Kartoffeln im Garten anbauen

Kartoffeln im Garten anbauen

Neben der Freude, selbst Angebautes aus dem eigenen Garten zu verarbeiten und zu verzehren, gibt es für immer mehr Gartenfreunde auch die Intension, gesunde, nicht chemisch behandelte Gemüse und Obsternten essen zu können. So nehmen die Hobbygärtner gern die Möglichkeit war, die in unseren Breiten heimische Kartoffel zunehmend wieder selbst anzubauen. Auch wenn das fälschlicherweise oft gedacht wird – dafür benötigt man nicht gleich einen ganzen Acker.

Wir zeigen, wie auch auf kleinstem Raum die Kartoffel angebaut werden kann, und wie selbst mit wenig Platz eine respektable Ernte gesichert wird. Dafür gibt es verschiedenste Möglichkeiten, die wir in diesem Artikel genauer beleuchten wollen.

  • Wo können Kartoffeln angebaut werden?
  • Was muss beim Anbau in Kübeln oder Säcken beachtet werden?
  • Welche Pflege brauchen Kartoffeln, um gut zu wachsen?
  • Wann werden die Knollen geerntet?

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Wo kann man Kartoffeln anbauen?

Üblicherweise kennt man den Anbau von Kartoffeln auf dem Acker, und wer ein großes Grundstück hat, setzt Kartoffeln meist auf ein großes Beet, welches ackerähnliche Bedingungen bietet. Doch der Anbau der Kartoffel bleibt nicht allen anderen verwehrt, nur, weil sie nicht genügend Raum dafür haben. Es gibt Alternativen.

Neben dem üblichen Beet können Kartoffeln auch in einem Hochbeet und sogar in einem Kübel gesetzt werden. Auch in einem Sack bzw. Jutebeutel lassen sich Kartoffeln ziehen. Das ist für all jene interessant, die nur einen Balkon oder ein ganz kleines Grundstück haben, und dabei dennoch den Spaß am eigenen Anbau haben möchten.

Tipp: Es gibt sogar im Handel spezielle Kartoffeltöpfe oder Leinen- bzw. Jutebeutel, die dafür geeignet sind.

Kartoffeln im Freiland setzen

Die üblichste Form, die Kartoffeln in einem Beet wachsen zu lassen, braucht etwas Platz. Dazu wird auf eine Bodentemperatur von mindestens sieben Grad gewartet. Idealerweise werden sogenannte Pflanzkartoffeln verwendet. Aber natürlich können auch Kartoffeln gelegt werden, die man gekauft, aber nicht verwendet hat, und die daher schon begonnen haben zu keimen.

Kartoffeln brauchen viele Nährstoffe. Daher ist es ratsam, die Erde schon im Herbst mit Mist anzureichern. Auch können im Frühling reifer Kompost oder ähnliches eingearbeitet werden. Wer auf eine bestimmte Sorte Wert legt, muss natürlich beim Kauf der Saatkartoffeln auf diese achten; wer einfach ein paar gekeimte Kartoffeln aus der Küche benutzt, weiß häufig die Sorte nicht oder nimmt Verschiedene. Diese Knollen sind nach der Ernte zum direkten Verzehr empfohlen, da man nicht weiß, ob sie lagerfähig sind oder ob es sich um eine frühe Sorte handelt.

Die Kartoffeln sollten nach der Ernte drei Jahre lang nicht an der selben Stelle im Beet wachsen. Das reduziert Krankheitsgefahren. Der Abstand der Pflanzen beträgt ca. 35 cm, der Abstand der Reihen ca. 80 cm. Zehn Zentimeter tief ist ideal für die Kartoffel. Außerdem sollte beachtet werden, dass keine Tomatenstauden in der Nähe stehen, sonst geht unter Umständen eine Pilzkrankheit, die bei den Kartoffeln vorkommt, zu schnell auf die Tomaten über: die Braunfäule.

Tipp: Wenn eine bestimmte Sorte gern verzehrt wird, kann man diese auch als Saatkartoffel verwenden – dann kann auch am Schild der Verpackung die Sorte abgelesen werden, und man findet über Diese einige interessante Details im Internet.

