Leimringe

Leimringe

Obstbäume, aber auch Ziergehölze sind ganz besondere Pflanzen, die sehr viel Freude bringen. Sie blühen wunderschön und bringen im besten Fall noch eine leckere Obsternte.

Doch leider gibt es mindestens so viele Schädlinge wie Früchte oder Blüten. Die fliegenden Schädlinge wie die Kirschfruchtfliege oder der Pflaumenwickler werden meist durch Netze oder aufgehängten Klebefallen verhindert. Um mehr darüber zu erfahren, lese hier weiter.

Doch was tun gegen kriechende Schädlinge wie Frostspanner, Ameisen und Blattläuse? Auch diesen gegenüber ist der Hobbygärtner nicht Machtlos.

In diesem Artikel klären wir, was man gegen kriechende Schädlinge tun kann und was Leimringe bringen.

  • Welche kriechenden Schädlinge gibt es?
  • Was kann man gegen diese tun?
  • Wie werden Leimringe verwendet?
  • Wo kann man Leimringe kaufen und was kosten diese?

Welche kriechenden Schädlinge gibt es?

Die häufigsten Schädlinge, die Obst- und Ziergehölze befallen sind neben Blattläusen und Ameisen auch die Frostspanner, Borkenkäfer, Blutläuse, Apfel-Gespinstmotten und Haselnuss-Knospenbohrer.

Achtung: die gefährdetsten Bäume sind neben allen Obstbaumsorten auch Linden, Hainbuchen und Ahorn.

Alle Schädlinge haben gemeinsam, dass sie flugunfähig sind, am Stamm entlang nach oben wandern und Schäden an Blatt und Frucht hervorrufen. Die Blätter werden abgefressen, die Frucht kann nicht richtig ausreifen und im schlimmsten Fall kann der Baum eingehen.

Kirsche mit Blattfraß durch den Frostspanner
Kirsche mit Blattfraß durch den Frostspanner

Der Frostspanner ist ein häufig zu findender Schädling, der ganze Baumkronen kahl fressen kann. Im Frühjahr schlüpfen die Larven, die in Ästen abgelegt wurden und fressen sich dann an den Blättern satt. Die Schmetterlinge schlüpfen ab Oktober, wobei die Weibchen flugunfähig sind, die Männchen aber herum flirren. Die flugunfähigen Weibchen klettern den Stamm empor um ihre neuen Eier in die Zweige abzulegen.

Den Frostspanner erkennt man an folgenden Eigenschaften:

  • Operhophtera brumata (kleiner Frostspanner)
  • die weiblichen Schmetterlinge haben von Natur aus verkrüppelte Flügel und sind daher flugunfähig
  • die männlichen Schmetterlinge erreichen eine Spannweite von 25mm
  • Larven werden auf Ästen abgelegt und schlüpfen im Frühjahr
  • fressen vor allem Obstbäume, gerne bis zur Mittelrippe kahl
  • Schmetterlinge schlüpfen im Oktober und sind grau-bräunlich
  • Raupen sind blassgrün

Was kann man gegen diese kriechenden Schädlinge tun?

Um zu verhindern, dass diese Schädlinge die Baumkrone erreichen, müssen sie unterwegs schon bekämpft werden. Der einfachste und effektivste Weg ist, die Insekten auf dem Stamm abzufangen. Dazu können am Stamm Leimringe angebracht werden, an denen die hoch kriechenden Schädlinge kleben bleiben. So wird verhindert, dass der Baum kahl gefressen wird und auch, dass sich die Population vermehren kann. Außerdem wird dadurch schon der Bestand für das kommende Jahr vermindert.

Die Frostspanner werden besonders effektiv von den Leimringen aufgehalten. Die flugunfähigen Weibchen müssen die Baumkrone erreichen um ihre Eier ablegen zu können. Bleiben sie auf der Klebefalle hängen, können sie von den Männchen nicht befruchtet werden und es gibt keine neue Generation. Da die Schmetterlinge im Oktober erst schlüpfen, hilft der Leimring zwar nicht, die aktuellen fressenden Raupen zu verhindern, aber man kann verhindern, dass die Raupen im kommenden Jahr wieder Schäden anrichten.

