Drucksprühgeräte im Praxistest

Drucksprühgerät Test



GLORIA Hobby 125 Drucksprüher

Gloria Drucksprühgerät Hobby 125 im Test

GLORIA Drucksprüher Prima 3

Gloria Drucksprühgerät Prima 3 im Test

GLORIA Drucksprüher AutoPump Set

Gloria Drucksprühgerät Autopump Prima 5 im Test

Praxistest 01/2024

Nun haben wir drei beliebte Modelle für dich unter die Lupe genommen: Das ist unser Drucksprüher Test!

GLORIA Hobby 125 Drucksprüher

Ein klassisches Einsteigermodell zu einem unschlagbaren Preis. Der Behälter hat ein Fassungsvermögen von nur 1,25 l. Das reicht aus, wenn du gelegentlich kleine Mengen Flüssigkeit versprühen möchtest, aber solltest du deinen gesamten Garten bewässern wollen, so raten wir dir eher zu unserem dritten Produkt.

Bei diesem Modell musst du die Pumpe selbst mechanisch betätigen, erreichst aber einen soliden maximalen Belastungsdruck von 3 Bar. Das ist sehr ordentlich. Dabei wurde eine leistungsstarke Präzisionspumpe verbaut. Eine praktische 360 Grad Gelenk-Düse erleichtert die Arbeit noch weiter!

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GLORIA Drucksprüher Prima 3

Hierbei handelt es sich um ein klassisches Kompaktklasse-Modell. Der Behälter bietet Platz für bis zu 3 Liter Flüssigkeit. Das ist schonmal ordentlich und reicht für die eine oder andere Tapete oder Schädlingsbekämpfungsaktion. Auch hier musst du die Pumpe manuell per Hand betätigen, erreichst aber ebenfalls einen maximalen Leistungsdruck von 3 Bar. Völlig ausreichend für klassische Arbeiten mit dem Drucksprüher.

Außerdem ist hier ein Sicherheitsventil verbaut, welches von einer hochwertigen Messing-Lanze ergänzt wird. Die ebenfalls aus Messing gefertigte Düse lässt sich individuell einstellen (je nachdem, wie du dir das Sprühbild wünschst). Ein praktischer Zusatz ist außerdem, dass in der Lieferung ein Tragegurt beigelegt war, der beim Transport im Garten super praktisch ist.

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GLORIA Drucksprüher AutoPump Set

Angekommen in der Königsklasse. Dieses Gloria Markengerät hat einen 5 Liter Behälter und bietet dir viel Platz für Wasser, Dünger oder Pestizide. Neben der erstaunlichen Größe, hat dieses Gerät einen weiteren Vorteil. Es hat eine Elektropumpe verbaut, welche den erforderlichen Betriebsdruck automatisch erzeugt. Das erspart dir das teilweise doch ermüdende Gepumpe beim Arbeiten. Als Energiequelle werden handelsübliche Akkus oder Batterien verwendet. Auch hier wird auf eine Messing-Lanze und Düse gesetzt. Auch der Kunststoff des Behälters machte einen stabilen Eindruck.

Trotz der hohen Qualität und der überzeugenden Ausstattung ist das Set schon für weniger als 50 Euro zu haben.

Solo 461

Das Drucksprühgerät Solo 461 mit fünf Litern Inhalt ist eine Kolbenpumpe mit Sprühlanze. Der transparente Behälter ist aus Polyethylen hergestellt, was eine große UV-Beständigkeit mit sich bringt.

Das Spritzrohr ist ca. 50 cm lang und sehr biegsam. So kann es nicht nur chemischen, sondern auch mechanischen Belastungen ausgesetzt werden. Integriert sind eine SOLO Flachstrahl- und eine Hohlkehldüse. Das Funktionsteil ist abnehmbar und mit einem Schnellverschluss angebracht. Die große, trichterförmige Öffnung schafft die Möglichkeit, das Gerät leicht zu befüllen und zu entleeren. Auch zum Reinigen ist dies hilfreich.

Insgesamt hat das Drucksprühgerät ein Gewicht von 1,5 Kilogramm und eine Höhe von 50 cm. Der runde Behälter mit dem Durchmesser von 19 cm ist durchsichtig, sodass man jederzeit die Füllhöhe einfach und schnell prüfen kann.

