Heckenrosen

Heckenrosen

Heckenrosen: In den meisten Gärten sieht man Rosen in den klassischen Formen, dabei sind diese Pflanzen doch ganz außergewöhnlich vielseitig. Eher selten werden sie als Heckenrosen auf dem Grundstück platziert, zum Beispiel als natürliche Alternative zu einem Zaun oder einer Mauer. In diesem Fall dienen die Rosen nicht nur als Begrenzung, sondern bilden gleichzeitig noch einen kompakten Sicht- und Windschutz, der zudem noch äußerst dekorativ ist.

Darüber hinaus bieten sich Heckenrosen auch als Beetbegrenzung oder zur Unterteilung des Grundstücks an. Im Handel findet man Heckenrosen in vielen verschiedenen Farben und Varianten. Grundsätzlich wachsen die Pflanzen relativ schnell, so dass man sich schon bald an einer schönen Hecke erfreuen kann.

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Was sind Heckenrosen?

Nicht alle Rosenarten eignen sich für eine Hecke, denn sie müssen eine gewisse Höhe erreichen und schön dicht wachsen. Geeignet sind deshalb vor allem Edelrosen, Historische Rosen, Englische Rosen oder Strauchrosen.

Es ist wichtig, dass die Pflanzen nicht nur ausreichend hoch werden, sondern auch gut verzweigt sind und viele Blüten ausbilden. Heckenrosen verzaubern nicht nur mit ihrer Blüten- und Farbpracht, sondern auch mit ihrem betörenden Duft.

Häufig handelt es sich um Dauerblüher, so dass man von Mai bis in den Oktober hinein einen attraktiven Blickfang im heimischen Garten hat. Soll die Hecke nicht sonderlich hoch werden, eignen sich auch buschige Zwergrosen oder Kleinstrauchrosen wunderbar dafür. Natürlich kann man sich für eine einheitliche Farbe entscheiden, aber eine ganz besondere Wirkung erzielen Heckenrosen in unterschiedlichen Nuancen.

Es gibt aber auch Wildrosen, die als Heckenrosen  in der Natur vorkommt. Die bekannteste ist die so genannte Hundsrose (Rosa canina). Ihre ursprüngliche Heimat ist Europa, man findet sie aber auch im Nordwesten von Afrika. In ihrer natürlichen Umgebung können die Heckenrosen ein Alter von bis zu 300 Jahren erreichen. Die Rosa canina wird bis zu zwei Meter hoch und schützt sich mit ihren Stacheln vor Tieren.

Die vier bis sechs Zentimeter großen weißen oder rosafarbenen Blüten zeigen sich ab Juni, im Herbst bilden sich Hagebutten. In heimischen Gärten wird diese natürliche Heckenrose jedoch nicht so gerne angepflanzt, da ihre Dornen den regelmäßigen Schnitt erschweren und da sie einen eher wilden Wuchs haben. Weitere Wildrosen sind die Kartoffelrose, die Essigrose und die Bibernellrose.

Heckenrosen pflanzen

Wenn es um den idealen Standort für Heckenrosen geht, dann muss man immer berücksichtigen, um welche Rosensorte es sich handelt. Allerdings brauchen die meisten Rosen viel Licht und einen sonnigen Platz.

Denn mangelt es den Pflanzen an Licht, wird ihr Wachstum gehemmt, oder sie gehen sogar ein. Kann man keinen vollsonnigen Standort zur Verfügung stellen, sollte man sich nach Heckenrosen erkundigen, die auch gut im Halbschatten gedeihen.

Die Hundsrose bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort, kann sich aber auch durchaus an einem dunkleren Platz entwickeln. Die Pflanzen bevorzugen einen tiefgründigen und lockeren Boden, so dass sich ihr Wurzelwerk ungehindert ausbreiten kann.

Ein aufgelockerter Untergrund ist auch deshalb wichtig, damit keine schädliche Staunässe entsteht. Ideal sind lehmige und kalkhaltige Böden. Ist der Boden jedoch zu fest, kann man ihn mit etwas Sand verbessern und sollte ihn regelmäßig auflockern. Für die Heckenrose ist auch ein ausreichendes Angebot an Nährstoffen unabdingbar, das macht sie auch widerstandsfähiger gegenüber Krankheiten.

Heckenrosen-Pflege
Heckenrosen-Pflege: hier lernst du wie.

Heckenrosen pflegen

Da es sich bei den klassischen Heckenrosen um Wildrosen handelt, sind sie äußerst pflegeleicht und brauchen kaum Zuwendung. Trockenheit und Hitze können ihnen nichts anhaben, und auch Frost und Wind fügen ihnen in der Regel keinen Schaden zu, sofern die Pflanzen gesund sind.

