Feuerbohnen

Feuerbohnen

Welcher Hobbygärtner kennt sie nicht, die Feuerbohne. Allerdings wirst Du sie vielleicht unter einem anderen Namen kennen. In unseren Breitengraden ist der Begriff „Prunkbohne“, „Käferbohne“, „Wollbohne“ oder „Schminkbohne“ vermutlich bekannter. Gemeint sind so oder so die schnell wachsenden, rankenden Pflanzen, die mit einer rechten bunten, vielfältigen Blütenpracht auf sich aufmerksam machen.

Viele Gärtner sind nicht wirklich an den Bohnen, sondern vielmehr an der Blütenpracht interessiert. Sie kann die Pergola, den Sichtschutz, die Hauswand zieren. Und sie wird den ganzen Sommer über viel Freude bereiten. Leider ist die Pflanze nicht winterfest, sodass der sommerliche Sichtschutz bzw. Wandbehang im Herbst abgeschnitten werden muss.

Was Du tun musst, um die Feuerbohnen in Deinem Garten zu etablieren? Du benötigst den richtigen Standort und zusätzlich die richtige Pflege. Dann steht einem wunderbaren, schnell gewachsenen Blickfang nichts mehr im Wege.

Bedeutung und Verbreitung von Feuerbohnen

Die ursprüngliche Heimat der Feuerbohne finden wir in Südamerika. Wie lange sie dort bereits angebaut wird, lässt sich nicht genau sagen. Es scheint, als wäre sie schon immer angebaut worden. Seit dem 17. Jahrhundert findet man sie auch in europäischen Gärten (zunächst überwiegend in den Klostergärten). Von dort aus hat sie sich auch ihren Weg in die Gärten der Bauern und den Hinterhofgärten der einfachen Bevölkerung gefunden.

Für die Bevölkerung Südamerikas war und ist die Feuerbohne ein Grundnahrungsmittel. Viele Gerichte des Kontinents werden mit einer Bohnenvariante gereicht. Aufgrund des Tempos, in dem diese Pflanze wächst, war es der armen Bevölkerung stets möglich, für diese proteinhaltige Nahrungsquelle zu sorgen. Da sie bedingt auch kühlen Temperaturen ausgesetzt werden kann, hat sich eine sehr lange Saison für Bohnen ergeben. Ein Vorteil, den die Bevölkerung bis heute zu schätzen weiß.

Die Tendenz, auch kühlere Temperaturen bis zu einem bestimmten Punkt ertragen zu können, hat es der Feuerbohne möglich gemacht, auch in den meisten europäischen Ländern Fuß zu fassen. Damit hat sich ein Nahrungsmittel etabliert, dass auch hier den einen oder anderen Versorgungsengpass bereits überbrücken konnte. Denn auch in Europa weiß man die Bohne sehr schmackhaft in vielen Variationen auf den Tisch zu bringen.

Natürlich kennt der Gartenfreund die Feuerbohne. Doch hat er sie bisher noch nicht angepflanzt, ist es sinnvoll, sich näher mit ihr zu befassen. Es gibt doch einige Besonderheiten, die man für eine erfolgreiche Anzucht beachten sollte.

Beschreibung von Feuerbohnen

Bei der Feuerbohne handelt es sich um eine rankende Pflanze, die mindestens 2m Höhe erreicht, aber problemlos auch bis zu 7m hochklettern kann. Sorge also stets für ausreichend Platz nach oben. Eine Rankhilfe ist zwingend notwendig. Die Feuerbohne lässt sich am besten durch ihre leuchtenden Blüten ausmachen. Sie leuchten, egal welche Farbe sie zeigen, sehr weit. Die Blüte selbst kann eine Länge von bis zu 35cm erreichen.

Wer ländlich lebt, sollte die Bohnen deshalb vor Rehen und Kaninchen / Hasen sichern. Sie lieben die Blüten und werden die gesamte Ranke bis zum Boden abfressen, um sie beim nächsten Heraufklettern wieder verspeisen zu wollen.

Die Blütezeit liegt zwischen Juni und September. Nach der Blüte bilden sich recht zügig wachsende Bohnenhülsen. Sie können eine Länge von 25cm erreichen.

