Foliengewächshaus

Foliengewächshaus

Foliengewächshaus – Die günstige Alternative?

Du bist nur ein Hobbygärtner, der gerne die Vorzüge eines Gewächshauses testen möchte? Allerdings fehlt dir das große Budget für ein richtiges Gewächshaus aus Glas oder Kunststoff? Es muss nicht immer eine teure Variante sein, denn es gibt auch eine günstige Alternative, das Foliengewächshaus!

Bei dieser Variante sind die Kosten meist überschaubar und pendeln sich in einem Bereich zwischen 50€ und 100€ ein. Je nach Wunsch und Größe kann der Preis auch günstiger sein, als auch den genannten Bereich übersteigen. Allerdings ist dies eine preiswerte und günstige Alternative, die anhand von witterungsbeständiger Gewächshausfolie auch ihren Zweck erfüllt. Somit kannst du deine empfindlichen Pflanzen dennoch kultivieren.

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Was ist ein Foliengewächshaus?

Ein Foliengewächshaus besteht wie der Name schon sagt aus Folie, die über eine dazu passende Metallkonstruktion gestülpt und gespannt wird. Das Metallgerüst besteht aus Metallstangen verschiedenster Formen, die plangemäß zusammengefügt das Grundgerüst des Foliengewächshauses ergeben.

Bei der Folie handelt es sich um eine spezielle Folie, um den verschiedenen wichtigen Faktoren eines Gewächshauses gerecht zu werden. Es handelt sich um eine dicke und witterungsbeständige Folie, die die empfindlichen Pflanzen im inneren vor verschiedenen Witterungsverhältnissen wie zum Beispiel Frost, Regen, Schnee und Hagel schützt.

Da es sich hierbei dennoch „nur“ um eine Folie handelt, wird diese von Zeit zu Zeit durch vorhandene Witterungseinflüsse beschädigt, sodass eine Erneuerung durch eine neue Gewächshausfolie nötig wird. Die Beständigkeit der Gewächshausfolie ist abhängig von der Qualität und den vorkommenden Witterungseinflüssen.

Allerdings wird im Allgemeinen von einer Lebensdauer zwischen 1-6 Jahren gesprochen. Oftmals ist beim Kauf einer Gewächshausfolie eine mehrjährige Garantie enthalten.

Wie funktioniert das Foliengewächshaus?

Es handelt sich bei dem Foliengewächshaus zwar um eine günstigere Variante eines normalen Gewächshauses, allerdings erfüllt es dennoch seine Funktion ohne Umstände. Verschiedene Foliengewächshaus Tests haben ergeben, dass der „Gewächshauseffekt“ hier ebenfalls zustande kommt.

Dies liegt daran, dass die witterungsbeständige Gewächshaus Folie ebenfalls die kurzwellige Sonnenstrahlung hineinlässt, aber die vom inneren absorbierte und freigegebene Energie in Form von langwelliger Infrarot-Strahlung abschirmt.

Somit kann die ganze Energie im Folienzelt selbst gestaut werden, Daher auch der Begriff „Wärmestau“. Tatsächlich erfüllt es die gleichen Funktionen wie die eines Gewächshauses aus Glas.

Zur kalten Jahreszeit ideal – im Sommer auch?

Selbstverständlich ist ein Foliengewächs ideal für die kälteren Jahreszeiten, speziell auch für verschiedene empfindliche Gemüsesorten wie zum Beispiel Tomaten, Gurken, Paprika. Die Liste geht noch viel weiter, diese kannst du dir gerne hier anschauen. Diese genannten Pflanzen mögen die Wärme, reagieren allerdings sehr sensibel auf verschiedene Niederschläge und sterben deshalb meist ab.

Durch den Glashauseffekt kommt es im Sommer selbstverständlich zu einem immens hohen Anstieg der Innentemperatur, was wiederum zu viel ist. Deshalb sollte das Gewächshaus tagsüber regelmäßig bzw. auch durchgängig gelüftet werden. Dies erfolgt am besten durch das Öffnen der Türen und Fenstern, bzw. Klappen, die an dem jeweiligen Foliengewächshaus enthalten sind. Hilfreich dabei ist ein automatischer Fensteröffner für das Gewächshaus.