Der Leimring wird auch häufig empfohlen, um Ameisen, Blattläuse und andere kriechende Schädlinge abzuhalten. Natürlich unterscheidet die Klebefalle nicht, welche Insekten an ihr hängen bleiben, so lässt sich durchaus auch ein Effekt bei diesen Schädlingen feststellen.

Hinweis: für Nützlinge wie Bienen stellt der Leimring übrigens keine Gefahr dar, da sie nicht auf Stammhöhe sitzen, sondern in den höheren Lagen in den Ästen Rast machen. Außerdem kriechen Bienen selten Stämme hoch und auch die grüne Farbe der Leimringe lockt keine Biene an.

Leimringe gelten daher als sichere und ökologische Schädlingsbekämpfung. Der Leim ist meist aus natürlichen Rohstoffen gewonnen und nicht mit Insektiziden oder Pestiziden versehen. Die meisten Leimringe sind daher auch für den ökologischen Anbau zugelassen.

Tipp: auch Raupenleim kann gut verwendet werden. Um mehr Informationen über seine Wirkung und Anwendung zu erfahren, geht es hier zu unserem Artikel.

Neben den Leimringen gibt es noch weitere Möglichkeiten um kriechenden Schädlingen entgegenzuwirken:

  • Leimringe auch an benachbarte Holzpfähle, Spaliere etc. anbringen, da die Tiere sonst über einen Umweg in die Bäume gelangen können
  • tief, bis ins Gras hängende Äste aus dem selben Grund entfernen
  • auch benachbarte Pflanzen mit behandeln
  • das Laub vollständig entfernen, aufsammeln und entsorgen, am besten über die Biomülltonne, Grüngutablagen oder durch verbrennen
  • das Laub nicht kompostieren, um die Tiere nicht dort zu überwintern

Tipp: bei einem Befall von Blattläusen hilft oft auch schon, ein beliebter Nützling auszusetzen: den Marienkäfer. Marienkäfer fressen Blattläuse und vermehren sich exponentiell zu deren Bestand. Seine Larven gibt es bei Spezialhändlern zu kaufen.

Wie werden Leimringe verwendet?

Da die Leimringe hauptsächlich die weiblichen Schmetterlinge der Frostspanner aufhalten und diese ab Oktober auftreten, sollten Leimringe frühzeitig vor deren schlüpfen angebracht werden. Um die Tiere rechtzeitig zu erwischen, sollten die Leimringe bereits Mitte September befestigt werden.

Tipp: da die Tiere in milden Wintern bis Dezember leben können, sollten die Leimringe einmal, am besten Anfang bis Mitte November erneuert werden.

Die grünen, etwa 10 Zentimeter breiten Papier- oder Kunststoffstreifen werden so eng wie möglich um den Baumstamm gewickelt. Die klebende Oberseite zeigt dabei nach außen, die nicht klebende Seite kommt an die Rinde. Der Klebestoff trocknet nicht aus und zerläuft auch nicht in der Sonne.

Die klebende Seite kommt nach außen, damit die Schädlinge daran hängen bleiben
Die klebende Seite kommt nach außen, damit die Schädlinge daran hängen bleiben.

Hinweis: damit die Tiere nicht unter der Klebefalle durchkriechen sollte diese so eng wie möglich angebracht werden. Ist die Rinde sehr uneben sollten die Rillen mit Papier, Watte oder Raupenleim abgedichtet werden.

Die Rinde vorher kräftig abbürsten, um die Fläche zu ebnen
Die Rinde vorher kräftig abbürsten, um die Fläche zu ebnen.

Die Leimringe sollten ungefähr in der Höhe von einen halben Meter fixiert werden, damit Gräser, Vögel, Katzen und andere Tiere den Klebefallen nicht in die Quere kommen. Beobachtungen zeigten aber auch, dass die Weibchen ihre Eier gerne unterhalb der Leimringe ihre Eier ablegen, so dass die Fallen auch nicht zu hoch angebracht werden sollten. Bei manchen tief verasteten Obstbäumen kann es auch Sinn machen, die ersten Hauptäste einzeln zu umwickeln.

