bei jedem Rasenmäher ist es auch beim Aufsitzrasenmäher wichtig, dass das Gerät zu deiner Rasenfläche passt. Dabei gibt es einige Faktoren zu beachten:

  • Größe der Rasenfläche und Schnittbreite des Aufsitzrasenmähers
  • Beschaffenheit der Rasenfläche
  • Hindernisse auf der Rasenfläche
  • Leistung und Antrieb der Aufsitzrasenmähers
  • Größe und Bauweise des Aufsitzrasenmähers
  • Mulchmäher oder Grasfangsack

Je größer die Rasenfläche ist, desto größer sollte die Schnittbreite des Aufsitzrasenmähers sein. An folgenden Werten kannst du dich orientieren:

  • Rasengröße bis 1.000 Quadratmeter: Schnittbreite 50 bis 80 Zentimeter
  • Rasengröße 1.000 bis 2.000 Quadratmeter: Schnittbreite 80 bis 100 Zentimeter
  • Rasengröße über 2.000 Quadratmeter: Schnittbreite über 100 Zentimeter

Mit steigender Schnittbreite steigen meist auch die Maße des Aufsitzrasenmähers. Hast du Tore, enge Durchgänge oder andere Engstellen im Garten, musst du gründlich ausmessen, um sicherzugehen, dass das ausgewählte Gerät hindurchpasst.

Weist deine Rasenfläche eine Hanglage oder unebenes Gelände auf, musst du ein Gerät auswählen, das für diese Gegebenheiten geeignet ist. Angaben zur maximalen Steigung, die das Gerät bewältigen kann, findest du in der Regel in den Produktbeschreibungen. Für schwieriges Gelände eignen sich Aufsitzrasenmäher mit Allradantrieb.

Für Rasenflächen mit vielen Hindernissen eignen sich Frontmäher oder Nullwendekreismäher besser als ein herkömmlicher Aufsitzrasenmäher. Allerdings sind diese Geräte auch teurer. Für eine einfache, eckige Rasenfläche ohne viele Hindernisse ist in der Regel ein günstigerer herkömmlicher Aufsitzrasenmäher ausreichend.

Bauartbedingt können nicht alle Aufsitzrasenmäher mit einem Grasfangkorb ausgestattet werden. Das gilt insbesondere für Frontmäher und Nullwendekreismäher. Diese Geräte kommen als Mulchmäher zum Einsatz. Möchtest du deinen Rasen nicht mulchen, kommt nur ein herkömmlicher Aufsitzrasenmäher mit Grasfangsack infrage.

Die meisten Aufsitzrasenmäher sind noch immer mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet. Vereinzelt bietet der Handel Geräte mit Akkubetrieb und Elektromotor an. In der Regel ist die Kapazität des Akkus ausreichend, um etwa 60 bis 90 Minuten ohne Nachladen zu mähen. Hinsichtlich der Leistung bleiben die akkubetriebenen Elektromotor-Geräte etwas hinter den Aufsitzrasenmähern mit Verbrennungsmotor zurück. Für die normale wöchentliche Rasenpflege sind sie jedoch gut geeignet. Für das Nähen von besonders starkem Bewuchs oder hohem und nassem Gras benötigt der Aufsitzrasenmäher besonders viel Kraft. Hier ist unter Umständen auch ein Rasentrecker oder Rasentraktor besser geeignet.

Aufsitzrasenmäher im Test

Das Internet bietet zahlreiche Tests und Vergleiche zum Thema Aufsitzrasenmäher an. Große und bekannte Verbraucherportale wie die Stiftung Warentest oder Öko Test haben sich mit dem Thema noch nicht beschäftigt. Dafür findest Du jede Menge andere Tests beispielsweise von Gartenmagazinen.

Gute Ergebnisse erzielen bei den Tests Geräte von Herstellern wie Stiga, Husqvarna, Brast oder WOLF Garten.

Beliebte Aufsitzrasenmäher

Der Handel bietet sehr viele unterschiedliche Aufsitzrasenmäher an. Um dir die Auswahl etwas zu erleichtern, stellen wir dir einige Geräte vor.

BRAST Benzin-Aufsitzmäher BRB-RM-61196

Der BRAST Benzin Aufsitzmäher BRB-RM-61196 hat eine Leistung von 4,8 kW. Der Rasenmäher ist sowohl mit einer Elektrostart-Funktion als auch mit einem Seilzugstarter ausgestattet. Über die Elektrostart-Funktion startest du das Gerät einfach und schnell mit dem Zündschlüssel. Der Aufsitzrasenmäher hat einen 4-Takt-Benzinmotor mit 196 Kubikzentimeter Hubraum. Die Schnittbreite des Rasenmähers liegt bei 61 Zentimetern. Damit eignet er sich gut für Rasenflächen mit einer Größe von etwa 1.000 Quadratmetern.

