Rasen anlegen

Rasen anlegen

Einen Rasen anlegen kann man auch als Hobbygärtner. Für ein gutes Gelingen sollte jedoch der Boden gründlich vorbereitet und der ausgebrachte Rasen richtig gepflegt werden. Wenn man alles beachtet, kann man sich dauerhaft über einen dichten, grünen Rasen freuen.

Was ist besser Rollrasen oder Rasen säen?

Beide Arten den Rasen anzulegen haben ihre Vor- und Nachteile:

SaatrasenRollrasen
Guter Rasensamen kostet etwa 30 bis 50 Cent pro Quadratmeter.Rollrasen kann ab 5 Euro pro Quadratmeter erworben werden. Wenn man ihn verlegen lässt, kostet er etwa 10 Euro pro Quadratmeter.
Zeitpunkt der Aussaat kann individuell entschieden werden.Das Auslegen muss zeitlich geplant werden, da der Rollrasen noch am selben Tag der Lieferung verlegt werden sollte.
Saat wird einfach ausgestreut.Die Verlegung ist körperlich anstrengend und kräftezehrend.
3 Monate warten, bis er voll belastet werden darf.Kann sofort betreten werden.

Die Unterschiede der Rasenarten

Die Auswahl an Rasenarten ist hoch und da fällt es schwer, den richtigen Rasen für seinen Garten zu finden. Jeder Rasen hat verschiedene Bedürfnisse und ist unterschiedlich belastbar:

  • Der Spielrasen ist besonders robust und vor allem bei Familien beliebt, da die Kinder auf dem Rasen spielen können, ohne dass man sich als Eltern Sorgen um das Gras machen muss.
  • Noch belastbarer ist der Sportrasen. Dieser wird vor allem für Fußballspiele und das Golfen genutzt. Der Rasen ist besonders dicht und erzielt eine optimale Rolleigenschaft. Allerdings ist der Pflegeaufwand recht hoch, wenn die Vorzüge des Sportrasens erhalten bleiben sollen.
  • Der englische Rasen ist vielen bekannt. Es ist ein Zierrasen, der zugleich robust und trittfest ist. Allerdings sollte er gut gepflegt werden, um sein Aussehen beizubehalten.
  • Wenn abzusehen ist, dass der Rasen nur wenig Sonne bekommt, sollte die Auswahl auf einen Schattenrasen fallen. Er kommt mit wenig Licht zurecht und ist auch gegenüber Krankheiten stabil, die durch Staunässe entstehen.

Tipp: Bei der Wahl der Rasensamen solltest du auf die Qualität achten. Samen mit hoher Qualität bilden eine dichtere Grasnarbe und beugen so Unkräutern, wie Klee im Rasen, Moos und Löwenzahn vor.

Rasensamen mit hoher Qualität

Viele Kunden bevorzugen einen Trittfesten Rasen, der auch das Spielen von Kindern oder Erwachsenen aushält. Hierfür ist der Qualitätsrasen von Classic Green eine gute Wahl. Er ist besonders strapazierfähig und damit als Sport- und Spielrasen geeignet. Die Rasensamenmischung ist 100 % natürlich und frei von Chemikalien. Ein 10-Kilo-Sack reicht für 400 Quadratmeter Rasen.

Die meisten Kunden sind von dem Rasen begeistert und loben das satte Grün und wie dicht der Rasen wächst. Bei anderen Kunden scheint die Saat nur teilweise aufzugehen oder sich Unkraut zu bilden. Auffällig ist, dass die Kunden, die von einem guten Gelingen sprechen, offensichtlich bereits Erfahrungen darin haben, was man bei der Aussaat alles beachten muss. Daher ist es nicht auszuschließen, dass der Rasen schlechter aufgeht, wenn man Fehler bei der Vorbereitung, Aussaat und Nachbereitung macht.

Angebot

Der richtige Zeitpunkt, um Rasen anzulegen

Grundsätzlich kann man den Rasen im ganzen Jahr säen, da die Samen winterhart sind. Dennoch verhindert eine zu niedrige Bodentemperatur, dass die Samen gut keimen. Mindestens 10 °C sollte der Boden warm sein.