Ergänzt wird das Angebot durch einen praktischen Schultergurt.

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Solo 456

Dieses Drucksprühgerät von Solo besitzt ein Füllvolumen von 7,5 Litern und eine Kolbenpumpe bis 3 bar Spritzdruck. Das Werkzeug ist auch für Profis ideales Zubehör für diverse Arbeiten. Um den Druck aufzubauen, bedarf es nur weniger Pumphübe, und schon kann gegossen, gedüngt oder Unkrautmittel gespritzt werden, um nur einige Beispiele für die Anwendung zu nennen.

Das Gewicht des Gerätes beträgt 2,5 Kilogramm. Eine Schlauchlänge von 1,4 Metern sorgt auch bei weit entfernt stehenden Blumenkästen etc. für ein komfortables Benutzen. Eine Besonderheit dieses Modells ist ein Manometer, womit man den Druck überprüfen kann. Der ergonomisch geformte Griff sorgt für einfaches Arbeiten ohne Ermüdung; der praktische Haltegurt trägt ebenfalls dazu bei.

Für die Sicherheit wurde ein Überdruckventil angebracht. Soll das Drucksprühgerät geschlossen werden, braucht man nur kurz am Griff zu drehen. Sehr vorteilhaft sind zudem die verstellbaren Düsen.

Also Gloria oder doch lieber Solo…?

Bilder zu unseren Drucksprüher-Tests

Ratgeber

Das Pflegen des eigenen Gartens ist für viele Menschen ein essentieller Teil ihres alltäglichen Ausgleichs von Stress und der Arbeit geworden. So wird die freie Zeit genutzt, um die Pflanzen zu pflegen, den Rasen zu mähen und zu dekorieren. Besonders in den heißen Sommermonaten besteht ein ganz wesentlicher Teil des Arbeitens im Garten daraus, sich darum zu kümmern, dass die Pflanzen mit Wasser versorgt werden.

Hierbei kann ein Drucksprüher helfen. Vor allem wenn du keinen Gartenschlauch hast, ist so ein Gerät eine sinnvolle Sache. Es handelt sich dabei um ein simples, aber geniales Gerät, welches sogar noch mehr kann, als nur beim Bewässern zu helfen. So fallen auch das Düngen und die Schädlingsbekämpfung in den Einsatzbereich eines Drucksprühgerätes. Wir haben für dich drei beliebte Modelle unter die Lupe genommen und verraten dir, mit welchem Modell du gut bedient bist!

Aber erstmal auf Anfang:

Was ist ein Drucksprühgerät?

Ein Drucksprühgerät ist ein mechanisch oder elektronisch betriebenes, tragbares Gartengerät, mit welchem du Flüssigkeiten fein verspritzen bzw. versprühen kannst. Es besteht aus einem Gefäß, in welches du die Flüssigkeit einfüllst, einer Pumpanlage, welche Druck aufbaut, um den Inhalt zu verspritzen und einem Schlauch bzw. einer Düse, aus der das Wasser, der Dünge oder die Pestizide austreten. Zusammenfassend sind diese drei Teile essentiell:

  • Behälter: Material, Fassungsvermögen
  • Pumpe: Betriebsart, maximaler Druck, Sicherheitsventil
  • Düse: Material, Durchlauf pro Minute

Wie bereits angedeutet gibt es Modelle, die an der Pumpe mit einem Motor ausgestattet sind und so automatisch den nötigen Druck aufbauen. Die herkömmlichen Drucksprüher sind aber mechanisch betrieben und müssen quasi „von Hand“ aufgepumpt werden. Was sich nun furchtbar anstrengend anhört, ist aber in Wirklichkeit meist schnell gemacht und bei hochwertigen Modellen ist hält der Druck so gut, dass nur selten ein wenig nachgepumpt werden muss.

Anwendungsbereiche

Der Drucksprüher hat im Kern drei Situationen, in denen er dir extrem helfen kann.

