Kirschmadenfalle

Kirschmadenfalle

Prächtig rote, pralle Kirschen, saftig und süß, frisch gepflückt vom eigenen Baum direkt in den Mund. Herrlich. Wer als Hobbygärtner einen Kirschbaum im Privatgarten hat, freut sich das ganze Jahr auf diesen Augenblick und träumt von selbstgemachter Marmelade, saftigen Kirschkuchen, Vanilleeis mit heißen Kirschen oder auch den selbstangesetzem Kirschlikör.

Kirschen sind lecker, gesund und vielseitig. Doch was viele Kirschbaumbesitzer beim Kirschen naschen erleben ist eine dicke, weiße Made die sich bereits an der roten Frucht bedient hat. Die heimische Kirschfruchtfliege und ihre Maden können leider eine komplette Ernte versauen.

Doch den Schädlingsbefall musst du nicht einfach hinnehmen, es gibt sogar einige Möglichkeiten, deine Ernte zu retten.

Im folgenden Artikel erklären wir, wo die Kirschschädlinge herkommen und zeigen dir Tipps und Tricks, wie du sie wieder loswirst:

  • wer ist die Kirschfruchtfliege und wo kommt sie her?
  • was kann man vor und nach der Ernte gegen die Kirschmade tun?
  • wo kann man Kirschmadenfallen kaufen und wie teuer sind diese?

Wer ist die Kirschfruchtfliege und wo kommt sie her?

Die Kirschfruchtfliege, auch Rhagoletis cerasi genannt, ist ein einheimischer Schädling, der in ganz Europa verbreitet ist. Sie sieht der gewöhnlichen Stubenfliege ähnlich, bei genauerem Hinsehen, lässt sie sich aber sehr gut an einigen Merkmalen unterscheiden. Die Kirschfruchtfliege:

  • wird ungefähr 5 mm groß
  • hat bräunliche bis bläuliche Querstreifen auf ihren Flügeln
  • schaut durch grüne Facettenaugen
  • fällt durch große, gelbe Punkte an Kopf und Rücken auf

Die Kirschfruchtfliege überwintert oberflächlich in der Erde eingegraben. Dort schlüpft sie von Mitte Mai bis Mitte Juni aus ihrem verpuppten Kokon und befällt den nahestehenden Kirschbaum. Zu diesem Zeitpunkt gedeihen die Kirschen heran, indem sie langsam von grün ausgehend über gelb nach rot reifen. Die Kirschfruchtfliege befällt speziell Kirschbäume, da sie von der, zum Zeitpunkt ihres Schlüpfens, gelben Farbe der Kirschen angezogen wird. Die Duftstoffe der Kirsche lockt sie ebenfalls an.

Wenn also ab Mitte Mai die Kirschfruchtfliege schlüpft und in der Nähe eine gelb heranreifende Kirsche wittert, befällt sie diese nach ca. 14 Tagen und legt in jede Kirsche ein einzelnes Ei ab. Jedes Weibchen legt dabei bis zu 80 Eier. Somit ist klar, dass selbst ein kleiner Schwarm Kirschfruchtfliegen eine Vielzahl von Kirschen vermiesen kann. Siehe dazu auch Fruchtfliegenfalle selber machen.

Die Maden wiederum schlüpfen nach ca. 10 bis 12 Tagen aus ihren Eiern und fressen sich an den zwischenzeitlich rot gereiften Kirschen satt. Sie hinterlassen dabei eine braune, matschige Kirsche, die oft vor der Ernte mitsamt ihrer Made abfällt.

Hinweis: bemerkst du, dass die Kirsche, die du gerade essen möchtest, braun und matschig ist, weist dies auf einen Kirschmadenbefall hin, auch wenn du keinen weißen Wurm findest.

Ist die Made gesättigt, die Kirsche hängt aber hartnäckig am Baum, seilt sie sich nämlich nach ungefähr 30 Tagen an Spinnfäden ab. Die Kirschmade gräbt sich nun oberflächlich in die Erde ein, verpuppt und wartet auf das bekannte Schlaraffenland im nächsten Sommer. Der Kreislauf schließt sich.