Der Brast Aufsitzrasenmäher ist mit vier luftgefüllten Reifen und einer fünfstufigen, zentralen Schnitthöhenverstellung ausgestattet. Die Gangschaltung bietet 4 Vorwärtsgänge mit Geschwindigkeiten von 1,5 km/h, 2 km/h, 3 km/h und 4,6 km/h, einen Rückwärtsgang mit einer Geschwindigkeit von 2,3 km/h und einen Leerlaufgang. Das Gerät wird mit Super Bleifrei Benzin betankt. Zum Lieferumfang gehört ein Grasfangkorb mit einem Volumen von 150 Litern.

Der Aufsitzrasenmäher von Brast ist mit dem Prüfsiegel „Geprüfte Sicherheit“ vom TÜV und GS ausgezeichnet. Das Mähwerk kannst du nach Bedarf zuschalten und abschalten. Zum Lieferumfang gehört eine wasserabweisende Abdeckhaube. Am Mähwerk befindet sich ein EASY CLEAN Wasseranschluss, der mit herkömmlichen Gartenschläuchen kompatibel ist und für eine einfache Reinigung des Schneidwerks und des Innengehäuses sorgt. Der Aufsitzrasenmäher von Brast kostet knapp 1.200 Euro.

WOLF-Garten Aufsitzmäher Scooter Mini

Der WOLF-Garten Aufsitzmäher Scooter Mini ist ein kleiner und kompakter Aufsitzrasenmäher. Seine Schnittbreite beträgt 60 Zentimeter. Damit eignet sich das gerät für Flächen mit einer Größe von etwa 1.000 Quadratmetern. Der Rasenmäher hat eine zentrale, fünffache Höhenverstellung zwischen 38 und 95 Millimetern. Für viel Sicherheit soll ein rutschhemmender Fußbereich sorgen.

Der Aufsitzmäher von WOLF-Garten hat ein Transmaticgetriebe mit 6 Stufen, dass sich während der Fahrt schalten lässt. Neben vier Vorwärtsgängen gibt es einen Rückwärtsgang und einen Leerlaufgang. Zum Lieferumfang gehört ein Grasfangsack mit einem Volumen von 150 Litern. Der Aufsitzmäher kostet knapp 1.000 Euro.

Husqvarna Rider R216 Aufsitzmäher

Der Husqvarna Rider R216 Aufsitzmäher ist ein Frontmäher mit einer Schnittbreite von 94 Zentimetern. Damit eignet sich dieser Aufsitzrasenmäher für größere Rasenflächen bis 2.000 Quadratmeter und er ist gut geeignet für Flächen mit Hindernissen wie Bäume oder Büschen.

Mit dem vorn liegenden Mähdeck bietet der Frontmäher nicht nur einen guten Überblick, sondern er ermöglicht es dir auch, unter Büschen, um Bäume herum und in Ecken und Winkeln sauber zu mähen. Das spart viel Zeit beim Nachmähen mit dem Schieberasenmäher. Bauartbedingt kann dieser Aufsitzrasenmäher nicht mit einem Grasfangkorb ausgestattet werden, es handelt sich also um einen Mulchmäher. Der Frontmäher von Husqvarna ist ab 6.000 Euro erhältlich.

FAQ

Ab welcher Rasengröße eignet sich ein Aufsitzrasenmäher?

Aufsitzrasenmäher eignen sich für Rasenflächen mit einer Größe von mehr als 500 bis 1.000 Quadratmetern.

Ist ein Aufsitzrasenmäher für ein Grundstück in Hanglage geeignet?

In der Regel bewältigt ein Aufsitzrasenmäher Hanglagen mit einer Steigung von bis zu 10 Prozent. Achte beim Kauf jedoch unbedingt auf die Angaben des Herstellers. Hat dein Grundstück eine höhere Steigung, benötigst du einen speziellen Aufsitzrasenmäher, der für Arbeiten am Hang geeignet ist.

Wie groß ist die Schnittbreite eines Aufsitzrasenmähers?

Die Schnittbreite eines Aufsitzrasenmähers liegt in der Regel zwischen 55 und 100 Zentimetern.

Welche Antriebsart hat ein Aufsitzrasenmäher?

Die meisten Aufsitzrasenmäher sind mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet. Der Handel bietet jedoch auch Aufsitzmäher mit Elektromotor und Akku an.

Dürfen Kinder einen Aufsitzrasenmäher fahren?

Auf dem Privatgrundstück gibt es dafür keine gesetzlichen Vorgaben. Kinder sollten jedoch nicht jünger als 12 bis 14 Jahre sein, um den Aufsitzmäher zu nutzen. Auf öffentlichen Straßen schreibt das Gesetz ein Mindestalter von 15 Jahren vor.

Wie schnell fährt ein Aufsitzrasenmäher?

Die meisten Aufsitzrasenmäher erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von maximal 6 Stundenkilometern. Für schnellere Aufsitzmäher sind sowohl eine Betriebserlaubnis als auch beim Führen im öffentlichen Straßenverkehr ein Führerschein der Klasse L erforderlich.

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