Praxistest: Gardena Solar-Bewässerung aquaBloom Set

Die Sommerzeit steht vor der Tür und damit auch die Zeit, in der mühsame Gartenarbeit an der Tagesordnung steht. An warmen Tagen müssen die meisten Pflanzen gut mit Wasser versorgt sein. Wer viel Gewächs im Garten besitzt, der weiß, dass das Gießen viel Zeit in Anspruch nehmen kann.

Für dieses Problem haben wir eine ideale Lösung: eine Bewässerungsanlage. In diesem Artikel wollen wir uns das Gardena Solar-Bewässerung aquaBloom Set genauer anschauen. Wir unterziehen dieses vielversprechende Set des bekannten Herstellers einem kritischen Produkttest, zeigen dir, was es zu bieten hat und beantworten dir die wichtigsten Fragen rund um die Solar-Bewässerungsanlage.


Gardena Solar-Bewässerung AquaBloom Set:...

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Produkteigenschaften

Die Gardena Solar-Bewässerung aquaBloom ist in einem praktischen Set erhältlich. Darin sollen folgende Teile enthalten sein:

  • Gardena aquaBloom
  • 15 Schlauchhalter
  • 3 Akku-AA Batterien 
  • 8 T-Stücke
  • 8 Verschlusstopfen
  • 1 Filter
  • 20m Schlauch bzw. Verteilerrohr

Laut Hersteller können mit der Bewässerungs-Anlage bis zu 20 Pflanzen in 4m Höhe bewässert werden. Die Anlage ist außerdem solarbetrieben und benötigt keinen Stromanschluss. Sie kann zu jeglichen Jahreszeiten zum Einsatz kommen – außerdem ist eine Anwendung sowohl im Garten als auch auf der Terrasse oder auf dem Balkon möglich. Somit können auch Kübelpflanzen bewässert werden.

Weiterhin ist der Betrieb ohne einen Wasseranschluss möglich. Man lediglich einen beliebigen Wasserbehälter. So kann der Standort der Solar-Bewässerungsanlage nahezu überall sein. Der Anwender kann bei der Bewässerung zwischen 14 verschiedenen Programmen wählen.

Produkttest 

Das gesamte Set ist in einem Karton der Firma Gardena verpackt. Im Karton finden wir den Schlauch, die Rohrhalter, die T-Stücke, Verschlussstopfen, sowie die Akku-Batterien. Die Teile sind kompakt verpackt. Auf viel Verpackungsmüll wird hier glücklicherweise verzichtet.

Das Gerät kann entweder über ein Geländer gehängt werden oder mit einer Schraube an einer bestimmten Stelle fixiert werden – das gelingt recht einfach. Man sollte bei der Wahl des Standortes jedoch darauf achten, dass es sich um einen möglichst sonnigen Ort handelt.

Nachdem man den richtigen Standort gewählt hat, schließt man den Verteilerschlauch am Gerät an. Danach kann man den Schlauch an den Pflanzen verlegen. Hierbei sollte man unbedingt darauf achten, dass der Schlauch nicht geknickt wird, da die Wasserzufuhr zu den Pflanzen ansonsten gestört sein könnte. Bei der Fixierung des Schlauches werden die Schlauchhalter hilfreich.

An Stellen, die bewässert werden sollen, durchtrennt man den Schlauch und steckt die mitgelieferten T-Stücke an. Praktisch ist hierbei, dass man die Anzahl der Tropfen auch im Nachhinein noch erweitern kann – sollte man etwa bemerken, dass die Pflanze mehr Wasser benötigt. An das Ende des Schlauches wird dann ein Verschlussstopfen gesteckt – so tritt das Wasser durch den entstehenden Druck nur an den T-Stücken aus.

Es ist auch möglich, den Schlauch in mehrere Teile zu trennen. Dann kann man beliebige Konstruktionen anfertigen – beispielsweise Konstruktionen, in welchen man einen Hauptschlauch hat, von dem wiederum mehrere kleine Schläuche abgehen. Bei einer solchen Anordnung der Schläuche sollte man an jedes Schlauchende jeweils einen Verschlussstopfen anbringen. 

Außerdem wird ein Wasserschlauch an das Solar-Gerät angebracht. Dieser muss zu einer Wasserquelle führen – hieraus wird das Wasser hochgepumpt und zu den Tropfstellen transportiert. Ein Wasseranschluss wird hier nicht benötigt. Man kann den Schlauch einfach in jedes beliebige Wasserbehältnis einsetzen.

An dem Solar-Gerät lässt sich dann letztendlich die Zeitschaltuhr einstellen. Hier kannst du wählen, wie lange die Pflanze und in welchen Abständen sie bewässert werden soll. Eine nachträgliche Änderung der Einstellungen ist möglich.