Die besten Monate sind der April und der Mai. Hier ist der Boden schon warm genug und das Wetter so feucht, dass das Gras gut anwachsen kann. In den heißen Sommermonaten ist es oft zu trocken. Wenn du dennoch in dieser Zeit aussäen möchtest, dann solltest du für eine stetige Bewässerung an den regenfreien Tagen sorgen. Auch die Zeit von August bis September ist ideal für die Rasenaussaat. Hier ist das Wetter feucht-warm und das Gras kann gut anwachsen.

Am Tag der Aussaat sollte es windstill sein, damit das Saatgut nicht verweht.

Der richtige Boden für den Rasen

Im Prinzip wächst der Rasen auf fast jedem Boden. Doch sollte das Erdreich entsprechend vorbereitet werden, damit der Rasen gut anwächst und gedeiht:

  • Sandigen Boden erkennst du daran, dass er leicht durch deine Hände rieselt. Dieser Boden ist für den Rasen dahingehend gut, dass er keine Staunässe bildet. Allerdings ist sandiger Boden nährstoffarm und kann kaum Wasser speichern. Er sollte regelmäßig gedüngt und gewässert werden.
  • Der perfekte Boden für Roll- und Saatrasen hat eine ausgeglichene Mischung aus Sand, Lehm und Humus. Hier sind ausreichend Nährstoffe vorhanden. Gleichzeitig speichert der Boden Wasser, ohne zu Staunässe zu neigen.
  • Ein hoher Anteil an Ton und Lehm macht den Boden schwer. Staunässe tritt hier häufig auf und kann dem Rasen schaden. Deshalb sollte er bereits vor der Aussaat oder dem Verlegen aufgelockert werden. Zusätzlich ist es ratsam Kompost oder Humus und etwas Sand unterzuheben.
  • Wenn sich bisher kaum Gräser auf deinem Boden gehalten haben, kann Rasenerde eine gute Alternative bieten. Diese wird vor der Aussaat, beziehungsweise vor dem Verlegen auf den unkrautfreien Boden aufgebracht. Die Rasenerde verbessert die Bodenqualität und versorgt den Rasen mit wichtigen Nährstoffen.

Den Boden für Aussaat oder Rollrasen vorbereiten

Für die Rasenaussaat, als auch für einen Rollrasen ist es wichtig, den Boden gut vorzubereiten:

  1. Sollte sich auf der Fläche noch alter Rasen befinden, musst du diesen zuerst entfernen. Bei kleineren Flächen kannst du den Rasen mit einem Spaten Stück für Stück abschälen. Ist die Wiese sehr groß, lohnt es sich mit einer Rasenschälmaschine darüber zu gehen.
  2. Entferne jegliches Unkraut. Dafür kannst du eine Gartenkralle verwenden. Bei einer großen Fläche lohnt sich eine Motorhacke, die man sich im Fachhandel leihen kann. Wichtig ist, dass du gründlich arbeitest, um später kein Unkraut im Rasen zu haben.
  3. Lose Wurzelstücke und Steine sollten aufgesammelt werden. Auch hier ist es wichtig, dass du gründlich bist.
  4. Mit einem breiten Holzrechen wird nun der Boden begradigt, damit sich keine Unebenheiten bilden, in denen sich später das Wasser sammeln kann.
  5. Nach dem Einebenen wird eine Rasenwalze mehrfach und in alle Richtungen über die Fläche geschoben. Auch die Rasenwalze kann man sich im Fachhandel leihen, wenn man sie sich nicht kaufen möchte.
  6. Ist der Boden gewalzt, zeigen sich unter Umständen weitere Unebenheiten. Diese werden mit Holzrechen begradigt. Löcher können mit etwas Erde aufgefüllt werden.
  7. Nun sollte der Boden eine Woche ruhen, bevor der Rasen ausgesät oder ausgerollt wird.