Die Pflege der Pflanzen

Sind die Kartoffeln ausgebracht, brauchen sie zwar nicht so viel Pflege, wie manch andere Gemüsepflanze, aber ein paar Dinge sollten Beachtung finden.

Steht die Pflanze etwa 20 cm hoch, wird sie mit Erde angehäufelt. Denn sonst wachsen die Kartoffeln schnell an die Oberfläche und werden grün und damit ungenießbar. Das Anhäufeln sollten etwa aller drei Wochen wiederholt werden.

Hinweis: Kartoffeln brauchen viel Wasser. Aber Staunässe sollte unbedingt vermieden werden. Diese Gefahr besteht vor allem bei der Anpflanzung in Hochbeeten oder Kübeln.

Kartoffelpflanze wird angehäufelt
Kartoffelpflanze wird angehäufelt

Besonderheit im Hochbeet

Um die Erträge in einem Hochbeet zu erhöhen, gibt es einen interessanten Trick: Beim Füllen des Hochbeetes wird die erste Erdschicht noch weit unter der Gewünschten belassen, und die Kartoffel wird eingesetzt. Zeigt sich die Pflanze, wird sie einfach unter einer neuen Erdschicht begraben. Dann werden aller ein- bis zwei Wochen neue Erdschichten aufgeschüttet, immer, wenn sich die Pflanze gerade wieder nach oben gearbeitet hat.

Auf diese Art und Weise entstehen dort, wo sich neue Blattachsen bilden würden, immer neue Wurzeln und Knollen. Am Ende entsteht eine Erdschicht, die bis zu einem halben Meter dick ist und von Kartoffeln durchzogen wird.

Tipp: Diese Vorgehensweise ist auch für große Kübel geeignet.

Kartoffeln im Sack ziehen

Benötigt wird ein sonniger Standort, sowie ein Kartoffel-Pflanzsack. Dafür kann allerdings auch ein anderer Reis- oder Jutesack benutzt werden. Gartenerde, die mit Kompost gemischt wird, wird natürlich auch benötigt.

So wird vorgegangen: Der Sack wird nach unten gekrempelt, und mit Tonscherben bzw. Blähton ausgelegt, um Staunässe zu vermeiden. Darauf werden ca. 15 Liter Erde gegeben. Darüber legt man die Kartoffeln mit dem Keim nach oben. Anschließend werden diese mit ca. 5 cm Erde bedeckt. Das Ganze wird gut angegossen und so mit Erde aufgefüllt, dass die Knollen nicht herausschauen.

Dann verfährst du so wie im Kübel – sobald sich die Blätter zeigen, werden sie wieder mit Erde zugeschüttet. Das Verfahren wird so lange wiederholt, bis der Sack voll ist.

Tipp: Das Kartoffelgrün wird hoch sprießen und schön aussehen. Der Sack steht also als Hintergrund niedriger Pflanzen überall dort gut, wo er gleich noch als Dekoration dienen kann.

Die Ernte von Kartoffeln

Je nach Kartoffelsorte variiert der Zeitpunkt der Ernte. Aus diesem Grund kann man nicht von der idealen Zeit für die Kartoffelernte sprechen. Vielmehr bedient man sich hier eines alten Tricks: Schon früher wurde einfach gewartet, bis das Kartoffelkraut von selbst braun und verdorrt war. Dann ist die richtige Zeit gekommen, da die Knollen dann ohnehin nicht mehr weiterwachsen.

Sieht man, dass das Kraut sich verfärbt und dürre wird, sollte noch etwa zwei Wochen abgewartet werden. Dann ist die Schale der Kartoffeln robust genug, um die Knollen zu schützen.

Idealerweise ist für die Ernte die Erde gerade gut abgetrocknet, da sonst die Kartoffeln viel Erde an sich haben, die nur mit Abwaschen zu entfernen ist. Ist die Erde aber gut trocken, lassen sich die Knollen gut mit einer Grabgabel oder einem Spaten herausheben, wobei man vorsichtig sein sollte, um möglichst wenige der Früchte kaputt zu machen.

Tipp: Den Sack, in dem die Kartoffeln gewachsen sind, kannst du auch vorsichtig ausschütten. Dann kommen die Kartoffeln zu Tage und die Erde kann im Gras breitgerecht oder auf den Kompost verbracht werden.

