Für die Pflege des Rasens stehen inzwischen viele verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Rasenmäher gibt es mit den verschiedensten Antrieben, von stromgebunden über Akku bis zu Benzin. Doch sie alle haben den Nachteil, dass sie für Flächen konzipiert sind, und die Ränder der Rasenfläche in der Regel nicht mit mähen können.
Für die Randbereiche und ganz kleine Flächen gibt es diverse Kantenschneider, die ebenfalls mit Kabel, Akku oder Benzin zu betreiben sind. Doch auch im Handbetrieb kann man die eine oder andere Kante pflegen, beispielsweise mit einer sogenannten Grasschere. Über diese wollen wir uns in diesem Beitrag Näheres ansehen.
- Was ist eine Grasschere?
- Wofür ist sie geeignet?
- Was solltest du beim Kauf beachten?
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Was ist eine Grasschere?
Grasscheren werden von verschiedenen Herstellern angeboten. Eine traditionelle Hand-Grasschere ist leicht vom Gewicht her und einfach in der Handhabung. Einfache Modelle sind ab ca. 10 Euro in Garten-und Baumärkten erhältlich. Soll es etwas mehr Komfort sein, kann man locker mehr als das Doppelte ausgeben.
Prinzipiell gibt es die Grasscheren für den Handbetrieb oder mit Akku. Die meisten Modelle sind für Rechts- und Linkshänder gleichermaßen zu nutzen.
Tipp: Probiere aus, mit welcher Art der Grasschere du am besten zurechtkommst, indem du sie im Gartenmarkt mal in der Hand hältst. Dann wirst du schnell sehen, welche dir eventuell zu unhandlich erscheint oder mit welcher du gut arbeiten kannst. Die Auswahl ist relativ breit gefächert.
Wofür wird die Grasschere benutzt?
Die Grasscheren sind vor allem beliebt, um Kanten damit zu versäubern. Diese entstehen zwangsläufig bei allen Arten von Rasenmähern, vor allem an Beeten, Mauern und dergleichen. Durch die manuelle Bedienung sind die Handscheren jederzeit einsatzbereit und sorgen für einen präzisen Schnitt, der durch die Drehbarkeit mancher Scherenköpfe so angepasst werden kann, dass wirklich jede Ecke gestutzt werden kann.
Tipp: Einige Hersteller geben an, für welche Arbeiten im Speziellen die Schere gut zu nutzen ist. Das kann hilfreich sein bei der Auswahl; beispielsweise, ob dir die Drehbarkeit der Schere wichtig ist.
Worauf solltest du beim Kauf achten?
Abgesehen davon, dass du prinzipiell entscheiden musst, ob es eine Handschere sein soll oder eine mit Akku, solltest du also probieren, welches Modell dir gut in der Hand liegt. Außerdem gibt es einige Details, auf die du achten kannst, wenn du dich für eine Grasschere entscheidest.
Da wäre zum Beispiel die Drehbarkeit des Schneidekopfs. Hier kannst du wählen zwischen starren Modellen (meist bei billigen Scheren) oder Drehbarkeit etwa 180° oder 360°. Auch die Messerform ist wählbar zwischen wellenförmig oder geschwungen. Einige gute Scheren sind zudem antihaftbeschichtet. Das Gewicht liegt zwischen knapp 200 Gramm bis etwa 500 Gramm.
Auch der Griff ist für die gute Handhabung von Bedeutung. Einige Hersteller bieten ergonomische Griffe an, andere einen Komfortgriff. Dazu kommen Besonderheiten wie Gleitkufen oder ein Sicherheitsverschluss. Sogar selbstschärfende Klingen werden angeboten.
Tipp: Überlege im Vorfeld bei deiner Recherche, welche Extras dir wichtig sind. Das wird dir bei der Auswahl helfen.
Die Besonderheit – Grasscheren mit Akku
Neben den klassischen Grasscheren, die als Hand-Gerät konzipiert sind, gibt es noch Modelle, die mit Akku laufen. Diese haben natürlich diverse Vor-und Nachteile. Eher ungünstig im Vergleich zu den Handmodellen schneiden sie natürlich im Gewicht ab, im Preis und in der ständigen Verfügbarkeit. Denn wenn der Akku nicht einsatzbereit geladen wurde, kann eine solche Schere nicht jederzeit zum Einsatz kommen.