Feuerbohne: Blühte und Blätter
Die Feuerbohne ist nicht nur eine wunderschöne Kletterpflanze mit auffälligen roten Blüten, sondern auch eine wertvolle Nutzpflanze, die reich an Eiweiß und Nährstoffen ist.

Sorten und Anbauorte von Feuerbohnen

Bohne ist nicht gleich Bohne. So werden weltweit über 700 unterschiedliche Bohnenarten gezählt. Und damit sind tatsächlich die unterschiedlichen Arten gemeint und nicht nur die Namensgebung, die sich bei jeder Bohne ebenfalls regional unterscheiden kann. So finden wir auch bei der Feuerbohne unterschiedliche Sorten. Allerdings muss man sagen, dass in Deutschland wie auch in Österreich nur einige von ihnen im Umlauf sind.

In den südamerikanischen Staaten lassen sich noch weitere finden. Fragt man nach dem Unterschied, wird man nach der Ernte beim Öffnen der Schoten feststellen, dass sich die Bohnen unterschiedlich darstellen: rotgesprenkelt, rotgepunktet, rot mit hellen oder dunklen Streifen und weitere Varianten.

Verschiedene Sorten der Feuerbohne sollten gern namentlich genannt werden:

  • Hestia
  • Dicke Lydia
  • Gigantes
  • Bonela

Grundsätzlich ist die Feuerbohne eine recht anspruchslose Pflanze. Und doch muss auf den richtigen Boden geachtet werden. Leicht lehmig, frisch und nicht zu trocken sollte er sein. Staunässe sollte nicht vorkommen. In diesem Punkt kann die Bohne, insbesondere in der anfänglichen Wachstumsphase, recht nachtragend sein.

Später, wenn sich ein solides Wurzelgeflecht gebildet hat, ist dieser Punkt zwar nicht nebensächlich, kann aber dennoch etwas vernachlässigt werden. Was der Bohne aber wichtig ist, ist der sonnige bis halbschattige Standort.

Vitamine, Mineralstoffe und andere Nährstoffe in Feuerbohnen

Wie alle Hülsenfrüchte haben wir es mit der Feuerbohne mit einer proteinreichen Frucht zu tun. Die genaue Zusammensetzung auf 100g getrocknete Bohnen sieht wie folgt aus:

•       330 kcal

•       20g Ballaststoffe

•       20g Eiweiß

•       90mg Calcium

•       8mg Eisen

•       Verschiedene Vitamin B Varianten

•       Sekundäre Pflanzenstoffe

Ein wichtiger Tipp: Um das Eisen aus der Feuerbohne aufnehmen zu können, ist es wichtig, der Mahlzeit eine Komponente mit Vitamin C hinzuzufügen. Dies kann etwa in Form von frischer Petersilie oder frisch gepresstem Zitronensaft passieren. Alternativ ist auch das Glas Orangensaft ein Weg, um ausreichend Vitamin C aufzunehmen.

Gesundheitliche Vorteile von Feuerbohnen

Das Besondere an den Feuerbohnen ist der hohe Kohlenhydratanteil sowie der hohe Proteingehalt. Zudem sind sie fettarm. Werden sie mit Getreide oder Milchprodukten kombiniert, ergibt sich eine vollwertige Mahlzeit.

Der hohe Anteil an Ballaststoffen in der Bohne sorgt dafür, dass sich ein langanhaltendes Sättigungsgefühl einstellen kann. Es wird daraus gefolgert, dass sich daraus eine senkende Wirkung auf den Cholesterinspiegel ergibt.

Zubereitung von Feuerbohnen

Achtung! Feuerbohnen, generell alle Bohnensorten, müssen vor dem Verzehr gekocht werden. Im rohen Zustand enthalten sie das Lektin „Phasin“, welches giftig ist. Durch das Kochen der Bohnen wird das Phasin unschädlich gemacht. Dies gilt gleichermaßen für frische, wie auch getrocknete Bohnen. Sind sie erst einmal gekocht, können sie sowohl warm als auch kalt weiterverarbeitet bzw. angerichtet werden.

Feuerbohnen können entweder im getrockneten Zustand oder vorgegart und im Glas oder in der Dose konserviert gekauft werden. Die getrocknete Ware muss an einem trocknen, möglichst dunklen Ort aufbewahrt werden. Geschieht dies, ist mit einer Mindesthaltbarkeit von einem Jahr zu rechnen. Das Problem mit Bohnen, die noch länger gelagert werden ist, dass sie beim Kochen nicht mehr weich werden. Damit werden sie für die Verwendung in der Küche unbrauchbar.