Das sind die Vorteile eines Foliengewächshauses

Foliengewächshäuser sind praktisch, preisgünstig und lassen sich einfach aufbauen. Dem Hobbygärtner bieten sie also viele Vorteile.

  • Das Foliengewächshaus besteht aus Gewächshausfolie und einem Gestänge. Es ist leicht und einfach auf- und abzubauen
  • In der kalten Jahreszeit kannst du das Foliengewächshaus einfach wieder abbauen und die Materialien sicher verstauen
  • Für ein Foliengewächshaus benötigst du kein Gewächshaus-Fundament
  • Foliengewächshäuser gibt es in sehr vielen unterschiedlichen Größen vom Folientunnel über das Tomaten-Gewächshaus bis hin zu einem großen begehbaren Gewächshaus
  • Für das Foliengewächshaus benötigst du keine Baugenehmigung

Das Foliengewächshaus macht es dir mit all seinen Vorteilen sehr einfach, in das Thema Gewächshaus im Garten einzusteigen. Dir stehen viele unterschiedliche Varianten zur Verfügung und du kannst dich auch im ganz kleinen Rahmen zum Beispiel in Form eines Tomaten-Gewächshauses mit Gewächshausfolie an die Sache herantasten.

Die Nachteile des Foliengewächshauses

Bei allen Vorteilen hat das Foliengewächshaus natürlich auch Nachteile. Vor allem das geringe Gewicht, das einerseits ein großer Vorteil ist, kann für das Foliengewächshaus auch zum Nachteil werden, wenn starker Wind oder gar ein Sturm aufziehen.

Du musst das Gewächshaus daher immer gut verankern, damit dir die Folie und das leichte Gestänge nicht bei einem Windstoß wegwehen.

  • Auch qualitativ hochwertige Gewächshausfolie ist anfällig gegenüber mechanischen Beschädigungen. Beim Hantieren mit Gartengeräten musst du beim Foliengewächshaus daher immer sehr vorsichtig sein
  • Weniger hochwertige Gewächshausfolien werden durch die UV-Strahlung der Sonne nach einigen Jahren spröde und du musst sie austauschen
  • Foliengewächshäuser lassen sich schlechter reinigen als Gewächshäuser aus Glas oder Kunststoff. Durch Algen und Moosbesatz können sie mit der Zeit sehr unansehnlich werden
  • Generell sorgt ein Foliengewächshaus im Garten nicht für einen besonders ästhetischen Anblick
  • Kann das Foliengewächshaus aufgrund fehlender Fenster nicht ausreichend belüftet werden, droht ein Pilzbefall der Pflanzen durch die zu hohe Luftfeuchtigkeit
  • Eine Beheizung ist im Foliengewächshaus aufgrund der nicht vorhandenen Isolierung nicht sinnvoll

Diese Varianten des Foliengewächshauses bietet der Handel an

Der Handel bietet Foliengewächshäuser in sehr vielen unterschiedlichen Variationen an. Beliebt sind Folientunnel, die du ganz einfach direkt im Beet mit halbrunden Stangen und einer Gewächshausfolie anbringen kannst, um junge Nutzpflanzen und Blumen im Frühjahr vor der Witterung und Kälte zu schützen.

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Auch kleine Tomaten-Gewächshäuser mit Gewächshausfolie, die Platz für ein oder zwei Töpfe mit Gemüsepflanzen bieten, sind sehr beliebt und für den Balkon oder die Terrasse gibt es weitere Foliengewächshäuser in unterschiedlichen Größen, in denen mitunter sogar Tische und Regale Platz finden, auf denen du deine Pflanzen unterbringen kannst.

Neben diesen kleineren Foliengewächshäusern bietet der Handel auch freistehende Foliengewächshäuser an, die du im Garten aufstellen kannst. Diese begehbaren Foliengewächshäuser sind hoch genug, dass du auch rankende oder hängende Pflanzen darin kultivieren kannst. Der Handel bietet hier unterschiedliche Größen an, die eine Grundfläche von 2 bis 4 Quadratmetern oder von mehr als 50 Quadratmetern haben können.

