Rasenmähertraktor

Rasenmähertraktor

Einen Rasenmähertraktor kaufen bzw. bestellen, ja oder nein…? Falls ja, was muss ich denn beim Kauf beachten? Und wo finde ich die besten Angebote?? Fragen über Fragen! In diesem Ratgeber helfen wir dir mit relevanten Informationen zu Rasenmähertraktoren. Viel Spaß beim Lesen!

Eine große Rasenfläche mit einem Schieberasenmäher zu mähen, kann selbst mit einem leistungsstarken Benzin-Rasenmäher mit Selbstantrieb zu einer anstrengenden und zeitraubenden Beschäftigung werden. Arbeitserleichterung und Zeitersparnis versprechen selbstfahrende Rasenmäher, die bequem im Sitzen gelenkt werden können. Die einfache und zeitsparende Rasenpflege ist mit einem Rasentraktor möglich, der darüber hinaus auch noch viele weitere Einsatzmöglichkeiten bietet. Hier erfährst du alles, was du rund um den Rasentraktor wissen musst.

Was ist ein Rasenmähertraktor?

Ein Rasentraktor ist ein selbstfahrender Rasenmäher. Optisch ähnelt er einem kleinen Traktor und er ist mit einem Fahrersitz, vier Rädern und einem Lenkrad ausgestattet. Rasentraktoren eignen sich für die Pflege von großen Rasenflächen mit einer Größe von mehr als 1.000 Quadratmetern. Manche Geräte sind mit einem robusten Allradantrieb ausgestattet und eignen sich für Hanglagen und schwieriges Gelände. Leistungsstarke Rasentraktoren mähen mühelos auch hohes und nasses Gras sowie starken Bewuchs auf verwilderten Grundstücken ab.

Charakteristisch für den Rasentraktor ist die vielseitige Verwendung. Die Geräte sind in der Regel mit einer Anhängerkupplung ausgestattet und können daher zum Transport genutzt werden. Außerdem bieten sie oft die Möglichkeit, ein Schneeschild anzubringen und als Schneeräumer eingesetzt zu werden.

Rasenmähertraktor, Rasentrecker, Aufsitzmäher – was sind die Unterschiede?

Die Begriffe Rasenmähertraktor, Rasenmähertrecker und Aufsitzrasenmäher werden oft synonym verwendet. Während es sich bei Rasenmähertraktoren und Rasenmähertrecker in der Tat um sehr ähnliche Geräte handelt, unterscheiden sich Aufsitzrasenmäher in Funktion und Aufbau deutlich von den anderen Geräten. Ein Rasenmähertraktor sieht aus wie ein Traktor im Kleinformat.

Der Motor befindet sich vorn unter einer Motorhaube. Mittig unter dem Rasentraktor befindet sich das Mähwerk. Es liegt somit unter dem Fahrersitz. Vor dem Fahrer befindet sich die Lenksäule mit einem Lenkrad, seitlich neben dem Sitz sind in der Regel die Gangschaltung sowie die Bedienelemente für das Mähwerk angebracht. Im Fußraum befindet sich die Bremse und gegebenenfalls ein Gaspedal.

Unterschiede zum Aufsitzrasenmäher

Im Gegensatz dazu befindet sich beim klassischen Aufsitzrasenmäher der Motor unter dem Fahrersitz. Darunter sitzt bei vielen Aufsitzrasenmähern das Mähwerk.

Anders als bei den Rasentraktoren gibt es bei den Aufsitzrasenmähern Modelle, die mit einem Frontmähwerk ausgestattet sind.
Anders als bei den Rasentraktoren gibt es bei den Aufsitzrasenmähern Modelle, die mit einem Frontmähwerk ausgestattet sind.

Es bietet die Möglichkeit, auch unter Büschen und anderen Hindernissen zu mähen, wo ein klassischer Aufsitzrasenmäher oder ein Rasentraktor aufgrund seiner Bauweise und des mittig unter dem Gerät angeordneten Mähwerks nicht hingelangt.

Ein Rasenmähertraktor ist immer mit einem Lenkrad ausgestattet. Bestimmte Modelle des Aufsitzrasenmähers, die Nullwendekreismäher oder Zero Turn Mower, sind hingegen mit einer sogenannten Panzersteuerung versehen, die aus zwei Hebeln besteht.

Diese Geräte sind besonders wendig und können, wie der deutsche Name beschreibt, auf der Stelle ohne jeglichen Wendekreis gedreht werden. Rasentraktoren sind dagegen deutlich weniger wendig und sie haben einen größeren Wendekreis als Aufsitzmäher.