Um die Kirschmaden loszuwerden, muss also dieser Kreislauf unterbrochen werden. Dies gelingt am besten mit einer Kombination mehrerer Maßnahmen, um den Schädlingsbefall deutlich zu reduzieren und die Ernte für das kommende Jahr zu schützen. Da die Vermehrung der Kirschfruchtfliegen so groß ist, verschlimmert sich das Problem häufig von Jahr zu Jahr und sollte frühzeitig Ernst genommen werden.

Übrigens: in warmen, trockenen Jahren sind die Fliegen besonders aktiv, während kühles, feuchtes Wetter nicht so sehr von ihnen gemocht wird.

Was kann man vor und nach der Ernte gegen die Kirschmaden tun?

Im natürlichen Jahresverlauf der Kirschfruchtfliegen ergeben sich einige logische Maßnahmen, die man gegen die Kirschmaden unternehmen kann. Um den Schädlingsbefall im nächsten Jahr deutlich zu reduzieren, solltest du in einem Jahr möglichst viele davon umsetzen.

Im Privatbereich sind Pestizide und Insektizide gegen die Kirschfruchtfliege seit einigen Jahren verboten. Bei sehr starkem Befall können aber Biozide eingesetzt werden.

Die Kirschmaden können bereits bei der Anpflanzung von Kirschbäumen vorgebeugt werden, nämlich indem man die richtige Sorte auswählt. Frühkirschen reifen um einiges früher heran; lange bevor die Kirschfruchtfliege schlüpft. So entsteht gar nicht erst ein Schädlingsbefall.

Bei bestehenden Bäumen, gibt es diese Maßnahmen vor der Ernte:

  • Schädlingsabwehr- bzw. Kulturschutznetze spannen
  • Kirschmadenfallen aufhängen
  • Lockfallen aufhängen
  • Baumscheibenvlies auslegen
Um verkümmerte Kirschen zu vermeiden helfen Kirschmadenfallen
Um verkümmerte Kirschen zu vermeiden helfen Kirschmadenfallen

Im zeitigen Frühjahr können Schädlingsabwehr- bzw. Kulturschutznetze gespannt werden. Diese engmaschigen Netze sollten eine Maschengröße von maximal 0,8 mm haben, damit die Fliegen nicht durch die Lücken passen. Die Netze werden um die Baumkrone gespannt, so dass die Fliegen, wenn sie aus der Erde schlüpfen, nicht an die Früchte gelangen. Die Netze müssen daher dringend vor Anfang Mai gespannt sein. Dieser Aufwand ist relativ groß, aber es lohnt sich, da der Fliegenbefall von vorne rein verhindert wird. Aber praktikabel ist dies leider nur bei kleinen bis mittleren Baumkronen.

Tipp: Große Bäume bekommt man meist nicht vollständig umhüllt, aber für den Privatverbrauch reicht meist auch, wenn man nur ein paar Äste der großen Bäume einpackt. So wird wenigstens ein Teil der Ernte gerettet.

Wurden nicht rechtzeitig Netze gespannt oder ist dir der Aufwand zu groß, musst du die Hoffnung auf eine gute Ernte in diesem Jahr nicht aufgeben. Es gibt Kirschmadenfallen, die aufgehängt werden können. Diese gelben, klebrigen Tafeln locken die Kirschfruchtfliege genau mit dem an, was sie mag: gelbe Farbe und je nach Produkt, auch Duftstoffe (ohne Insektizide). Die Fliege bleibt vor der Eiablage auf dem Leim kleben und verendet schließlich. So wird nicht nur die Ernte gerettet sondern auch der Befall im nächsten Jahr vermindert.