Große begehbare Foliengewächshäuser können entweder die Form eines großen Folientunnels haben oder aber einem Glas-Gewächshaus mit rechteckigem Grundriss und Spitzdach nachempfunden sein. Hier bietet der Handel sehr viele unterschiedliche Variationen an.

Wo kann ich ein Foliengewächshaus kaufen?

Um ein Foliengewächshaus zu kaufen, kannst du in einen Gartenhandel in deiner Nähe gehen und dich beraten lassen. Allerdings kannst du dir diese Beratung auch sparen und ein Gewächshaus Online Kaufen. Im Internet findest du eine besonders große Auswahl an verschiedenen Foliengewächshäusern. Auf Plattformen wie Amazon oder Ebay wirst du ebenso wie in den Internetshops der Baumärkte Obi, Bauhaus, Globus oder Hagebaumarkt fündig.

Wir haben dir die besten Foliengewächshäuser herausgesucht und anhand von diversen Testergebnissen und Käufermeinungen die besten Foliengewächshäuser aufgelistet.

Zubehör für das Foliengewächshaus

Neben den Foliengewächshäusern selbst bietet der Handel auch einiges an praktischem Zubehör für die Kultivierung von Pflanzen im Gewächshaus an. Für größere Gewächshäuser sind das vor allem Regale, auf denen du deine Pflanzen platzieren kannst. In einem begehbaren Foliengewächshaus leistet auch ein Pflanztisch gute Dienste, an dem du bequem alle Arbeiten rund um die Pflanzen erledigen kannst.

Weiteres praktisches Zubehör sind Anzuchtkästen und -töpfe, in denen du die Pflanzen vorziehen kannst. Ebenfalls bietet der Handel Netze an, um im Foliengewächshaus für die ideale Temperatur zu sorgen.

Die Netze schützen im Sommer vor allem vor zu hoher Sonneneinstrahlung und damit vor einer Überhitzung im Inneren des Gewächshauses. Lässt du das Gewächshaus über den Winter im Garten stehen, können die Netze auch gegen starken Regen und Hagel schützen.

Außerdem bietet der Handel jede Menge Zubehör an, die dir rund um das Gewächshaus die Arbeit erleichtern. Dazu gehören beispielsweise

  • Thermometer
  • Leimtafeln gegen Ungeziefer
  • Ranknetze
  • Stecketiketten zur Benennung der Pflanzen

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Was kann wann in einem Gewächshaus angepflanzt werden?

Bevor du ein Foliengewächs kaufst, musst du dich zuerst darüber informieren, was wann gepflanzt werden kann.

Verschiedene Sorten von…

  • Salaten
  • Kohlrabi
  • Rettich
  • Spinat
  • Radieschen etc.

können bereits im Februar gepflanzt werden. Natürlich hängt dies auch vom Kältegrad des Monats ab, ob bereits früher oder eher doch gegen Monatsende gepflanzt werden sollte.

Wird es anschließend wärmer, so wollen nun auch die empfindlichen Sommer Gemüsesorten angepflanzt werden. Hierbei sprechen wir von…

  • Tomaten
  • Gurken
  • Paprika
  • Chilischoten
  • Auberginen
  • verschiedene geeignete Melonensorten

Geht es dann wieder Richtung kalte Herbst- und Wintermonate, so sollte nun wieder weniger empfindliches Gemüse gepflanzt werden. Hierbei sprechen wir wieder von:

  • Radieschen
  • Spinat
  • Einige Feldsalate
  • Endivien
  • Kohlrabi
  • Verschiedene Salate

Tipp: Mit einer Gewächshausheizung haben Sie allerdings wesentlich mehr Spielraum und können auch in den kälteren Monaten sensiblere Pflanzen kultivieren.

Ab wann kann denn ein Foliengewächshaus genutzt werden?