Die Lagerung der Kartoffel

Damit sich Kartoffeln lange halten, muss man sie ideal lagern können. Dafür brauchen sie es kühl, trocken und dunkel. 90% Luftfeuchte ist ideal. In einer Wohnung kann das nicht geleistet werden, hier ist es besser, die Kartoffeln schnell zu verbrauchen, die man selbst geerntet hat. Die Lagerung ist eigentlich nur in einem Keller möglich.

Kartoffelfeuer – Romantischer Genuss aus verflogenen Tagen

Dieser Duft von gebackenen Kartoffeln (lat.Solanum tuberosum), wenn im Herbst nach der Ernte der Erdäpfel, das Kartoffellaub verbrannt wurde und in der Asche die Kartoffeln am Spieß garten. Mit Butter und Salz-eine Delikatesse für die Erntehelfer. Ob groß, ob klein, alle Helfer gruben mit großen Forken unter die Pflanze, um die Schätze der Erde hervorzuheben und der Wettstreit um die dickste Kartoffel, war Ansporn genug bis zum Abend das Feld abgeerntet zu haben. Grüne, unreife Kartoffeln wurden allerdings links liegen gelassen. Sie enthalten das giftige Solanin und machen die Erdfrucht ungeniessbar.

Die Anpflanzung von Kartoffeln funktioniert auf kleinem und kleinstem Raum. Ein Beet im Garten reicht für einen guten Ertrag der Pommes de Terre. Auf dem Balkon gedeihen Kartoffeln sogar in Kübeln und Hochbeeten. Die Erträge richten sich nach der angebauten Fläche.

NamemehligfestkochendGericht
Melodyx
Ofen- kartoffel
Acker- segenx
Herzoginkartoffeln
Adrettax
Pell- kartoffeln
Bintjex
Brat- kartoffeln
Augustax
Folien- kartoffeln
Annabelle
xReibe– plätz- chen
Belana
xKartoffel- salat
Ditta
xPeter- silien- kartoffeln
Linda

xKartoffel-gratin
Rosa Tannenzapfen
xSchupf- nudeln

Die Preußen waren es

Friedrich der Große, König von Preußen, brachte die Kartoffel 1565 über Spanien nach Deutschland. Der Alte Fritz wollte damit den Hunger seiner Bauern stillen. Seinen Koch wies er an die Kartoffeln in Streifen zu schneiden und in Fett zu rösten, so entstanden die Pommes Fritz aus den Erdäpfeln. Zunächst misstrauten die Landwirte dem Nachtschattengewächs aus dem Mittelmeerraum. Doch bald widmeten sie sich dem Anbau der Erdbirne in den Böden des Brandenburger Landes und bald danach u.a. in den schweren Ackerböden der Soester Börde und den sandigen Flächen im Norden.

Im Netz der globalen Welt

Die Kartoffel reiste fast um den ganzen Globus um dann auf verschiedenen Flecken in die Erde zu fallen und mit ihren Knollen Menschen und Tiere zu ernähren.

Die schmackhafte Knolle ist eine alte Kulturpflanze der Indianer Südamerikas. Sie kam um 1570 nach Europa.

In vielen Ländern, der Erde wird die Kartoffel heute als Grundnahrungsmittel angebaut.

Zu den über 150 Jahre alten Kartoffelsorten zählen Vitelotte, Mecklenburger Schecke, Kalber Rotstange oder Mandelkartoffeln. Weitere urige Kartoffeln sind Heidekartoffeln, Moorkartoffeln, Bamberger Hörnchen und Insel- und Küstenkartoffeln.

Urkartoffeln, beliebt wie nie

Die Anpflanzung von Urkartoffeln ist sehr beliebt. Pflanzkartoffeln, die kurz nach dem Keimen im Frühjahr in den Boden gebracht werden, vermehren sich in der Erde und schenken den Anbauer im Herbst verschieden große Kartoffeln.

In den Nachkriegsjahren ernährten sich ganze Familien aus den Erträgen eines Schrebergartens und konservierten Früchte und Gemüse in Gläsern ein. Kartoffeln lagerten im Keller in einem Kartoffelschober, einem offenen Gestell mit Rampe und Entnahmeöffnung. Kühl,trocken und dunkel aufbewahrt, waren sie im Winter Hauptnahrungsquelle für viele Menschen.