Nasse Böden entfeuchten

Der Rasensamen sollte nicht auf einen zu nassen Boden ausgebracht werden. Hier kann eine Entfeuchtung nötig sein, für die es verschiedene Möglichkeiten gibt:

  • Sickerschlitze helfen, überschüssiges Wasser in den Boden abzuleiten. Diese werden in langen Geraden in den Boden gefräst und mit Kies befüllt. Darauf wird ein Vlies gelegt und dann die Erde gegeben.
  • Wenn das nicht ausreicht, wird zusätzlich eine Drainage eingebettet. Hierfür kann professionelle Hilfe nötig sein.
  • Ist die Bodenfeuchtigkeit schwer zu bändigen und die Rasenfläche sehr groß, kann auch das Pflanzen von Trauerweiden, Zitterpappeln oder Birken die Feuchtigkeit verringern. Diese “pumpenden Gehölze” benötigen sehr viel Wasser und ziehen dieses dem Boden ab.

Den Rasen aussäen

Auf dem vorbereitetem Grund kann nun der Rasen ausgesät werden:

  1. Wiege die richtige Menge nach Herstellerangabe ab und fülle diese in einen Eimer. Der Eimer sollte sich leicht in einer Hand halten lassen.
  2. Nun streust du mit leichtem Schwung den Rasensamen aus. Versuche dabei so gleichmäßig wie möglich zu arbeiten. Sollte dir das schwerfallen, kann ein Streuwagen hilfreich sein.
  3. Mit dem Holzrechen wird die Saat längs und quer in den Boden eingearbeitet. Dadurch haben die Samen besseren Bodenkontakt und sind vor dem Austrocknen geschützt.
  4. Anschließend wird mit einer Rasenwalze einmal quer und einmal längs darübergewalzt.
  5. Mit einem Schwenkregner wird die zukünftige Rasenfläche nun bewässert.

Streuwagen für die gleichmäßige Aussaat

Mit einem Streuwagen ist es leichter, die Rasensaat gleichmäßig zu verteilen. Wolf-Garten bietet einen Universalstreuwagen an, der sowohl für die Saat, als auch für Dünger, Sand und Streusalz verwendet werden kann. Der Behälter umfasst etwa 15 Liter. Die Streubreite liegt bei 41 Zentimetern.

Viele Kunden finden diesen Streuwagen gut, weil er sehr stabil wirkt und während der Befüllung im Stehen nicht umkippt. Außerdem wird das Streugut gleichmäßig verteilt. Kauft man Rasensaat oder Dünger von Wolf-Garten, bekommt man auf der Verpackung sogar angegeben, welche Größe an dem Streuwagen eingestellt werden sollte.

Pflege nach der Aussaat

Damit die Aussaat gut keimt und tief wurzelt, ist die Pflege in den nächsten Wochen besonders wichtig:

  1. Die erste Zeit nach der Aussaat, solltest du die Rasenfläche viermal täglich für etwa zehn Minuten wässern, sofern dich kein Regen unterstützt.
  2. Nach etwa drei bis vier Wochen keimt der Rasen. Nun solltest du die Bewässerungsintervalle verlängern. Bei Trockenheit braucht nur noch jeden zweiten Tag bewässert zu werden. Wichtig ist, dass der Boden dabei gut durchfeuchtet wird.
  3. Sind die Gräser etwa acht bis zehn Zentimeter hoch, kann der Rasen zum ersten Mal gemäht werden. Die Schnitthöhe sollte dabei fünf bis sechs Zentimeter sein.
  4. Anschließend wird ein Langzeitdünger ausgebracht, um das Wachstum weiter zu unterstützen.
  5. Nun sollte der Rasen regelmäßig gemäht werden, damit sich die Gräser besser verzweigen und eine dichte Grasnarbe entsteht.
  6. Etwa acht bis zwölf Wochen nach der Aussaat gerechnet, ist der Rasen voll belastbar und kann entsprechend genutzt werden.

Einen Rollrasen anlegen

Nachdem der Boden, wie oben beschrieben, kann der Rollrasen ausgelegt werden:

  1. Falls du keinen vorgedüngten Rollrasen bestellt hast, solltest du mit einem Streuwagen Starterdünger auf die Erdoberfläche aufbringen.
  2. Harke, kurz bevor der Rollrasen ausgelegt wird, die Erde vorsichtig auf. Dadurch entsteht eine feinkrümelige Oberfläche, mit der sich die Rasensoden gut verbinden können.
  3. Ist der Boden trocken, feuchte ihn leicht an. Auch die Bewässerung hilft, dass der Rasen besser anwächst.
  4. Nun kann der Rasen verlegt werden. Am besten beginnst du in der Ecke, die am weitesten entfernt ist. Dadurch verhinderst du, dass der frische Rasen während des Verlegens ständig betreten wird.
  5. Rolle den Rasen in Längsrichtung aus, so hast du weniger Schnittarbeit. Die Rasenstücke sollten an den Rändern etwa ein bis zwei Zentimeter überlappen, wenn das Wetter sonnig und windig ist. Denn dadurch wird den Rasensoden Feuchtigkeit entzogen, die Bahnen ziehen sich zusammen und es entstehen Spalten.
  6. Mit einer Rasenwalze wird der Rasen nun angewalzt und Überlappungen angedrückt.
  7. Die Ränder des Rollrasens sollten zum Schluss nicht offen liegen. Liegt der Rasen nicht an einer Einfassung oder erhöhten Kante, streue etwas Erde auf dem Rand.
  8. Nach dem Verlegen wird der Rasen gründlich gewässert. Im Sommer sollte die Bewässerung auf die Abend- oder Morgenstunden verlegt werden.
Rollrasen wird angelegt
Rollrasen wird angelegt.

Pflege des frisch ausgelegten Rollrasens

Die Nachpflege bei einem Rollrasen ist deutlich geringer, als bei einem ausgesäten Rasen:

  1. Die ersten zwei Wochen wird der Rasen zweimal täglich gewässert, um die Wurzeln ständig feucht zu halten.
  2. Bereits nach sieben bis zehn Tagen haben die Halme eine Länge von sechs bis zehn Zentimetern erreicht und können das erste Mal gemäht werden. Die Schnitthöhe beträgt vier bis sechs Zentimeter. Wichtig ist, dass die Messer scharf sind, da sonst die Soden entwurzelt werden könnten.
  3. Für einen besonders dichten Rasen wird nun einmal die Woche gemäht.
  4. Nach vier bis sechs Wochen kann das erste Mal gedüngt werden. Weitere Düngungen finden etwa dreimal im Jahr statt.
  5. Die nächsten Bewässerungen des Rasens hängt von der Witterung ab. An heißen Sommertagen empfiehlt es sich, den Rasen täglich zu gießen.

Kunstrasen als Ersatz

Wer auf seinem Balkon oder seiner Terrasse einen Rasen anlegen möchte, kann auf Kunstrasen zurückgreifen. Diese sind heute optisch kaum von echtem Rasen zu unterscheiden. Nur beim Barfußlaufen merkt man einen deutlichen Unterschied. Dafür braucht der Rasen nicht gepflegt werden, kein Gießen, Mähen und auch kein Unkrautentfernen.

Manche Kunstrasen sind qualitativ so hochwertig, dass sie sogar im Garten ausgelegt werden können. Auch hier ist der geringe Pflegeaufwand von großem Vorteil.

Kunstrasen für den Garten

Wer einen grünen Rasen möchte, ohne ihn pflegen zu müssen, findet im Kunstrasen eine gute Alternative. Der hier vorgestellte Premium Kunstrasen kann sowohl im Garten, als auch auf dem Balkon oder der Terrasse verlegt werden. Auch für den Innenbereich ist der Kunstrasen geeignet und kann gezielte Akzente setzen.

Es gibt verschiedene Grashöhen zwischen 14 und 50 Millimetern, sodass man sich individuell entscheiden kann. Der Preis variiert je nach Grashöhe und Fläche zwischen etwa 10 und 28 Euro pro Quadratmeter.

Der Rasen ist witterungsbeständig. Durch ein Drainagesystem fließt Regenwasser ab und sorgt dafür, dass der Kunstrasen wieder schnell trocknet. Staunässe und daraus folgender Schimmel wird dadurch vermieden.

Die hohe Sternebewertung zeigt, wie zufrieden die Kunden sind. Vor allem sind sie davon begeistert, wie weich sich der Rasen anfühlt und wie gut er sich schneiden und verlegen lässt.

FAQ zum Thema Rasen anlegen

Wann ist die beste Zeit zum Rasen anlegen?

Für das Keimen der Rasensamen sollte der Boden mindestens 10 °C warm sein. Zusätzlich unterstützt Regenwetter das Wachstum der Gräser. Diese ideale Kombination findest du vor allem in der Zeit von April bis Mai und August bis September. Auch der Sommer ist für eine Aussaat geeignet, hier sollte der Rasen jedoch regelmäßig bewässert werden.