Ein Foliengewächshaus ist qualitativ selbstverständlich nicht so hochwertig wie ein Glas- oder Kunststoffgewächshaus. Im Sommer ist zwar kein Qualitätsverlust zu vermerken, allerdings ist die Gewächshausfolie trotzdem nicht so witterungsresistent wie Glas oder Kunststoff.

Achtung: Aus diesem Grund sollte das Foliengewächshaus ungefähr im März aufgebaut und im Herbst wieder abgebaut werden, um auch die Beständigkeit der Folie vor den winterlichen Niederschlägen wie Schnee zu schützen.

In Anbetracht der Tatsache eignen sich empfindliche Sommerpflanzen wie Tomaten, Gurken und Paprika am ehesten zur Kultivierung in einem Gewächshaus.

Foliengewächshaus im Garten
Foliengewächshaus im Garten

Kann etwas in einem Gewächshaus nicht zusammen angepflanzt werden?

Du fragst dich, ob es Pflanzenarten gibt, die nicht gemeinsam in einem Gewächshaus angepflanzt werden können? Die Antwort lautet tatsächlich ja.

Gurken und Tomaten können im Normalfall nicht gemeinsam kultiviert werden, da beide unterschiedliche Vorlieben haben. Die Tomate mag es generell sonniger und kühler, wohin die Gurken ein warmes und feuchtes Plätzchen vorziehen.

Solltest du vorhaben, sowohl Tomaten als auch Gurken zu kultivieren, so empfehlen wir dir lieber zwei kleinere Foliengewächshäuser zu kaufen, anstatt einem großen.

Ist es dennoch möglich, beides in einem Gewächshaus zu kultivieren?

Die Möglichkeit besteht, dass die Tomaten auf der Sonnenseite des Gewächshauses angepflanzt werden. Selbstverständlich an einer gut belüfteten Stelle, am besten in der Nähe des Eingangs.

Die Gurken sollten eher im hinteren, schlecht belüfteten und der von der Sonne abgewandten Seite bepflanzt werden. Allerdings gibt es hierfür keine hundert prozentige Garantie, weshalb doch zum Kauf zweier Foliengewächshäuser geraten wird.

Mehr dazu auf:

Was sollte vor dem Foliengewächshaus Kauf noch beachtet werden?

Da die Belüftung des Gewächshauses eine sehr wichtige Rolle spielt, solltest du darauf achteten, dass auch passende Möglichkeiten hierfür bestehen.

  • Verfügt das Foliengewächshaus über Fenster, bzw. Klappen, die einfach geöffnet und wieder verschlossen werden können?
  • Kann die Folie im unteren Bereich angehoben und befestigt werden?
  • Außerdem sollte schon im Vorfeld des Kaufes darauf geachtet werden, ob auch passende Ersatzfolien in denselben Maßen angeboten werden.
  • Im Optimalfall sollte darauf eine mehrjährige Garantie enthalten sein, sodass von einer guten Qualität gesprochen werden kann.

Der richtige Standort für das Foliengewächshaus

Bevor du dich an den Aufbau deines Foliengewächshauses machst, musst du den idealen Standort finden. Bei kleinen Foliengewächshäusern, die du auf dem Balkon oder der Terrasse platzierst, solltest du darauf achten, einen warmen, windgeschützten Platz zu finden.

Die pralle Mittagssonne solltest du vermeiden und stattdessen darauf achten, dass das kleine Foliengewächshaus am Vormittag oder Nachmittag genügend Sonnenlicht bekommt. An einem dunklen und schattigen Standort darfst du das Gewächshaus natürlich in nicht aufstellen.

Hast du bei einem kleinen Foliengewächshaus auf Balkon oder Terrasse den falschen Standort gewählt, ist das nicht wirklich tragisch, denn du kannst es mit wenigen Handgriffen umstellen.

Für ein großes, freistehendes Gewächshaus im Garten solltest du den Standort aber immer sehr sorgfältig auswählen, denn auch wenn sich das Foliengewächshaus relativ schnell und einfach auf und abbauen lässt, bedeutet ein falscher Standort in diesem Fall einiges an unnötiger Arbeit.