Glücklicherweise ist die Kartoffelpflanze ein genügsames Gewächs. Sie gedeiht auf großen Ackerflächen ebenso wie auf dem Balkon im Kübel. Da kommen schon mal ein paar Hände voll Kartoffeln zusammen. Auch im Hochbeet oder Pflanzsack vermehrt sich die Kartoffel auf wundersamerweise.

Das mögen Kartoffeln nicht

Obwohl die Kartoffel eine genügsame Pflanze mit weißen Blüten ist, die in allen möglichen Böden wächst, hat sie mit ungebeten Gästen und Widrigkeiten zu kämpfen. dazu gehören.

  • Kartoffelkäfer
  • Drahtwürmer
  • Erdraupen
  • Läuse
  • Nässe
  • Frost

Der Kartoffelkäfer, der aussieht als hätte er einen gelb-schwarzgestreiften Schlafrock an, ist der gefürchtete Schädling unter den Kartoffelbauern. In den ffrüheren Jahren wurden die kleinen Krabbeltieren mit der Hand von den Pflanzen gesammelt und entsorgt. Bei geringem Befall kann man heutzutage genauso vorgehen. Ist der Schaden durch das Abfressen der Pflanze allerding größer, ist es sinnvoll die Kartoffelsprößlinge mit einem Extrakt aus den Kernen des indischen Neembaums zu besprühen.

Drahtwürmer sind die Larven der Schnellkäfer und befallen Wurzeln und Knollen der Kartoffelpflanze. Wenn der Boden mit Kalkstickstoff gedüngt wird, verduften die Würmer im Handumdrehen.

Ein Sud aus Thymian und Salbei vertreibt die Erdraupe von den Kartoffeln. Die aromatischen Öle der Gewürze mögen die Krabbeltiere nicht.

Mit einem Gemisch aus Milch, Tee und Oregano rückt man den Blattläusen, die auf der Unterseite der Pflanze leben, zu Leibe. Regelmäßig besprühen der Blätter hilft gegen die gemeine Laus.

Milde Fröste verträgt die Kartoffel noch ganz gut. Tiefere Temperaturen zerstören das Knollengewebe und machen den Erdapfel ungeniessbar.

Auch mag die Kartoffel keine “nassen Füße”. Bei Nässe fault das feine Geäst, an denen die Knollen wachsen, ab.

Um das Ausbreiten der Kartoffelfäule, das die Pflanzenteile befällt, sollte man das Laub nicht auf den Komposthaufen entsorgen.

Besonders lecker- Kartoffeln frisch geerntet auf den Tisch

Tatsächlich ist es möglich jeden Tag in der Woche ein andere Kartoffelgericht auf den Menüplan zu setzen. Dabei nicht etwa alle Variationen von Kartoffeln mit Ei oder Ei mit Kartoffeln. Ganz im Gegenteil. Solide Hausmannskost wechselt mit Cuisin de la france et italienn ab. Kartoffelgerichte sind schwäbische, bayerische oder westfälische, um nur einige Landestypische Orte zu nennen, Spezialitäten und regional geprägt. Erst mal auf den Geschmack gekommen, findet man auch die Nuancen der Kartoffel-Gattungen und kann im Freundeskreis sein Wissen über die Geschmackseigenschaften der verschiedenen Kartoffelarten preisgeben. Die reichen von fein würzig oder kräftig würzig, speckig, nussig, süß, cremig, buttrig und sogar im Abgang manchmal mit einer Marzipan-Note. So werden die Kenntnisse über die über 5000 Kartoffelsorten zu einer Wissenschaft für sich. Ähnlich wie bei Käse und Wein, wird man zum Kartoffelkenner. Hier ein paar Schmankerln:

Rosmarinkartoffeln

  • 3 Kartoffeln waschen und in Scheiben schneiden
  • aus 1 TL Meersalz
  • und
  • 1 TL Rosmarin
  • und
  • 1/2 TL Chiliflocke
  • mit
  • Olivenöl (ca. 2 EL)
  • Pfeffer (nach belieben)
  • 2 EL Gemüsebrühe
  • 1 Knoblauchzehe klein hacken
  • alles vermengen
  • mit frischem, gehacktem Rosmarin (ca. 1-2 Zweige je nach belieben) bestreuen
  • bei Bedarf 30 Minuten ziehen lassen für 30 Minuten bei 190 Grad backen