Öffnet man eine Bohnenkonserve, sollte diese innerhalb weniger Tage, auch bei Lagerung der offenen Dose im Kühlschrank, aufgebraucht werden.

Die beste Art der Verwendung der Feuerbohne ist die sofortige Verarbeitung nach der Ernte. Sicherlich kann man sie im Kühlschrank einige Tage lagern. Doch verlieren sie mit jedem Tag mehr von ihrer knackigen Substanz. Am besten nimmst Du Dir die Zeit, die Bohnen noch am Tag der Ernte zu verarbeiten. Kaufst Du sie frisch auf dem Markt, solltest Du fragen, wann sie geerntet wurden, um Dein eigenes Zeitfenster zur optimalen Verwendung öffnen zu können.

Nicht nur in Mittelamerika werden die Feuerbohnen gerne als Pürree serviert. Als normale Beilage, in Salaten wie auch in Suppen lassen sie sich gut einfügen. Was viele aber nicht wissen, ist, dass man sie auch wunderbar in Mehlspeisen, Konfekt oder auch in Desserts verwenden kann.

Wenn Du die Feuerbohnen einsetzen willst, denke stets daran, dass sie sehr stark aufquellen. So ergibt sich aus 500g Trockenbohnen schnell ein Salat für 8 und mehr Personen.

Das Zubereiten der getrockneten Bohne

Vor dem Zubereiten muss die Bohne erst eingeweicht, rehydriert werden. Achte  darauf, dass tatsächlich alle Bohnen mit ausreichend Wasser bedeckt sind. Sollte die einzelne Bohne während des Einweichvorganges nicht ausreichend Wasser aufnehmen können, wird sie beim Kochen letztlich hart bleiben. Selbst nach dem Einweichen musst Du eine Kochzeit von rund 2 Stunden einplanen.

Sollen die Bohnen später für einen Salat oder ein anderes Hauptgericht verwendet werden, sollte dem Kochwasser Salz beigefügt werden. Alternativ können Bohnen auch süßlich abgeschmeckt werden. Hierfür wird dem Wasser eine Prise Zucker zugegeben.

Bei frischen Bohnen wird auf die Einweichzeit verzichtet. Auch der eigentliche Garvorgang ist schneller, nämlich bereits nach knapp 30 Minuten, beendet. Sind die Bohnen erst einmal gekocht, kannst Du sie problemlos einfrieren.

Auf diese Weise werden sie nicht nur länger haltbar gemacht. Auch verringert sich durch das Einfrieren die blähende Wirkung. Zu diesem Zweck kannst Du Deinem  Bohnengericht übrigens auch Lorbeer oder Bohnenkraut beigeben.

Rezepte und Gerichte mit Feuerbohnen

Ein Gericht, das sich auch zu Hause leicht ausprobieren lässt, ist der „Steierische Käferbohnensalat“. Er besteht aus frisch geschnittenen Zwiebelscheiben / -würfeln, Kürbiskernöl, Essig und als Hauptzutat Feuerbohnen. Abgeschmeckt wird er mit Salz und Pfeffer. Ein schnelles Gericht, das auch gut mit Feuerbohnen aus der Dose zubereitet werden kann (gut abtropfen lassen).

Der große Bohneneintopf

  • 250g getrocknete Feuerbohnen (Müssen über Nacht einweichen!)
  • 60g Ingwer, frisch (gewürfelt)
  • 3 Knoblauchzehen (gewürfelt)
  • 1 große Zwiebel (gewürfelt)
  • 2 kleine Zucchinis (gewürfelt)
  • 400g Tomaten, stückig aus der Dose, oder alternativ frische Tomaten gewürfelt
  • 1 EL Pflanzenöl
  • 3 EL Kokosöl
  • 1 Dose Kokosmilch (60% Fettgehalt)
  • Je 3/4 TL Koriander, schwarzer Pfeffer, Kreuzkümmel, Curcuma

Anleitung

  • Gib das Öl in die Pfanne und füge Knoblauch, Zwiebeln und Ingwer hinzu. Circa 1 Minute glasig werden lassen.
  • Gib nun die Gewürze hinzu und lasse das Ganze zirka 1 Minute ziehen.
  • Nun werden die Zucchini, die bereits gekochten Bohnen und die Tomaten sowie die Kokosmilch hinzugefügt. Circa 5 Minuten muss alles auf kleiner Flamme köcheln.
  • Danach kannst Du mit Salz abschmecken und das Ganze noch einige Minuten ziehen lassen.