  • Wähle einen sonnigen und windgeschützten Standort
  • Achte bei der Auswahl des Standorts unbedingt auf den Sonnenverlauf im Lauf des Jahres und wähle einen Standort, der vom Frühjahr bis zum Herbst genügend Sonne bekommt
  • Stelle das Foliengewächshaus nicht direkt unter Bäumen auf
  • Halte Abstand zu hohen Hecken und Mauern
  • Wähle eine ebene und plane Fläche zum Aufstellen des Foliengewächshauses
  • Beachte die Vorschriften, die in deiner Gemeinde zum Aufstellen von Gewächshäusern gelten. In der Regel musst du einen Abstand von 2 Metern zum Nachbargrundstück einhalten.

Nutzt du einen Folientunnel, wird dieser über die bereits vorhandenen Beete gespannt. Legst du die Beete erst neu an, musst du dich nach den Bedürfnissen der Pflanzen richten, die du dort anpflanzen möchtest.

Der Aufbau eines Foliengewächshauses

Die Grundkonstruktion besteht aus einem Metallgerüst, welches plangemäß zusammengesteckt werden sollte. Die Form kann sich hierbei extrem unterscheiden, je nachdem, für welches die Entscheidung gefallen ist.

Diese Metallkonstruktion wird nach Fertigstellung des Zusammenbaus im Boden befestigt. Die Befestigung erfolgt im Normalfall durch mehrere Metallhaken. Zusätzlich kann das Gewächshaus auch an nahegelegen und standhaften Gegenständen wie zum Beispiel Bäumen befestigt werden. Somit bleibt das Foliengewächshaus im Anschluss standhaft, auch gegen extreme Wetterbedingungen.

Anschließend wird die Folie über das Metallgerüst gestülpt und am Gerüst selbst befestigt. Die Gewächshaus-Folie wird anschließend mit Schnüren, Bändern oder auch Klettverschlüssen am Metallgerüst befestigt, damit auch diese nicht wegfliegen kann.

Foliengewächs selber bauen?

Wer handwerklich begabt ist, kann selbstverständlich ein Folienhaus selber bauen, was hierbei allerdings ziemlich relativ ist. Ein Foliengewächshaus muss grundsätzlich selbst zusammengebaut werden, da es als eine Metallkonstruktion geliefert wird.

Wenn dir das allerdings zu teuer ist oder falls Du die Herausforderung suchst, kannst du mit geeignetem Material gerne das Grundgerüst selbst konstruieren. Hierbei ist es wichtig Material zu benutzen, welches auch den Witterungsverhältnissen standhält.

Um einen Kauf einer Gewächshaus-Folie wirst du wohl in den seltensten Fällen herumkommen. Diese kannst du im nächsten Gartenhandel erwerben oder, falls du die günstigere Variante wählst, auch gerne Online bei Amazon kaufen.

Folientunnel, Foliengewächshaus

Dieses Foliengewächshaus in Form eines Tunnels ist 3 x 2 x 2 Meter groß und kostet rund 100 Euro. Es besteht aus legiertem Stahl, wobei dieses Grundgerüst mit einer Folie bespannt ist. Das korrosionsbeständige Material ist witterungsbeständig durch den Überzug mit Zink. Die PE-Folie in der Qualität 140 g/m² zeichnet sich durch hohe UV-Beständigkeit aus. Außerdem ist sie lichtdurchlässig. Ein Netz aus Polypropylengewebe verstärkt die Folie, und schützt sie so vor mechanischen Schäden. Am Eingangsbereich wurde ein Reißverschluss aus Metall angebracht.

Ausgestattet ist das Foliengewächshaus mit Rolltüren und Doppelschloss sowie Sicherheitsreglern. Sechs zusätzliche Moskitonetze schützen vor Vögeln und Insekten. Dank der Öffnungen kann ein hervorragendes Klima im Gewächshaus entstehen.

Für die beste Stabilität besitzt das Haus eine sogenannte Erdschürze, die mit Erde bedeckt wird. So hat der Wind keine Angriffsfläche, die das Gewächshaus eventuell hochheben könnte. Die Folie wird mittels Klettverschlüssen am Boden des Gerüstes verankert.