Reibeplätzchen

  • 4 mittelgroße Kartoffeln
  • schälen, waschen, reiben
  • 1 mittelgroße Zwiebel hacken
  • 4 mittellange Möhren ,
  • schälen, waschen, reiben
  • mit einem Ei und einem Esslöffel Mehl
  • alles vermengen
  • Handtellergroße Fladen in heißem Öl ausbacken

Kartoffelgratin

  • 4 mittelgroße Kartoffeln
  • schälen, waschen, in Scheiben schneiden
  • abwechselnd mit
  • 200 g geräuchertem Lachs
  • 200 g geriebener Käse
  • gehackten Kräutern (Dill, Petersilie, Schnittlauch, Maggikraut)
  • in eine gefettet Auflaufform
  • schichten
  • mit Bechamelsauce aus
  • 2 Esslöffeln Butter
  • 2 Esslöffeln Mehl
  • 1 Tasse Brühe
  • auffüllen
  • 30 bis 45 Minuten bei 190 Grad
  • gratinieren

Guten Appetit.

FAQ

Was ist der Unterschied zwischen Früh-und Spätkartoffeln?

Sehr frühe Kartoffeln können schon nach zweiundhalb Monaten geerntet werden. In der Regel dauert das Wachstum bis zu vier Monaten. Die gelbe Verfärbung des Laubes zeigt den Reifegrad an. Sobald es vertrocknet, können die Kartoffeln ausgegraben werden.

Wann sollte man Kartoffeln pflanzen?

Abhängig von Region und Standort des Feldes pflanzt man Karoffeln nach dem ersten Frost von Februar bis April. Auch ist eine Anpflanzug von Juli bis August möglich.

Wie tief pflanzt man Kartoffeln?

Zum Pflanzen von Kartoffeln kann man Pflanzkartoffeln oder überlagerte, gekeimte Kartoffeln verwenden und sie zehn bis fünfzehn Zentimeter in die Erde setzten. Vorher sollte der Boden gelockert sein. Rund um die Jungpflanze häuft man die Erde an.

Wie ist der Ertrag pro Pflanze?

Eine Kartoffelpflanze bringt drei bis fünfundzwanzig Kartoffeln hervor. Das ist abhängig von der Sorte, dem Standort und den Witterungsverhältnissen.

Woran erkenne ich, ob eine Kartoffel frisch ist?

Eine frische Kartoffel hat keine Schnitte und Prellungen, die weich unter der Schale zu tasten sind. Die Augen sind flach und die Kartoffel keimt nicht.

Was ist der Unterschied zwischen mehlig und festkochend?

Je nach Stärke oder Eiweißgehalt kocht eine Kartoffe eher mehlig oder fest. Die Stärke in der Kartoffel führt zur einer pudrigen Konsistent und eigent sich deshalb für Kartoffelbrei, Kartoffelpuffer und Nockerln. Das Eiweiß macht die Karoffel fester. Gut geeignet für Reibeplätzchen, Kartoffelsalat und Salzkartoffeln.

Welche Farben haben Kartoffeln?

Die Farbpalette reicht von Hellgelb über sattes Gelb bis hin zu Ockerfarben. Darüber hinaus gibt es rote, blaue violette und sogar schwarze Kartoffeln. So kommt Abwechselung auf den Tisch.

Zu beachten: Die Kartoffel ist mit 77 % Wasser zwar Kalorienarm. Für Diabetiker ist sie eher nicht zu empfehlen, da die Stärke durch Stoffwechselvorgänge in Glukose( Zuckerart) umgewandelt wird.

Fazit

  1. Kartoffeln lassen sich gut im heimischen Garten bzw. sogar auf dem Balkon anbauen.
  2. Im Beet, Hochbeet, Kübeln oder Säcken können Kartoffeln gezogen werden.
  3. Idealerweise kauft man dafür Pflanzkartoffeln.
  4. Die Ernte erfolgt, wenn das Kraut braun und dürre geworden ist.

Letzte Aktualisierung am 26.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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