Was für ein Boden für Rasen?

Im Prinzip gedeiht Rasen auf fast jeden Boden. Der beste Boden hat jedoch ein gutes Mischungsverhältnis von Sand, Lehm und Humus.

Andere Böden lassen sich jedoch soweit aufbessern, dass auch sie eine ideale Grundlage für den Rasen bilden. So sollte sandiger Boden regelmäßig gedüngt und lehmiger Boden gesandet werden.

Bei welcher Temperatur keimt Rasen?

Zum Keimen braucht der Rasen eine Bodentemperatur von mindestens 10 °C.

Deshalb sollte man mit der Aussaat frühestens ab April beginnen. Noch besser ist die Zeit nach den Eisheiligen. Im Spätsommer kann man sich sicher sein, dass der Boden eine angenehme Temperatur für die Rasensamen hat.

Wie lange dauert es, bis der Rasen keimt?

Der Rasen keimt für gewöhnlich nach etwa drei bis vier Wochen.

Abhängig ist es sowohl von der Saat als auch von der Temperatur. Ist es noch recht kalt, brauchen die Samen länger, um zu keimen. Für ein gutes Wachstum ist außerdem die regelmäßige Bewässerung von Bedeutung. Bleibt diese aus, vertrocknen die Keimlinge schnell.

Wie lange ist Rasensamen haltbar?

Der Samen hält etwa drei bis vier Jahre, bevor seine Keimfähigkeit nachlässt. Er sollte in dieser Zeit an einem kühlen und trockenen Ort gelagert werden.

Rasensamen sind etwa drei bis vier Jahre haltbar. Voraussetzung ist, dass sie kühl, trocken und an einen dunklen Ort gelagert werden. Aufgehen können die Samen auch nach längerer Lagerzeit, allerdings nimmt die Keimfähigkeit dann pro weiteres Jahr um etwa zehn Prozent ab. Für eine dichte Grasnarbe ist jedoch eine gute Keimfähigkeit wichtig.

Was kostet es, einen Rasen anlegen zu lassen?

Wer seinen Rasen von einem Profi anlegen lassen möchte, sollte mit diesen Kosten pro Quadratmeter rechnen:
Vorbereitung des Bodens: 5-7 Euro
Aussaat: 1-2 Euro plus die Kosten des Rasensamens von etwa 30 bis 50 Cent
Verlegung des Rollrasens: 5-7 Euro plus die Kosten für Rollrasen und Transport von etwa 6 bis 10 Euro.

Wie legt man einen neuen Rasen an?

Bevor man einen neuen Rasen anlegt, muss der alte Rasen sowie das Unkraut entfernt werden. Anschließend werden die Reste, lose Wurzelstücke und Steine aufgesammelt. Durch das Begradigen des Bodens wird verhindert, dass sich später Wasser in den Löchern sammelt.

Nach einer Ruhezeit kann der Samen ausgesät und eingearbeitet werden. Durch eine ausreichende Bewässerung wird die Keimung angeregt und das Wachstum der Sämlinge gefördert.

Was ist der beste Untergrund für Rasen?

Ideal für den Rasen ist ein Boden, der die ideale Mischung aus Sand, Lehm und Humus besteht. Er sollte wasserdurchlässig sein, damit sich dieses nicht staut und genügend Nährstoffe bieten, damit das Gras eine dichte Narbe bildet. Häufig wird ein sandiger Boden empfohlen, dieser sollte jedoch regelmäßig gedüngt werden, um eine ausreichende Nährstoffversorgung sicherzustellen.

Wie tief muss die Erde für Rasen sein?

Die Erde sollte mindestens 20 Zentimeter tief sein, damit der Rasen ausreichend wachsen kann. Für gewöhnlich wurzelt das Gras jedoch 40 bis 60 Zentimeter, manche Gräserarten sogar bis 180 Zentimeter tief. Außerdem sollte der Untergrund so beschaffen sein, dass weder der Boden austrocknet, noch Wasser anstaut. Deshalb gilt, je tiefer die Erde, umso besser ist das für den Rasen.

Letzte Aktualisierung am 19.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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