Leimringe sollten etwa einen halben Meter hoch angebracht werden
Leimringe sollten etwa einen halben Meter hoch angebracht werden

Die Leimringe sollten im Winter, ungefähr Anfang bis Mitte Februar entfernt und in geschlossenen Tüten über den Hausmüll entsorgt werden. Die Leimringe sollten nicht hängen bleiben, da die Weibchen sonst ihre Eier auf der Klebefalle ablegen. Die Klebekraft lässt im Winter mit der Zeit nach, so dass Beobachtungen zeigten, dass dann die geschlüpften Larven von der Klebefalle aus den Baum besiedeln. Wer ganz sicher gehen will, erneuert dann noch einmal die Kleberinge.

Weitere Tipps zur Anwendung von Leimringen

  • bei unebenen, moosigen, staubigen Baumstämmen mit zerfurchten Rinde die Fläche vorher mit einer Bürste säubern, damit der Klebestreifen satt anliegen kann
  • die Klebestreifen werden aufgerollt geliefert. Zur Abmessung der Länge den Streifen probeweise um den Baumstamm wickeln und abschneiden. Darauf achten, dass sich die Enden großzügig überlappen.
  • Leimringe faltenfrei anbringen
  • oben und unten werden die Leimringe mit Draht oder einer stabilen Schnur fest umwickelt, damit die Klebefalle dicht ist
  • bei Befall von Frostspannern möglichst alle Bäume im Umkreis mitbehandeln, da die Männchen fliegen können und auch die Raupen und Weibchen durch Wind übertragbar sind
  • Leimringe vorsichtig entfernen und vorher mit Folie oder Papier abdecken, damit die Tiere beim hantieren nicht loskommen
  • die Ringe nach der Entfernung eng falten und in einer geschlossene Tüte entsorgen
Leimring wird enganliegend mit Draht befestigt
Leimring wird enganliegend mit Draht befestigt

Tipp: da die Leimringe nicht nur gegen Frostspanner helfen, empfehlen viele eine ganzjährige Anwendung von Leimringen. Da die Fallen umweltschonend sind, spricht außer der Optik nichts dagegen. Wobei ein kleiner grüner Streifen meist ansehnlicher ist, als ein kahlgefressener Baum. Die Leimringe werden dann alle drei Monate ausgetauscht.

Es gibt einige Rezepte um Leimringe selbst herzustellen. Dafür braucht man jedoch viele, teils auch teure Zutaten, die man nur in der Apotheke oder im Fachhandel erhält. Die Selbstherstellung ist sehr aufwendig und teuer und lohnt sich nicht wirklich.

Auch doppelseitiges Klebeband, also Teppichklebeband, kann verwendet werden, dies muss aber aufgrund der geringeren Klebekraft einmal die Woche ausgetauscht werden. Bei Kälte und Hitze noch öfter, da die Klebekraft dadurch beeinträchtigt wird. Dies ist aufwendig, teuer und auch nicht besonders umweltfreundlich. Wer dennoch Alternativen zu den herkömmlichen Leimringen verwenden möchte, sollte sich hier über Raupenleim informieren.

Kirschbaum mit Leimring
Kirschbaum mit Leimring

Wo kann man Leimringe kaufen und was kosten diese?

Leimringe findet man mittlerweile in allen gut sortierten Bau- und Gartenmärkten, oft sogar in größerer Auswahl. Fachhandlungen bieten natürlich ebenso Leimringe an. In Onlineshops findet man viele Produkte, ein Preisvergleich lohnt sich hier.

Leimringe sind recht kostengünstig, viele gute Produkte gibt es bereits ab 2€ je Meter. Eine Packung reicht häufig, je nach Stammumfang, ein gutes Jahr, so dass man diese Investition auf jeden Fall lohnt.