Kirschbaum mit gelben, heranreifenden Kirschen
Kirschbaum mit gelben, heranreifenden Kirschen

Die Kirschmadenfallen werden bei der Heranreifung der Kirschen ab Mitte Mai gleichmäßig im Baum verteilt. Starke Schattenseiten können ausgespart werden. Als Richtwert gilt pro Meter Baumhöhe 2 Tafeln, was bei einem größeren Kirschbaum locker 7 Stück oder mehr sein dürfen. Beim Aufhängen darauf achten, dass keine Blätter und Triebe kleben bleiben, gegebenenfalls einige Blätter entfernen. Die Tafeln werden einzeln gefalten und mit einem Bindedraht zusammen gehalten. Der Draht kann dann um dünnere Äste einfach umgewickelt werden.

Klebefalle falten und mit dem Bindedraht befestigen
Klebefalle falten und mit dem Bindedraht befestigen
Kirschmadenfalle frei von Blättern aufhängen
Kirschmadenfalle frei von Blättern aufhängen

Normalerweise werden keine anderen Insekten oder Nützlinge durch die gelben Tafeln angelockt, aber um diese zu schützen, sollten die Kirschmadenfallen dennoch bei der Ernte mit abgenommen werden.

Kirschmadenfallen werden im Baum aufgehängt
Kirschmadenfallen werden im Baum aufgehängt

Tipp: hinterlassen die Klebefallen Flecken auf deiner Kleidung kannst du diese mit etwas Speiseöl einweichen. Beim anschließenden Waschen werden die Flecken dann entfernt.

Die Wirkung der Kirschmadenfallen kann verstärkt werden, wenn zusätzlich Lockfallen mit aufgehängt werden. Vor allem wenn die Klebefallen ohne Duftstoffe sind, werden so die Kirschfruchtfliegen zusätzlich angelockt. Dazu werden einfach Plastikflaschen mit etwas organischem, intensiv riechenden Flüssigdünger, wie zum Beispiel Tomatendünger gefüllt und ohne Deckel unterhalb der Klebetafeln aufgehängt.

Kirschmadenfallen möglichst gleichmäßig, hoch und auf der Sonnenseite verteilen
Kirschmadenfallen möglichst gleichmäßig, hoch und auf der Sonnenseite verteilen

Erfahrungsgemäß werden nicht alle Fliegen von den Kirschmadenfallen aufgenommen und ein Madenbefall, wenn auch weniger, kann nicht ganz verhindert werden. Um diese Maden für das nächste Jahr loszuwerden, kann ein Baumscheibenvlies ausgelegt werden. Dies sollte spätestens Ende Mai, Anfang Juni geschehen. Dazu wird ein Vlies auf dem Boden um den Baum herum ausgelegt.

Tipp: Das Vlies sollte mindestens so groß sein wie der Baumkronenschatten, also so groß, wie der Schatten des Baumes im Umkreis um den Stamm herum ist, wenn die Sonne genau von oben drauf scheint.

Das Vlies sollte möglichst dicht ausgelegt, aber natürlich wasserdurchlässig sein. Sinn dieses Vlieses ist es, die abfallenden Maden daran zu hindern, sich in die Erde einzugraben um dort zu überwintern. Das Vlies sollte mindestens einmal am Tag gefegt werden, damit die Maden nicht runter kriechen. Der Abfall kann über die Biomülltonne entsorgt werden. Steht nur ein Kompost zur Verfügung, müssen die Maden vorher unschädlich gemacht werden, ansonsten vermehren sie sich vom Kompost aus weiter. Die Maden werden dazu in eine fest verschlossene Tüte gegeben und in die Sonne gestellt. Durch die entstehende Hitze sterben die Maden ab. Leider ist dies notwendig, um den Erfolg der Schädlingsabwehr nicht zu gefährden.

Maßnahmen nach der Ernte:

  • befallene Ernte entsorgen
  • Kirschen in Wasser baden
  • Hühner halten

Um möglichst wenigen Maden die Chance zu geben, es sich in der Erde gemütlich zu machen, hilft es, wenn die befallene Ernte entsorgt wird. Dazu können die Kirschen, auch wenn sie nicht genießbar sind, geerntet und in der Biomülltonne sicher entsorgt werden.

Hinweis: Dabei auch an die Kirschen denken, die bereits abgefallen sind.