Testergebnis 

Wir haben das Gardena Solar-Bewässerung aquaBloom Set über mehrere Wochen hinweg getestet. Dabei ist die Bewässerungsanlage auch in Tagen unserer Abwesenheit zum Einsatz gekommen. Letztendlich konnten wir feststellen, dass das Gerät die Pflanzen zuverlässig mit Wasser versorgt. Man sollte jedoch gerade am Anfang öfter an der Anzahl der Tropfen experimentieren und beobachten, ob die Pflanzen mit der Wassermenge zurechtkommen – das ist gerade bei Tagen der Abwesenheit enorm wichtig, da die Pflanzen ansonsten eingehen können.

Der Aufbau der Solar-Bewässerungsanlage hört sich im ersten Moment recht kompliziert und aufwendig an. Hat man sich jedoch einmal damit beschäftigt, so gelingt der Aufbau sehr schnell und ist nicht besonders schwierig. 

Nachdem wir die Solar-Bewässerungsanlage richtig eingestellt haben und die Schläuche in die richtige Anordnung gebracht haben, hatten unsere Pflanzen keinerlei Probleme. Während den gesamten Wochen des Testes mussten wir die Pflanzen nicht mehr bewässern – das hat die Bewässerungsanlage mit hervorragender Leistung übernommen.

Verbesserungswürdig ist in unseren Augen die Anzahl der mitgelieferten Teile, wie z.B. der Verschlussstopfen oder T-Stücke. Je nachdem wie man die Schläuche anordnet und wie viele Pflanzen man besitzt, könnten mehr Teile durchaus benötigt werden. Das ist in der Regel kein Problem, da man alle Teile nachbestellen kann. Nichtsdestotrotz würden wir es gutheißen, wenn das Set gleich mehrere Teile enthalten würde.

Außerdem sollte man beim Kauf der Gardena Solar-Bewässerungsanlage bedenken, dass das Wasser nur tropft! Wenn man Pflanzen besitzt, die viel Wasser benötigen, muss man an dieser Stelle besonders viele Tropfen einsetzen oder aber die Tropfzeit deutlich erhöhen.

Weitere Informationen zu Gardena-Produkten auf:

Fragen & Antworten 

Abschließend haben wir ein FAQ für dich vorbereitet. Hier findest du Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Solar-Bewässerungsanlage.

Für wen eignet sich die Solar-Bewässerungsanlage?

Die Solar-Bewässerungsanlage eignet sich zum einen für Menschen, die Zeit sparen wollen. Viele Pflanzen zu gießen kann vor allem im Sommer zeitraubend und anstrengend sein. Die Bewässerungsanlage bewässert die Pflanzen automatisch, in regelmäßigen Abständen und ohne großen Aufwand – es muss nur ein Wasserbehälter bereitgestellt werden.
Zudem eignen sich Bewässerungsanlagen für die Bewässerung der Pflanzen während dem Urlaub. Statt die Nachbarn oder Bekannte darum zu bitten, sich um das Gewächs im Garten zu kümmern, geschieht dies mit der Bewässerungsanlage automatisch und ohne zusätzliche Hilfe.

Benötigt man für eine Bewässerungsanlage einen Strom- oder Wasseranschluss?

Grundsätzlich benötigt man für die meisten Bewässerungsanlagen sowohl einen Strom- als auch einen Wasseranschluss. Allerdings handelt es sich bei der Gardena aquaBloom Anlage um eine Solar-Bewässerungsanlage. Strom ist somit nicht nötig. Das Wasser wird über einen externen und beliebigen Wasserbehälter über einen beiliegenden Schlauch zugeführt. Dadurch wird ein Wasseranschluss ebenfalls nicht benötigt.

Wo kann die Gardena Solar-Bewässerungsanlage eingesetzt werden?

Die Gardena Solar-Bewässerungsanlage aquaBloom kann sowohl im Garten als auch auf Balkonen und Terrassen zum Einsatz kommen. Dadurch, dass kein Strom- und Wasseranschluss benötigt wird, ist man mit der Wahl des Standortes recht flexibel. Die Anlage kann bis zu 20 Pflanzen im Beet und Kübelpflanzen ausreichend bewässern. 

Letzte Aktualisierung am 25.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

1 Kommentar zu „Praxistest: Gardena Solar-Bewässerung aquaBloom Set“

  1. Vielen Dank für den Bericht! Ich finde es gut zu wissen, dass man unbedingt darauf achten soll, dass die Schläuche intakt bleiben. Wir wollen ebenfalls eine Anlage mit Bewässerungssteuerung in unserem Garten errichten. Allerdings finde ich es ein wenig schwierig, mich da für die passende Lösung zu entscheiden.

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