Serviert wird der Bohneneintopf mit Fladenbrot oder frischen Tortillas.

Anbaubedingungen für Feuerbohnen

  • Sonne bis Halbschatten, je sonniger desto besser
  • Fruchtbarer, wasserdurchlässiger Boden
  • Feuchtigkeit erwünscht, nasse „Füße“ unerwünscht
  • Voranzucht im Innenbereich ab Mitte März möglich, Freilandanzucht erfolgt ab Ende April. Die im Haus vorgezogenen Bohnen können ab Mitte April, spätestens Anfang Mai ins Freilandbeet umsiedeln. Achten Sie auf die Mindestabstände. Die Rankhilfe sollte auch jetzt schon aufgestellt werden.

Pflege und Ernte von Feuerbohnen

Hast Du das Gefühl, dass die Feuerbohne die Rankhilfe nicht gut annimmt, hilf mit Gartenband nach, um die Ranke zu unterstützen. Auch wenn die Bohne nicht zu den wahren Starkzehrern zählt, benötigt sie zwischendurch immer wieder Düngergaben oder einen „Schluck“ Pflanzenjauche (siehe dazu Brennnesseljauche).

Aus den verwelkten Blütenständen erwachsen die Bohnen, daher ist ein Rückschnitt in irgendeiner Weise kontraproduktiv. Willst Du den Ertrag steigern, wird die Bohne geerntet, bevor sich der einzelne Kern konkret in der Hülse abzeichnet. Die Ranke wird dadurch zu einer Neuproduktion angeregt.

Theoretisch kann die Feuerbohne überwintern. Dies ist jedoch nur in mildem Klima möglich.  Aufgrund der leichten Vermehrung durch die Bohnensamen sollte man sich in unseren Breitengraden nicht auf den Versuch der Überwinterung einlassen.

Schädlinge und Krankheiten, die Feuerbohnen betreffen

  • Feuchtkaltes Wetter führt zur Schwächung der Pflanze. In Folge kann es zum Bohnenrost kommen. Dies sind weiße bis rostbraune Pusteln auf den Blättern. Ein großer Abstand zwischen den Pflanzen kann dies verhindern. Zudem sollten befallene Blätter zügig entfernt und in der Biotonne entsorgt werden.
  • Schnecken lieben die Jungpflanzen. Triff bereits vor dem Pflanzen ins Freilandbeet für entsprechenden Schutz, etwa mit Kupferdraht.
  • Die Bohnenfliege erkennst Du an Löchern in den Bohnen. Sorge mit speziellen, engmaschigen Gemüsenetzen vor. Insektizide solltest Du nur im Notfall verwenden.
  • Trockenheit ist ein großer Feind der Bohne. Um ein gutes Wachstum zu kreieren, ist es notwendig, das Substrat / den Boden stets gut feucht zu halten. In trocknen Sommern kein Auge auf die Bodenfeuchtigkeit zu haben, treibt die Bohnen ins sichere Absterben. In sehr trockenen Sommern sollte morgens wie abends gegossen werden. Mulchen kann helfen.

Nachhaltigkeit und Umweltprobleme im Zusammenhang mit Feuerbohnenanbau

Hebe in jedem Jahr eine ausreichende Anzahl getrockneter Bohnen auf, um sie im nächsten Jahr wieder aussäen zu können. So ersparst Du Dir den Neukauf des Saatgutes.

Wenn möglich, nutze ausschließlich biologischen Dünger oder Pflanzenjauche, um die Pflanzen zu stärken.

Auch wenn die Schnecken ein großes Übel sind, sollte auch chemische Stoffe zu ihrer „Vertreibung“ verzichtet werden. Es gibt viele Optionen, auf biologischem Wege gegen die Schnecken anzugehen. Informiere Dich diesbezüglich bereits im Winter, damit Du, wenn die Schneckenzeit beginnt, auf alles vorbereitet bist und Du ihnen gut gewappnet entgegentreten kannst.

