So hält dein Akku länger – die richtige Pflege deines Akkus

So hält dein Akku länger – die richtige Pflege deines Akkus

Neben vielen Pflanzentipps, solchen zur Ernte, Pflege und Aussaat sowie zum richtigen Standort dieser und jeder Gewächse, soll es uns hier auch um die zahllosen Helfer für den Garten gehen – die Gartengeräte. Viele davon sind heute schon mit Akku erhältlich, was die Arbeit sehr erleichtert.

Man kann die Kraft eines Elektromotors nutzen, muss aber nicht ständig das lästige Kabel hinter sich herziehen, und kann auch dort arbeiten, wo es vielleicht gar keinen Stromanschluss gibt. Im Gegenzug sind die Akkugeräte schwerer, da der Akku einiges an Gewicht mitbringt. Aber hier hat sich in den letzten Jahren Einiges getan; viele Geräte haben jetzt schon leistungsstarke Akkus, die gar nicht mehr so groß und schwer sind.

Die Pflege der Akkugeräte

Solche Akkugeräte benötigen allerdings ein wenig mehr Pflege als andere, da die Akkus empfindliche Speichermedien sind, die beispielsweise auch große Kälte im Winter sehr übel nehmen können. Deshalb solltest du ab und an den Akkus deiner Gartengeräte eine Extraportion Pflege zukommen lassen, damit sie in der neuen Gartensaison wieder kraftvoll helfen können.

Wenn du dich idealerweise für ein System entschieden hast, bei dem du verschiedene Gartengeräte mit dem gleichen Lithium-Ionen-Akku betreiben kannst, hast du ideale Arbeitsbedingungen. Zudem lohnt es sich, einen Zweitakku zu kaufen, damit du die Arbeit bei leerem Akku nicht unterbrechen musst. Mit dem passenden Ladegerät bist du also gut ausgerüstet, und kannst loslegen.

Die Leistung der heutigen Lithium-Ionen-Akkus

Die aktuell üblichen Lithium-Ionen-Akkus können viel mehr Ladezyklen überstehen wie noch ihre Vorgänger. Bei guten Modellen geht man heute von 800 bis 1.000 Ladevorgängen aus. Das ist eine ganze Menge, wenn du bedenkst, dass die meisten Gartengeräte ja nicht täglich im Einsatz sind, und auch nicht über mehrere Stunden. Wie lange man mit einer Akku-Ladung arbeiten kann, kommt auf den Kraft und Größe des Akkus an und auf die Energie, die das Gerät benötigt.

Das passende Ladegerät verwenden

Prinzipiell sollten die Akkus immer mit dem passenden Ladegerät des Herstellers aufgeladen werden. Einige Unternehmen geben an, dass eine Aufladung von 80% ausreichend ist für den perfekten Betrieb des Gerätes. Schnell-Ladegeräte brauchen dafür rund eine halbe Stunde. Standardmodelle ungefähr dreimal so lang – aber wer einen Wechsel Akku hat, kann damit ebenfalls gut leben.

Die Temperatur beim Laden

Das Aufladen des Akkus sollte zwischen 5 und 40° Celsius erfolgen. Darüber schalten die meisten Ladegeräte von selbst ab wegen Überhitzung, manche haben sogar ein Kühlluftsystem. Vor dem kalten Winter sollte der Akku nicht voll geladen sein, sondern mit etwa dreiviertel Ladung weggelegt werden. Lagere den Akku frostfrei, trocken und ohne direkte Sonneneinstrahlung, dann hält er am längsten. Der Keller ist über den Winter der ideale Ort für die Akkumulatoren.

Diese Tipps zu beherzigen, ist ein geringer Aufwand. Daher sind die Gartengeräte mit Akkubetrieb sehr beliebt und machen zudem weniger Krach als Andere. Zudem gelten Akkugeräte als umweltschonend gegenüber Benzinmotoren und sind außerdem noch preiswerter.

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