Weitere Kaufkriterien können sein:

  • Preis-/Mengenvergleich
  • Haltbarkeit der Klebekraft
  • mitgeliefertes Zubehör wie zum Beispiel Bindedraht

Leimringe im Test

Leider liegen uns derzeit keine Testberichte oder Daten über Leimringe von namhaften Instituten wie Stiftung Warentest oder Ökotest vor, darum können wir hier nur häufige Empfehlungen weitergeben.

Wir haben die drei am häufigsten empfohlene Produkte getestet und beschrieben:

Substral Naturen Leimring

Der Leimring von Substral ist eine 5 Meter lange Rolle, die gut und einfach gekürzt werden kann. Die Rolle reicht eine ganze Weile und die Klebekraft ist langhaftend. Die Packung enthält neben dem Klebestreifen auch Zubehördraht und ist daher praktisch in der Anwendung. Der Kleber ist mit einer Schutzfolie bedeckt, so wird gut verhindert, dass schon während dem Anbringen der Kleber verschmutzt wird. Substral empfiehlt, die Klebestreifen von Oktober bis April zu verwenden und regelmäßig zu erneuern.

Aeroxon Baumleimring

Der Baumleimring von Aeroxon reicht für bis zu 10 Bäume, je nach Stammumfang. Die Packung enthält neben Bindedraht auch ein Messer, so dass die Anwendung direkt losgehen kann. Der giftfreie Klebestreifen wetterbeständig und nützlingsschonend. Der Klebestreifen ist mit einem Schutzpapier ausgestattet, der zügig und ruckartig entfernt werden sollte.

Dehner Bio Leimring

Die Leimringe von Dehner Bio sind umweltfreundlich und schonend. Die Klebestreifen sind aus biologischen Naturprodukten hergestellt, so dass sie gut recycelt werden können. Auf der Verpackung steht, dass sie kompostierbar sind, was grundsätzlich richtig ist, aber um eine Ausbreitung der Schädlinge aus dem Kompost heraus zu verhindern, müssten die Tiere und Eier vorher getötet werden. Darum empfehlen wir dennoch eine Entsorgung über den Hausmüll. Der Leimring ist gut wetterstabil, auch Hitze und Kälte beeinträchtigen die Klebekraft nicht. Die Anwendung ist einfach und praktisch.

Fazit

  1. fliegende und kriechende Schädlinge müssen unterschiedlich bekämpft werden
  2. kriechende Schädlinge erreichen die Baumkrone vom Boden über den Baumstamm bis in die Blätter und Früchte
  3. kriechende Schädlinge wie Ameisen, Blattläuse und vor allem der Frostspanner schädigen Blatt und Frucht und können sogar ganze Baumkronen kahl fressen
  4. um einen Befall zu verhindern oder zu vermindern müssen die Weibchen daran gehindert werden, neue Eier ablegen zu können
  5. der Frostspanner ist ein Schmetterling, der seine Eier in die Baumkrone ablegt. Die Raupen fressen im Frühjahr die Krone kahl, die Schmetterlinge schlüpfen ab Oktober. Die Weibchen sind flugunfähig.
  6. Um die weiblichen Frostspanner und andere kriechende Schädlinge aufzuhalten, wird deren Weg am Baumstamm durch eine Klebefalle, den Leimringen unterbrochen
  7. Leimringe sind Klebestreifen, die Mitte September, einen halben Meter über dem Boden, enganliegend befestigt werden
  8. Leimringe können ganzjährig verwendet werden, alle drei Monate aufgefrischt und sind umweltfreundlich und nützlingsschonend
  9. den Baumstamm vor der Anwendung mit einer Bürste säubern, der Klebestreifen dicht anbringen und mit Draht befestigen. Rillen abdichten.
  10. Verbrauchte Leimringe fest falten und in einer geschlossenen Tüte im Hausmüll entsorgen. Nicht kompostieren!

FAQ

Mein Obstbaum zeigt angefressene Blätter. Woher kommt das?

Blattfressende Schädlinge sind meist kriechende Insekten wie Blattläuse und Ameisen. Der häufig zu findende Frostspanner kann ganze Baumkronen kahl fressen, man sollte also frühzeitig reagieren, um Baum und Ernte zu retten.