Fazit

  • Sonnenhungrige Rankpflanze
  • Benötigt fruchtbaren Boden und stete Feuchtigkeit ohne Staunässe
  • Wächst bis bei guter Düngung bis zu 7m hoch
  • Vielseitig in der Küche verwendbar
  • Durch Trocknung oder Einwecken / Einkochen lange haltbar
  • Saatgut kann für die folgende Saison zurückbehalten werden.
  • Durch Ballaststoffe, hohen Proteingehalt und geringen Fettgehalt ein gesundes Nahrungsmittel

Die Feuerbohnen sind nach wie vor ein Nahrungsmittel, das in jedem Selbstversorger- und Hobbygarten anzutreffen ist. Man kann sie als Grundnahrungsmittel bezeichnen. Bei gutem Anbau und sorgfältiger Vermehrung spricht nichts dagegen, dass dies auch so bleibt.

Produktbeschreibungen

Bohne Rotblühende / Feuerbohnen von Kiepenkerl

In dieser Portion Saatgut erhalten Sie 50g Saatgut, was für 11-12 Pflanzen ausreicht. Hersteller ist die Firma Kiepenkerl. Die Anzuchtbeschreibung ist nicht nur auf der Verpackung, sondern bereits in der Produktbeschreibung ersichtlich. Die durchschnittliche Kundenbewertung liegt bei 4,3 von 5 Sternen.

Prunkbohne, Feuerbohne ‚Preisgewinner‘ (Phaseolus coccineus) 20 Samen Käferbohne von Magic Garden Seeds

Von Magic Garden Seeds erhalten Sie eine Portion Saatgut mit circa 20 Samen. Die Anzuchtbeschreibung ist auf der Verpackung vorhanden. Es handelt sich um eine traditionelle Bohnensorte. Sie wird von einem Kleinunternehmen in Deutschland hergestellt. Die Kundenbewertung liegt im Durchschnitt bei 4,4 von 5 Sternen.

Sperli Premium Prunkbohnen Samen

 

Das Unternehmen Sperli ist für gutes, samenfestes Saatgut bekannt. In einer Portion erhalten Sie 30 Saatbohnen. Im Vergleich zu anderen Anbietern erhalten Sie sehr gutes Saatgut für einen guten Preis. Die durchschnittliche Kundenbewertung liegt bei 4,5 von 5 Punkten.

50 g Feuerbohne Prunkbohne Rankendebohne Saatgut

Ein weiteres Angebot von 50g Bohnensamen. Laut Hersteller werden damit 10 Pflanzen ausgebracht. Diese Sorte ist auch für kühlere Regionen geeignet. Sie verträgt Wind und Kälte. Damit eignet sie sich auch für eine spätere Aussaat. Die Kundenbewertung liegt bei 4,5 von 5 Sternen.

FAQ

Kann man die Feuerbohne essen?

Roh sollte man auf den Verzehr verzichten. Aber gekocht ist sie ein Grundnahrungsmittel in vielen Regionen der Welt.

Sind Kidneybohnen und Feuerbohnen das gleiche?

Nein, sie sind vom Geschmack und Aussehen sehr ähnlich. Doch ist die Kidneybohne kleiner und tritt ausschließlich in roter Farbe auf. Die Feuerbohne hingegen ist gesprenkelt und zeigt unterschiedliche Farben auf.

Wie giftig sind Feuerbohnen?

Wie alle Bohnen enthält auch die Feuerbohne das „Phasin“, welches, wird die Bohne roh verzehrt, zu Vergiftungserscheinungen führt. Grundsätzlich sollte die Bohne nur gekocht verzehrt werden.

Wie bereitet man Feuerbohnen zu?

Frisch geerntet kann die Bohne gekocht werden. Entweder wird sie als Beilage, im Salat oder auch als Pürree verspeist. Regional wird sie auch in Mehl- und Süßspeisen sowie in Konfekt verwendet. Getrocknete Bohnen sind zunächst über Nacht einzuweichen. Danach erst werden sie gekocht und entsprechend weiterverarbeitet.

Letzte Aktualisierung am 28.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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