Vielseitige Verwendung des Rasenmähertraktors

Anders als die meisten Aufsitzrasenmäher bieten Rasenmähertraktoren und Rasenmähertrecker die Möglichkeit, beispielsweise ein Schneeschild anzubringen. Damit kannst du den Rasentraktor im Winter auf der Einfahrt als Schneeräumer einsetzen.
Im Unterschied zu den meisten Aufsitzrasenmähern bieten Rasenmähertraktoren und Rasenmähertrecker die Möglichkeit, beispielsweise ein Schneeschild anzubringen. Damit kannst du den Rasentraktor im Winter auf der Einfahrt als Schneeräumer einsetzen.

Darüber hinaus ist ein Rasentraktor mit einer Anhängerkupplung ausgestattet. Auch dieses Ausstattungsmerkmal fehlt bei einem klassischen Aufsitzrasenmäher. Du kannst einen Anhänger hinter den Rasenmähertraktor hängen und damit größere Gegenstände transportieren.

Der Rasenmähertraktor ist also anders als der Aufsitzmäher ein vielseitiges Hilfsgerät für ein großes Grundstück. Während sich der Aufsitzrasenmäher auf seine Kernkompetenz, das Rasenmähen, beschränkt, bietet der Rasenmähertraktor mit der Anhängerkupplung und der Möglichkeit, ein Schneeschild oder anderes Zubehör anzubringen, weitere Einsatzmöglichkeiten.

Aufbau und Motorisierung des Rasentraktors

Rasenmähertraktoren sehen aus wie ein kleiner Traktor. Vorn vor dem Fahrersitz befindet sich die langgezogene Motorhaube. Unter der Haube sitzt ein Verbrennungsmotor. Dabei kann es sich um einen Eintakter, einen Zweitakter oder sogar einen 4-Takt-Motor handeln. Die Leistung des Rasentraktors liegt je nach Gerät zwischen 2 und 15 PS.

Die Schnittbreite eines Rasentraktors kann bei mehr als 100 Zentimetern liegen. Damit weisen einige Rasentraktoren eine höhere Schnittbreite auf als ein Aufsitzrasenmäher. Kleinere Rasentraktoren sind jedoch ähnlich wie Aufsitzrasenmäher mit einer Schnittbreite zwischen 80 und 100 Zentimetern ausgestattet. Die Schnitthöhe ist in der Regel in mehreren Stufen zentral verstellbar. Damit kannst du individuell wählen, wie kurz dein Rasen geschnitten werden soll.

Anders als bei einem kleinen Schieberasenmäher liegt die niedrigste Stufe bei einem Rasentraktor meist bei 30 Millimetern. Schnitthöhen von 20 Millimetern kommen nur bei Zierrasen zum Einsatz und für diese Art von Rasenflächen ist der Rasentraktor nicht geeignet. Die maximale Schnitthöhe liegt bei einem Rasentraktor oft bei 90 bis 100 Millimetern, sodass du das Gras mit diesem Gerät auch etwas länger stehen lassen kannst.

Mulchen oder sammeln

Hinter dem Fahrersitz des Rasentraktors befindet sich bei den meisten Geräten eine Grasfangbox. Entsprechend der Leistung des Geräts haben sie ein hohes Volumen von etwa 150 bis 250 Litern. Das Entleeren findet bei vielen Modellen einfach und bequem per Knopfdruck vom Fahrersitz aus statt und du musst den schweren Grasfangkorb natürlich nicht abnehmen. Zusätzlich sind viele Rasentraktoren mit einem Seitenauswurf ausgestattet und viele Geräte kannst du mit einem Mulchkit optional als Mulchmäher einsetzen.

Einige Rasenmähertraktoren haben keinen Heckauswurf, sondern nur einen Seitenauswurf. Bauartbedingt ist es bei diesen Geräten nicht möglich, eine Grasfangbox anzubringen. Diese Geräte sind in der Regel mit einer Mulchfunktion ausgestattet.

Getriebe und Antrieb

Angetrieben wird der Rasenmähertraktor durch einen Verbrennungsmotor. Einige Hersteller bieten inzwischen Aufsitzrasenmäher mit Elektromotor und Akkuantrieb an, doch bei einem Rasenmähertraktor befindet sich immer ein Verbrennungsmotor unter der Haube. Meist sind die Geräte mit einem Hydrostat-Getriebe ausgestattet, sodass du die Geschwindigkeit und die Gänge stufenlos über ein Pedal regeln kannst. Schalten oder Kuppeln ist dabei nicht notwendig. Da Rasentraktoren auch für schwierigeres Gelände und Steigungen geeignet sind, sind viele Modelle mit Allradantrieb ausgestattet.