Hoberg Folien-Gewächshaus

Dieses kleine Gewächshaus, welches im Garten oder auch auf dem Balkon seinen Platz finden kann, ist 100 x 50 x 170 cm (an der höchsten Stelle des schrägen Daches) groß. Es besteht aus PE Folie (140 g/m²) und ist auch als Tomatenhaus geeignet. Für die Anzucht von Jungpflanzen ist es ebenso nutzbar, wie als Gewächshaus, in dem das ganze Jahr einige Gemüsepflanzen reifen oder die Gartenkräuter ihren festen Platz haben.

Das Foliengewächshaus ist schnell und einfach aufgebaut. Es besitzt zusätzliche Querstreben kann dank beiliegender Heringe fest am Boden verankert werden, ähnlich einem Zelt. Die lichtdurchlässige Folie reguliert das Klima im Inneren des Häuschens. Mit einem Reißverschluss lässt die sich Tür öffnen, was die Stabilität nicht beeinträchtigt.

Die schräge Dachform sorgt für einen guten Wasserabfluss. Dies ist wichtig, damit sich in der Folie keine Wassertaschen bilden, die das Haus zum Einsturz bringen.

BRAST Gewächshaus mit Stahlfundament

Mit einer Größe von 2 x 3 Metern ist dieses Gewächshaus für ca. 160 Euro schon etwas für den passionierten Gärtner, der mehr braucht, als ein kleines Häuschen für die Anzucht im Frühling. Dieses Gewächshaus besitzt Stahlverstrebungen, die für einen stabilen Stand und lange Haltbarkeit sorgen. Die Metall-Erdanker sorgen dafür, dass auch ein starker Wind dem Gewächshaus nichts anhaben kann. Längsrohre und Dachstabilisatoren geben zusätzlichen Halt.

Außerdem wird eine verbesserte Folie verwendet. Das hat dem Hersteller beim Testmagazin „Testbild“ eine Auszeichnung mit fünf Sternen eingebracht. Die Folie hat die Qualität 175 g/m², was deutlich über der von üblichen anderen Folienhäuser liegt.

Die feuerverzinkten Stahlrohre haben Durchmesser von 25 mm und eine Dicke von 0,65 mm. Außerdem ist das Haus ausgestattet mit sechs aufrollbaren Fenstern und einem mittels Klettverschluss verschließbaren Türgestänge. Das Gesamtgewicht des Foliengewächshauses beträgt 30 Kilogramm.

Das Gewächshaus ist so ideal geeignet, um es den ganzen Sommer über für Gemüsepflanzen und Co zu verwenden, und muss erst im späten Herbst weggeräumt werden, wenn es ohnehin nicht mehr benötigt wird.

SONGMICS Foliengewächshaus

Dieses Tomatengewächshaus ist ein Anzuchthaus in der Größe 69 x 49 x 158, was also auch für den Balkon geeignet ist. Es handelt sich um ein Gestell, welches mit Gitterplane bezogen ist und auf vier Etagen das Einstellen von Anzuchtschalen etc. ermöglicht.

Es ist in weiß und grün erhältlich (Grundpreis rund 30 Euro, in Weiß mit Aufschlag).

Die robuste und stabile Rahmenkonstruktion ist aus pulverbeschichtetem Stahlrohr gefertigt. Dabei wird ein Rohrdurchmesser von 16 mm und einer Materialstärke von 0,32 mm eingesetzt. Die Etagen haben jeweils eine Belastungsgrenze von 15 Kilogramm.

Die Tür kann leicht mit einem Reißverschluss geöffnet werden. Dann lässt sich diese nach oben rollen, sodass man leichtes Arbeiten im Gewächshaus hat. Der Zusammenbau ist schnell erledigt – eine bebilderte Beschreibung liegt bei Lieferung bei. Durch sein geringes Gewicht kann das Gewächshaus jederzeit einfach ortsverändert werden.