Die genügsamen Heckenrosen sollte man nur bei sehr lang anhaltenden Trockenperioden mit Wasser versorgen. Legt man allerdings wert auf eine möglichst lange und prächtige Blüte, dann sollte man seine Heckenrosen auch regelmäßig wässern. Das gilt auch für den Fall, dass man im Herbst von prallen Hagebutten profitieren möchte.

Normales Leitungswasser kann gut zum Gießen verwendet werden. Wichtig ist, dass keine Staunässe entsteht, also unbedingt an eine Drainage achten. Das Wasser darf nicht an die Blätter gelangen, da dies die Entstehung von Pilzkrankheiten fördert. Ein regelmäßiges Mulchen kommt den Heckenrosen und ihrer Gesundheit definitiv zugute.

Heckenrosen gedeihen eigentlich auf nahezu jedem Untergrund ohne Probleme, selbst mit einem kargen Boden kommen sie zurecht. Durch eine regelmäßige Düngung kann man jedoch die Blüte der Pflanzen fördern.

Achtung! Auf keinen Fall sollten sie zu viel Stickstoff abbekommen, denn das führt zwar zur Ausbildung von neuen Trieben, wird aber gleichzeitig die Blüte hemmen.

Es ist empfehlenswert, einmal jährlich im Frühling verrotteten Kompost auszubringen. Alternativ kann man auch mehrmals in der Vegetationsphase Brennnesseljauche zum Gießen verwenden.

Wildrosen sind von Natur aus recht unanfällig gegenüber diversen Krankheiten. Manchmal wird man mit Mehltau konfrontiert, wobei sich die Pflanzen häufig selbst wieder regenerieren, so dass man nicht zum Eingreifen gezwungen ist. Es ist jedoch wichtig, dass man befallene Pflanzen nicht vermehrt.

Da man ja viele verschiedenen Rosenarten ebenfalls zum Pflanzen einer Hecke verwenden kann, sollte man sich bei der Pflege dann auch an den Bedürfnissen der jeweiligen Art orientieren. Andere Rosenarten sind unter Umständen etwas anspruchsvoller und können auch eher Krankheiten entwickeln. Aus diesem Grund sollten bezüglich der Pflege von Heckenrosen auch unsere anderen Artikel Beachtung finden.

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Heckenrosen schneiden

Heckenrosen sollte man nicht am besten nicht regelmäßig zurückschneiden, beim Schneiden sollte man lieber etwas zurückhaltender sein. Das liegt daran, dass die Heckenrosen aus dem alten Holz blühen.

Beim Rückschnitt wäre grundsätzlich darauf zu achten, dass man so wenig schneidet, dass man es den Pflanzen optisch nicht ansieht. Viel eher handelt es sich um ein leichtes Auslichten im Frühling oder im Sommer. Wird im Frühjahr zu viel geschnitten, dann entfernt man in der Regel auch gleich die Blütenknospen, die im letzten Jahr angelegt wurden.

Am besten schneidet man Heckenrosen also nur alle paar Jahre und lichtet die Pflanzen dazwischen nur aus. Dabei werden alle schwachen, kranken und beschädigten Triebe entfernt, und auch störende Äste kann man bei dieser Gelegenheit kappen.

Neue Triebe entfernt man hingegen nicht, denn an diesen erscheinen im nächsten Jahr die Blüten. Idealer Zeitpunkt für den Auslichtungsschnitt ist der späte Herbst, wenn die Pflanzen ihr Laub komplett abgeworfen haben. Allerdings sollte man damit auch nicht so lange warten, bis der erste Frost einsetzt. Die Heckenrosen sollte man aber im Laufe des Jahres immer wieder kontrollieren und tote oder kranke Triebe sofort entfernen.

Es ist typisch, dass Heckenrosen von unten her verkahlen und dass auch die Blütenpracht nachlässt. Aus diesem Grund kann man etwa alle vier Jahre einen starken Rückschnitt zur Verjüngung der Pflanzen vornehmen.

Bei einem solchen Radikalschnitt kann man die Rosen ruhig bis zur Hälfte einkürzen. Geschnitten wird dabei immer in einem Abstand von rund fünf Millimetern über einem Auge, welches nach außen gerichtet ist. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass man den Schnitt stets schräg ansetzt. Auch einen solchen Verjüngungsschnitt nimmt man im Herbst vor dem ersten Frost vor.

Für das Schneiden der Heckenrosen nimmt man immer sauberes und scharfes Werkzeug. Idealerweise hat man die Schere zuvor mit hochprozentigem Alkohol desinfiziert, so dass keine Keime in das Holz eindringen können.

Da Wildrosen mit Dornen ausgestattet sind, sollte man niemals ohne Handschuhe schneiden. Sind beim Rückschnitt größere Wunden entstanden, werden diese mit einem Verschlussmittel versorgt.

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