Bekannte Marken sind hier, ähnlich wie bei den Handscheren, beispielsweise Bosch, Gardena oder Worx.
Achten solltest du dabei auf die Ladezeiten der Akkus, die recht unterschiedlich sind. Gute Modelle brauchen weniger als eine Stunde. Die Messer sind bei fast allen Modellen wechselbar zwischen Strauch- und Grasmesser.
Im Gewicht liegen sie alle um ca. ein Kilogramm. Durch die wechselbaren Klingen ist es natürlich auch möglich, stumpfe Messer auszuwechseln. Diesen Vorteil hat man bei den meisten Handgeräten nicht. Wer viele Ränder im Rasenbereich hat, wie an Mauern, Beeten oder dergleichen mehr, für den kann sich eine solche Akku-Grasschere lohnen. Allerdings bleibt der Nachteil, dass du dich bücken musst. Daher ist darüber nachzudenken, ob du nicht einen Rasenkantenmäher kaufst, den es ebenfalls mit Akku gibt. Damit kannst du wesentlich rückenschonender und entspannter arbeiten, vor allem, wenn es eine längere Strecke an der Kante entlang gibt.
Aber natürlich ist es ein großer Vorteil dieser Grasscheren, dass sie keine Muskelkraft benötigen, um zu arbeiten. Das ist für die Handgelenke schonend. Neben den üblichen Bestandteilen wie Motor, Gehäuse, Handgriff und Bedienung sowie Schneidwerkzeug sind manche dieser Akku-Grasscheren noch mit Laufrädern oder Teleskopstangen ausgerüstet.
Hinweis: Schau beim Kauf darauf, ob das Ladegerät im Preis beinhaltet ist. Bei einigen Modellen muss er extra gekauft werden.
Grasschere im Test
Fazit
- Grasscheren sind eine nützliche Hilfe für alle, die Rasenflächen besitzen, und diese nicht kantenlos anlegen können.
- Die Scheren sind als handbetriebene und akkubetriebene Modelle erhältlich.
- Die Preise variieren, wobei man für den Anfang ein preiswertes Modell erstehen kann, um auszuprobieren, ob die Ansprüche erfüllt werden und man die gewünschten Arbeiten durchführen kann.
- Sie sind jederzeit einsatzbereit, leicht, preiswert und ein prima Helfer im kleinen Garten. Auch zu Grabpflege werden sie häufig eingesetzt, um den Rasen um die Grabeinfassung herum zu stutzen, ohne an den häufig polierten Steineinfassungen Schaden anzurichten.
FAQ
Was für Grasscheren gibt es?
Es gibt den Klassiker, eine handbetriebene Grasschere, mit der sich per Muskelkraft Rasenkanten versäubern lassen. Und dann gibt es die Akku-Modelle, die die Kraft über einen kleinen Elektromotor erhalten, der von einem Akku gespeist wird.
Wofür sind Grasscheren nutzbar?
Mit den Grasscheren werden Rasenkanten versäubert, die nach dem Mähen stehen bleiben. Man kann damit vor allem sehr gut an Mauern und Steinen entlangschneiden, wo bei klassischen Rasentrimmern der Faden Schaden nimmt.
Welche Preise werden für Grasscheren verlangt?
Die einfachen Modelle sind schon ab 10 Euro erhältlich. Teure, komfortable Grasscheren für den Handbetrieb kosten rund 40 Euro. Die Akkugeräte sind deutlich teurer, etwa ab 60 Euro aufwärts.
Was ist der Nachteil einer Grasschere?
Grasscheren haben den Nachteil, dass man sich bücken muss. Zwar gibt es ein paar Ausnahmemodelle bei den Akkugeräten, die mit Teleskopstange gekauft werden können, aber im Prinzip ist eine Grasschere immer damit verbunden, dass man sich nach unten bemühen muss.
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