Um saftige Kirschen ohne tierische Überraschungen zu genießen, gibt es noch einen einfach, aber wirkungsvollen Trick. Die Kirschen bekommen ein kühles Wasserbad. Lege die Kirschen für mindestens 10 Minuten in kaltes Wasser. Die süßen Früchte nehmen das Wasser auf, was den Maden gar nicht gefällt. Sie verlassen fluchtartig ihr Zuhause und können dann einfach mit dem Wasser abgekippt werden. Leider gibt es auch hier einige hartnäckige Exemplare, die durch das Wasser nicht vertrieben werden. Aber immerhin kann so ein Großteil der Kirschen doch noch verzehrt werden.

Die Früchte können natürlich auch einzeln aufgeschnitten werden, um die Maden gegebenenfalls zu entfernen, aber das ist ziemlich mühsam und schmälert den Genuss doch ziemlich.

Wer Hühner im Garten hält, sollte ihnen unbedingt unter dem Kirschbaum Ausgang gewähren. Hühner picken mit Leidenschaft Kirschen, Maden und Fliegen auf.

Wo kann man Kirschmadenfallen kaufen und wie teuer sind diese?

Kirschmadenfallen sind die einfachste und effektivste Methode um einen Schädlingsbefall zu vermeiden, darum gehen wir an dieser Stelle noch einmal auf die gelben Klebetafeln ein. Kirschmadenfallen gibt es in gut sortierten Garten- und Baumärkten und natürlich in Fachhandlungen. Auch in Onlineshops gibt es eine große Auswahl.

Packunginhalt bei Neudorff: Klebefallen und ausreichend Bindedraht
Packunginhalt bei Neudorff: Klebefallen und ausreichend Bindedraht

Kirschmadenfallen sind nicht ganz günstig, pro Falle sollte man ungefähr mit 2,20 € kalkulieren. Die Investition lohnt sich aber, da sie ja nur einmal im Jahr gebraucht werden. Außerdem reduziert sich bei regelmäßiger Anwendung jedes Jahr der Befall, so dass auch immer weniger Fallen benötigt werden. Und der Lohn ist mit saftigen und leckeren Kirschen auch nicht zu verachten.

Kirschmadenfallen im Test

Leider wurden Kirschmadenfallen bisher nicht von namhaften Instituten wie Stiftung Warentest oder Ökotest unter die Lupe genommen, darum liegen uns keine Daten oder Testberichte vor, die wir aufarbeiten könnten.

Wir haben uns drei Produkte, die häufig empfohlen werden, genauer angeschaut und beschrieben.

Neudorff Kirschmadenfalle

Dieses Produkt ist sehr effektiv, da der Farbton und die Lichtdurchlässigkeit optimal auf die Kirschfruchtfliege abgestimmt sind. Die Fallen sind ohne Insektizide, so dass Nützlinge nichts zu befürchten haben. Hänge die Fallen auf, sobald die Früchte beginnen gelb zu werden. Pro Meter Baumhöhe werden 2 Tafeln benötigt, um eine gute Wirkung zu erzielen. Die Kirschmadenfallen von Neudorff können auch bei Walnussbäumen eingesetzt werden, da die Maden von Walnüssen ebenfalls auf dieses Produkt reagieren.

COMPO BIO Kirschfruchtfliegen-Fallen

Die Kirschmadenfallen von COMPO sind aus biologischen Inhaltsstoffen hergestellt, was sie auch bei der Entsorgung sehr umweltfreundlich macht. Sie sind insektizidfrei, aber mit Lockstoffen versehen. Die in der Packung enthaltenen Halterungsclips und Bindedrähte macht die Anwendung sehr einfach und praktisch. Bei diesem Produkt wird pro Meter Baumhöhe eine Falle empfohlen.

Naturen Kirschfruchtfliegen-Falle

Das Bio-Produkt kommt ebenfalls ohne Insektizide aus und beinhaltet natürliche Duftstoffe. Das Produkt enthält Sets aus Fallkörpern und Befestigungsmaterial. Naturen empfiehlt auch benachbarte Bäume und Büsche mit den Fallen auszustatten und bei starkem Befall die Fallen zu erneuern. Die Klebefallen sind einfach und praktisch in der Handhabung, so dass Flecken auf der Kleidung und Händen gut vermieden werden können.