Einerseits beim Bewässern deines Gartens. Du kannst den Behälter mit bis zu 5 l Wasser befüllen und diesen dann wie eine Gießkanne neben dir hertragen und bei Bedarf über die Düse Wasser an deine Pflanzen abgeben. Dadurch, dass das Wasser nicht in einem so harten Strahl austritt, läufst du auch keine Gefahr die Wurzeln bzw. das Erdreich an den Pflanzen zu beschädigen und gleichzeitig wird das Wasser gleichmäßiger verteilt und somit besser absorbiert. Du kannst mit einer feinen Düse auch die Blätter deiner Lieblingspflanzen befeuchten.

Andererseits kannst du aber auch deinen Rasen mit dem Drucksprühgerät pflegen. Es eignet sich nämlich hervorragend, um flüssigen Dünger aufzutragen. Du musst dir nur den richtigen Dünger besorgen, diesen im Behälter nach Anleitung anmischen und schon kannst du dein Gerät aufziehen und den Dünger gleichmäßig über deinen Rasen bzw. deine Pflanzen verteilen. Eine echte Alternative zu dem klapprigen Streuwagen, den du sonst wahrscheinlich verwendest. Auch hier ist der größte Vorteil, dass der Dünger gleichmäßig austritt und fein verteilt auf den Rasen bzw. die Pflanzen herabregnet.

Diese Eigenschaft machst du dir auch bei der dritten Einsatzmöglichkeit zu Nutze. Manchmal werden ganze Pflanzen von Schädlingen befallen und du musst ein Schädlingsbekämpfungsmittel einsetzen, um die Ausbreitung in deinem Garten zu verhindern und die Pflanze möglichst zu retten. Auch dieses Pestizid kannst du wunderbar in den Behälter deines Drucksprühers füllen und dann ganz gezielt auf betroffenen Pflanzenteilen versprühen.

Neben diesen Gartenarbeiten kann der Drucksprüher aber auch im Haushalt eingesetzt werden. Beispielsweise beim Entfernen einer Tapete oder dem Reinigen von großen Flächen, dem Fahrrad oder dem Auto. Welche Arten von Drucksprühgeräten gibt es eigentlich?

Die unterschiedlichen Arten von Drucksprühgeräten

Ein Drucksprüher ist in aller Regel aus den drei gleichen Elementen aufgebaut: Behälter, Pumpe und Düse. Doch gibt es kleine aber feine Unterschiede, die du bei der Auswahl deines Drucksprühgeräts unbedingt beachten solltest.

Elektrische vs. Mechanische Drucksprüher

Es gibt mittlerweile Modelle auf dem Markt, die ihren Druck über eine elektrisch betriebene Pumpeinheit aufbauen. Das ist sehr bequem, denn du musst das Gerät nur befüllen, anschalten und kannst direkt loslegen zu versprühen. Andererseits kann es nervig sein, auf einen Motor angewiesen zu sein, der geladen werden muss, um einsatzbereit zu sein. Die mechanische Variante ist unabhängig von Strom, muss aber dafür per Hand „aufgezogen“ werden. Das Pumpen erinnert ein wenig an die Arbeit mit einer gewöhnlichen Fahrradpumpe und hält sich in der Regel in Grenzen. Schlussendlich ist es eine Entscheidung anhand persönlicher Präferenzen, die du hier zu fällen hast – es gibt kein „besser oder schlechter“ im eigentlichen Sinne.

Mit Sicherheitsventil vs. Ohne Sicherheitsventil:

Hier wird es nun schon interessanter. Vor allem sehr billige Modelle haben am Übergang zwischen Pumpeinheit und Sprührohr kein Sicherheitsventil. Das ist kein Problem, wenn du das Gerät nur zum gießen benutzen möchtest. Dort ist nämlich nur Wasser im Behälter und es ist unproblematisch, sollte dieses durch zu hohen Druck oder andere an sich harmlose Komplikationen austreten.

Wenn du das Gerät auch zum Düngen oder Pestizide versprühen nutzen möchtest, dann solltest du bei der Auswahl deines Drucksprühers unbedingt darauf achten, dass du ein Modell erwischst, welches über ein solches Sicherheitsventil verfügt. Die Substanzen im Dünger und in den Pestiziden sind mitunter giftig für den Menschen und ein direkter Kontakt sollte vermieden werden. Ungewollt austretende Flüssigkeit ist hier ein No-Go und dementsprechend wichtig ist das Sicherheitsventil für deine eigene Gesundheit.