Mit Kabelbindern oder anderen Hilfsmitteln kann in dem Gewächshaus auch eine Pflanzenlampe oder ähnliches Zubehör angebracht werden.

Foliengewächshaus gebraucht kaufen – eine gute Idee?

Es ist definitiv nicht sinnvoll, ein gebrauchtes Foliengewächshaus zu kaufen. Die Foliengewächshäuser sind vergleichsweise zu anderen Gewächshäusern äußerst günstig zu erwerben, weshalb sich der Gebrauchtkauf dieser Art von Gewächshaus in dieser Hinsicht kaum lohnt.

Des Weiteren ist die Folie meist beschädigt, was auf die Witterungsbedingungen und auf die Reibung an der Metallkonstruktion zurückzuführen ist. Durch die Befestigung des Metallgerüsts könnte es ebenfalls der Fall sein, dass gewisse Teile etwas verbogen sind und eventuell nicht mehr richtig zusammenpassen.

Dies kann auch beim Zusammen- oder Auseinanderbauen passieren. Sollte es sich auch noch um ältere Modelle handeln, könnte es zunehmend auch noch schwer werden, eine passende Gewächshaus-Folie zu finden.

Im Normalfall wirst du allerdings beim Kauf eines gebrauchten Foliengewächshauses um einen Kauf einer neuen Gewächshausfolie nicht herumkommen.

FAQ

Wie gut ist ein Foliengewächshaus?

Foliengewächshäuser sind eine preiswerte Alternative zu einem klassischen Gewächshaus und können für Hobbygärtner häufig die gleichen Dienste leisten. Dank der Gewächshausfolie, die witterungsbeständig ist, kann dieses Häuschen den Sommer über für die Anzucht von Pflanzen ebenso verwendet werden, wie für das Wachsen und Reifen von Gemüse oder die Bevorratung mit Gartenkräutern.

Wer beim Kauf eines solchen Gewächshauses aus Folie darauf achtet, dass er gute Qualität erwirbt, kann viele Jahre lang daran Freude haben und den Nutzen eines Häuschens für die Pflanzen genießen. Natürlich spielen für die Langlebigkeit auch die Witterungseinflüsse eine Rolle. Deshalb sollte ein Foliengewächshaus an einem geschützten Standort aufgestellt werden.

Was kann ins Foliengewächshaus?

Im Frühling werden in einem Gewächshaus meist die benötigten Pflanzen vorgezogen bzw. die Sämereien ausgebracht. Dies ist natürlich auch in einem Foliengewächshaus möglich. Doch zusätzlich kann im Sommer die eine oder andere Gemüsepflanze dauerhaft im Gewächshaus leben, vor allem Tomaten, Paprika oder Gurken sind hier zu nennen.

Im Herbst ermöglicht ein solches Haus, dass die Saison verlängert wird. Also die Pflanzen, die im Freiland schon mit den ersten Frösten zu kämpfen haben, werden im Foliengewächshaus noch immer gut mit Wärme versorgt und bringen Früchte hervor. Im Winter, wenn das Gewächshaus in unseren Breiten ohnehin nicht benutzt wird, kann es einfach abgebaut und verstaut werden.

Welche Folie ist besser für Tomatenhäuser?

Tomaten sind ein ganz übliches Gewächs im heimischen Treibhaus. Sie können natürlich auch in einem Foliengewächshaus gezogen werden. Davon abgesehen, dass sie hier eher im Jahr angepflanzt werden können als im Freiland, haben sie unter den tropischen klimatischen Bedingungen eines Gewächshauses in aller Regel auch schönere und größere Früchte.

Tomaten lieben die Sonne und wollen im Gewächshaus eine Stelle, die gut belüftet werden kann. Deshalb sollte beim Foliengewächshaus darauf geachtet werden, dass es über Fenster oder Klappen verfügt, die geöffnet werden können.

Manche Foliengewächshäuser werden speziell als Tomatenhaus angeboten, da sie alle Bedingungen erfüllen. Die Folie hat meist Löcher und kann auch zur Abdeckung im Freiland genutzt werden.

Letzte Aktualisierung am 25.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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