Was kann man gegen kriechende Schädlinge tun?

Kriechende Schädlinge wie Ameisen, Blattläuse und vor allem der Frostspanner gelangen über den Baumstamm in die Baumkrone. Darum sollte ihnen der Weg abgeschnitten werden, damit sie diese nicht schädigen können und auch keine weitere Generationen gebildet werden. Dies erreicht man am einfachsten mit Leimringen. Diese Klebefallen werden auf um dem Stamm gewickelt, die Tiere bleiben hängen und können keinen Schaden mehr anrichten.

Wie werden Leimringe angewendet?

Leimringe anzubringen ist recht einfach, aber es sollten einige Punkte beachtet werden. Eine genaue Anleitung mit vielen Tipps und Tricks kannst du gerne oben im Artikel nachlesen.

Sind Leimringe gefährlich für Bienen?

Leimringe sind aus natürlichen Inhaltsstoffen hergestellt und enthalten keine Insektizide oder Pestizide. Sie sind daher recht umweltfreundlich. Für Bienen sind sie nicht gefährlich, da sie von der grünen Farbe nicht angelockt werden. Außerdem kriechen Bienen keinen Baumstamm hoch, sondern fliegen direkt in die oberen Etagen. Du musst dir daher keine Sorgen um die Nützlinge machen.

Welche Alternative gibt es zu Leimringen?

Wer keine herkömmlichen Leimringe verwendet möchte kann auf andere Maßnahmen zurückgreifen. Es gibt zwar Rezepte um Leimringe selbst herzustellen, dies ist aber recht aufwendig und auch um einiges teurer. Grundsätzlich kann doppelseitiges Klebeband verwendet werden, da die Funktionsweise die gleiche ist, aber Teppichklebeband ist nicht annähernd so stark wie das Original. Darum muss es mindestens einmal die Woche, bei kalter oder warmer Witterung sogar fast täglich erneuer werden. Es ist nicht so zuverlässig und durch den hohen Verbrauch ebenfalls aufwendig und teuer. Ein gute Alternative stellt dagegen Raupenleim dar.

Was ist der Frostspanner?

Der Frostspanner ist ein weit verbreiteter Schädling, der zu den Schmetterlingsarten gehört. Er schädigt neben Obstbäumen auch gerne Ziergehölze, sowie Linden, Ahorn und Hainbuchen. Die Schmetterlinge sind graubraun, die Männchen erreichen eine Spannweite von 25mm. Die Weibchen sind flugunfähig. Die blassgrünen Raupen werden durch Eier direkt in der Baumkrone abgelegt und können ganze Baumkronen kahl fressen.

Gegen welche Schädlinge helfen Leimringe?

Leimringe helfen in allererster Linie gegen den häufig vorkommenden und aggressiv schädigenden Frostspanner. Dessen Raupen fressen ganze Bäume kahl. Durch Leimringe werden die kriechenden Weibchen abgefangen, so dass eine neue Generation verhindert werden kann. Außerdem können Leimringe auch bei Ameisen, Blattläusen und anderen kriechende Schädlinge eingesetzt werden.

Bringen Leimringe Schaden am Baum?

Leimringe werden oberflächlich auf dem Baumstamm befestigt und sollten alle drei Monate erneuert werden. Dem Baum entstehen dadurch keine Nachteile. Der Stamm wird nicht eingedrückt und wird der Leimring regelmäßig entfernt, kann er auch nicht einwachsen. Auch der fehlende Lichtanteil schadet dem Baum nicht. Leimringe sind schonend für Baum und Umwelt und können guten Gewissens eingesetzt werden.

Wie teuer sind Leimringe?

Leimringe sind recht günstig, einen Meter Klebeband gibt es bereits ab 2€. Meist ist der zur Befestigung benötigte Bindedraht bereits in der Verpackung enthalten, so dass sich die Investition lohnt und die Anwendung praktisch und einfach ist.

Letzte Aktualisierung am 24.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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