Im normalen Anwendungsfall würden wir dir zu einem Gerät mit Sicherheitsventil raten. Diese sind meist geprüft und hier kannst du ohne Bedenken auch Düngemittel und Schädlingsbekämpfungsmittel einfüllen. Ein vorsichtiger Umgang mit diesen Substanzen ist natürlich trotzdem unerlässlich. Prüfe am besten regelmäßig, ob dein Drucksprüher noch dicht und somit sicher ist.

Welche Vor- und Nachteile hat ein solches Gerät?

Wir haben für dich mal kurz und bündig zusammengefasst, welche Vor- oder eventuell auch Nachteile sich beim Benutzen eines Drucksprühers ergeben können.

Die Vorteile

  • Breiter Anwendungsbereich: Bewässern, Düngen, Pestizide, Innenbereich (Tapeten entfernen), Säubern
  • Entweder großflächig bewässern oder gezielt sprühen und behandeln
  • Einfache Bedienung und risikoarme Anwendung bei richtigem Gebrauch
  • Preiswert zu bekommen

Die Nachteile

  • Manuelles Aufpumpen kostet Kraft und kann bei großen Flächen ermüdend sein
  • Teilweise schwierig die Feinregulierungen zu treffen (Hebel zum Entweichen lassen des Drucks nur schwer steuerbar)

Ein Drucksprühgerät anwenden – Schritt für Schritt erklärt

Die Handhabung eines handelsüblichen Drucksprühgerätes ist denkbar einfach und es kommt nur sehr selten zu Schwierigkeiten. Im Normalfall ist der Drucksprüher in zwei einfachen Schritten einsatzbereit:

  • Schritt 1: Zuerst musst du den Behälter mit dem gewünschten Inhalt befüllen. Nehme also entweder Wasser oder mische deinen Dünger / Pestizide nach der Anleitung zusammen. Achte vor allem bei Dünger und Schädlingsbekämpfungsmitteln darauf, dass du keinen direkten Kontakt zu der Flüssigkeit hast. Dort sind nämlich oft Substanzen gehalten, die auch für den Menschen schädlich sind.
  • Schritt 2: Baue den nötigen Druck über die Pumpe im Behälter auf. Ohne Druck funktioniert das Gerät nicht – wie auch? Nun musst du entweder einfach die Pumpe einschalten (elektrischer Drucksprüher) oder manuell den Druck „aufpumpen“ (mechanischer Drucksprüher). Letzteres geschieht über ein fahrradpumpenähnliches Konstrukt. Je hochwertiger das Gerät, umso gleichmäßiger und proportionierter wird der Druck abgebaut und die Flüssigkeit ausgesprüht. Deshalb muss bei Qualitätsprodukten seltener nachgepumpt werden.

Nun ist der Druck also aufgebaut und alles bereit. Über eine Art Hebel kannst du nun den Druck zum entweichen bringen, was mit dem Austreten deiner Flüssigkeit einhergeht. Die Düse auf die gewünschte Stelle richten, Hebel betätigen und schon kannst du gießen / düngen oder Schädlinge bekämpfen.

Ein Drucksprühgerät kaufen

Beim Kauf eines Drucksprühers gibt es einige Dinge, die du unbedingt beachten solltest. Welche das sind und wie viel Budget du so einplanen solltest, das verraten wir dir jetzt:

Kaufkriterien

Zuerst solltest du dir überlegen, wofür du den Drucksprüher benutzten möchtest. Wenn du Düngen und Ungeziefer vernichten möchtest, solltest du dich von vornherein nur über Modelle informieren, die ein Sicherheitsventil verbaut haben. Dieses sorgt dafür, dass keine giftigen Flüssigkeiten austreten können, sollte mal zu viel Druck im Behälter sein.

Danach musst du dich entscheiden, ob du dich für die High-Tech-Variante mit akku-betriebener Pumpe entscheidest oder doch zum konventionellen Modell greifst. Die Akku-Variante hat den Vorteil, dass du nicht selbst pumpen musst. Gleichzeitig kann es nervig sein, wenn der Akku zu einem ungünstigen Zeitpunkt den Geist aufgibt.