Angebot

Fazit

  1. Kirschfruchtfliegen befallen am Mitte Mai die heranreifenden Kirschen und legen ihre Eier in den Früchten ab
  2. die Maden schlüpfen in den Kirschen und ernähren sich von ihnen
  3. Kirschen werden matschig, braun und fallen frühzeitig ab
  4. die Maden nisten sich in der Erde unterhalb des Kirschbaumes ein, um zu überwintern
  5. um die Kirschfruchtfliege effektiv zu vertreiben, werden am besten einige Maßnahmen kombiniert
  6. Kulturschutznetze spannen ist sehr effektiv, aber auch recht aufwendig
  7. Baumvliese auslegen verhindert, dass die Maden sich für das nächste Jahr in der Erde einquartieren können
  8. die befallenen Abfälle in der Biotonne entsorgen oder die Maden vor der Kompostierung abtöten
  9. Kirschmadenfallen aufzuhängen, verhindert die Eiablage, indem die Fliegen an den Klebefallen verenden
  10. die geernteten Kirschen vor dem Verzehr in Wasser einlegen um die Maden auszuwaschen

FAQ

Meine Kirschen sind braun und matschig, woher kommt das?

Sind die Kirschen zur Erntezeit braun und matschig, ist dies ein Zeichen für ein Kirschmadenbefall. Findest du keine Maden in den Kirschen, sind diese wahrscheinlich abgefallen. Du solltest die übrig gebliebenen Kirschen und auch die bereits abgefallen Früchte sorgfältig abernten, um für das nächste Jahr möglichst viele Schädlinge zu entfernen.

Was hilft gegen Kirschmadenbefall?

Die Kirschmaden sind nervig, aber nicht unbesiegbar. Es gibt einige Tipps und Tricks, wie du deine Kirschernte retten kannst. Alle Maßnahmen haben wir dir oben im Artikel ausführlich beschrieben.

Ich habe versehentlich Kirschen mit Maden gegessen. Ist das schlimm?

Keine Sorgen, auch wenn die Maden für dich eklig sein mögen, so sind sie doch völlig ungefährlich und gesundheitlich unbedenklich. Die Maden werden ganz normal verdaut und richten keine Schäden an. Auch für Schwangere oder Kranke ist der Verzehr von Kirschen mit Maden völlig unbedenklich. Manch einer freut sich sogar, mit einem Augenzwinkern, über die kostenlose Portion Proteine. Eine weitere Sichtweise: lieber Natur essen, als Pestizide!

Wie wirken Kirschmadenfallen?

Kirschmadenfallen werden ab Mitte Mai in die Kirschbäume gehängt, wo sie die Kirschfruchtfliege einfangen sollen. Die gelben Klebetafeln locken durch ihre Farbe und Duftstoffe die Fliegen an, diese bleiben kleben und verenden letztlich. Dadurch wird die Eiablage in den Kirschen vermieden, womit die Ernte geschützt ist. Außerdem wird so auch eine weitere Generation verhindert, was die Kirschbaumpflege – und ernte im kommenden Jahr erleichtert.

Wie erkenne ich, ob mein Kirschbaum mit der Kirschfruchtfliege befallen ist?

Du erkennst die Fliegen, wenn sie von Mitte Mai bis Mitte Juni im Garten unterwegs sind. Sie sehen der Stubenfliege recht ähnlich, haben aber braune Querstreifen auf den Flügeln und gelbe Punkte auf Kopf und Körper. Die Maden der Kirschfruchtfliege sind kleine, weiße Würmchen, die sich gerne in der Nähe des Kirschkerns aufhalten. Die Kirschen werden dann braun und matschig. Die Maden seilen sich an Spinnweben ab, um in der Erde zu überwintern. Die Kokons in der Erde sind klein und unscheinbar, so dass du sie hier kaum erkennen wirst.

Letzte Aktualisierung am 25.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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