Außerdem solltest du ein Auge auf den maximalen Betriebsdruck haben. Umso größer dieser, umso weiter kannst du potentiell sprühen. Ein gesunder Wert liegt hier bei ca. 3 Bar (bei einem 5l Behälter).

Und schließlich solltest du den Drucksprüher in seiner Gesamtheit bewerten. Sind die einzelnen Materialien hochwertig? Ist der Behälter aus beständigem und hochwertigem Kunststoff? Ist die Pumpeinheit einwandfrei und stabil gebaut? Ist der Stab bzw. die Sprühvorrichtung aus Messing? Messing rostet nicht und eignet sich somit hervorragend als beständiges Material für den Sprühstab.

Wo kann man ein Drucksprühgerät kaufen?

Ein Drucksprühgerät kannst du einfach in einem Baumarkt, wie zum Beispiel Bauhaus, Tom und Obi kaufen. Wenn dir das zu aufwändig ist, kannst du dich aber auch für die bequeme Variante entscheiden und es dir im Internet bestellen. Dort hast du eine breite Auswahl von Profi Produkten bis hin zu preiswerten Einsteigermodellen.

Die Preise

Bei den Preisen kommt es ganz darauf an, wie groß der Behälter sein soll, ob die Pumpe elektrisch ist und ob ein Sicherheitsventil verbaut ist. Kleinere Modelle sind bereits für knapp 20 Euro zu bekommen. Wenn du dich aber lieber für die große Variante entscheidest, bist du mit rund 50 Euro Budget gut dabei. Aber es kommt immer drauf an…

Fragen & Antworten

Zum Ende nochmal ein paar oft gestellte Fragen zum Thema Drucksprüher in aller Kürze für dich beantwortet.

Wie funktioniert ein Drucksprüher?

Der Drucksprüher basiert darauf, dass – wie es der Name schon andeutet – durch Druck eine Flüssigkeit, die sich im Behälter befindet, über eine Düse zum austreten gebracht wird. Hierbei ist besonders vorteilhaft, dass die Flüssigkeit durch die Düse zerstreut werden kann, sodass sie gleichmäßig und gezielt verteilt wird. Der Druck wird entweder über eine mechanische oder elektrische Pumpe aufgebaut.

Wie teuer ist ein Drucksprühgerät?

Drucksprühgeräte müssen nicht unbedingt teuer sein. Vor allem kleine Modelle sind schon für wenig Geld zu haben. Hier erhältst du Qualität für teilweise unter 20 Euro. Wenn du eher die großen Geräte bevorzugst, dann musst du etwas tiefer in die Tasche greifen, aber selbst Markenprodukte wie solche von Gloria gibt es sogar mit Elektro-Pumpe schon für knapp unter 50 Euro.

Wofür wird ein Drucksprühgerät angewendet?

Grundsätzlich gibt es drei große Anwendungsbereiche für Drucksprüher:
 
1. Gießen: Du kannst den Behälter mit Wasser befüllen und den Drucksprüher so als Gießkanne 2.0 nutzen. Die Düse erlaubt es dir auch die Blätter deiner Pflanzen fein mit Wasser zu benetzen. Außerdem kommst du durch das Sprührohr – als verlängerten Arm – auch an schwer zugängliche Stellen in deinem Garten.

2. Düngen: Flüssigdünger sind weiter auf dem Vormarsch. Achte darauf, dass dein Drucksprüher über ein Sicherheitsventil verfügt, wenn du ihn zum düngen verwendest. Die Düngermischung kannst du einfach im Behälter anmischen und dann auf deinem Rasen oder an deinen Pflanzen versprühen.

3. Schädlingsbekämpfung: Wenn einzelne Pflanzen oder Pflanzenteile von Schädlingen befallen sind, kannst du mit dem Drucksprüher bequem und gezielt Pestizide auf Areale deiner Pflanze versprühen. Der feine Nebel bedeckt die gesamte Fläche und lässt dem Ungeziefer so keine Chance.

Letzte Aktualisierung am 29.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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