Tipp: Für ein Gelände mit Hanglage benötigst du einen speziellen Rasenmähertraktor neben dem Allradantrieb solltest du für Hanglagen immer ein Gerät mit einem großen Radstand wählen.

Das Mähwerk

Das Mähwerk befindet sich bei einem Rasenmähertraktor unter dem Fahrersitz. Es lässt sich zuschalten und abschalten, sodass du den Rasentraktor auch ohne eingeschaltetes Mähwerk benutzen kannst. Bei Rasentraktoren handelt es sich fast immer um Sichelmäher. Sie sind mit ein bis drei Messern ausgestattet, die regelmäßig geschärft werden müssen.

Wer darf den Rasenmähertraktor fahren?

Rasenmähen ist eine Aufgabe, die Eltern gern an ihre älteren Kinder delegieren, die sich damit das Taschengeld aufbessern. Bei einem Schieberasenmäher stellt das bei älteren Kindern kein Problem dar, doch wie sieht es beim Mähen mit dem Rasenmähertraktor aus? Auf dem Privatgrundstück gibt es keinerlei gesetzliche Vorgaben darüber, wer den Rasenmähertraktor fahren darf. Auf deinem privaten Grund und Boden dürfen daher auch Kinder das Gerät bedienen. Um selbständig den Rasen mit einem Rasenmähertraktor zu mähen, sollten Kinder jedoch mindestens 12, besser 14 Jahre alt sein und die Eltern sollten die Kinder dabei beaufsichtigen.

Eine generelle Altersvorgabe lässt sich nur schlecht empfehlen, da es immer auf das Kind, seine Erfahrung, sein Verantwortungsbewusstsein und seine individuelle Reife ankommt. Im Alter von 14 bis 15 Jahren sind Jugendliche in der Regel gut in der Lage, mit einem Rasenmähertraktor umzugehen.

Auf öffentlichen Straßen gilt für das Führen selbstfahrender Arbeitsmaschinen, worunter die Rasenmähertraktoren im Behördendeutsch fallen, ein Mindestalter von 15 Jahren. Kann der Rasenmähertraktor eine Geschwindigkeit von mehr als 6 Stunden Kilometer erreichen, ist außerdem ein Führerschein der Klasse L erforderlich. Ausschlaggebend ist immer die von technischer Seite erreichbare Höchstgeschwindigkeit und nicht die gefahrene Geschwindigkeit.

Für welche Rasenflächen eignet sich der Rasentraktor?

Rasenmähertraktoren eignen sich für große Rasenflächen mit einer Größe von mehr als 1.000 Quadratmetern. Sie sind am besten geeignet für einfach strukturierte Flächen ohne viele Ecken und Winkel und ohne viele Hindernisse wie Büsche und Bäume.

Tipp: Ist deine Rasenfläche ist sehr verwinkelt und hast du einen großen Baumbestand oder viele Büsche auf der Fläche, bist du mit einem Aufsitzrasenmäher mit Frontmähwerk oder einem Nullwendekreismäher besser bedient. Die Geräte sind wendiger und Aufsitzrasenmäher mit Frontmähwerk bieten dir die Möglichkeit, auch unter den Büschen zu mähen. Dadurch sparst du dir viel Arbeit beim Nachmähen an den Stellen, die der Rasenmähertraktor nicht erreicht.

Rasenmähertraktoren haben einen relativ großen Wendekreis und mit dem mittig unter dem Gerät sitzenden Mähwerk kannst du Ecken und Winkel nur schlecht erreichen. Dafür sind die Geräte sehr geländegängig und auch für Hanglagen und schwieriges Gelände geeignet. Durch die leistungsstarke Motorisierung und das kraftvolle Mähwerk kannst du damit auch starken Bewuchs und nasses und langes Gras mähen.

Darüber hinaus sind Rasenmähertraktoren sehr gut für alle geeignet, die nicht nur einen großen Rasen, sondern generell ein großes Grundstück haben und ein geeignetes, kleines Fahrzeug für die Pflege und Instandhaltung benötigen.

Durch das umfangreiche Zubehör ist ein Rasenmähertraktor sehr vielseitig einsetzbar.
Durch das umfangreiche Zubehör ist ein Rasenmähertraktor sehr vielseitig einsetzbar.

Zubehör für den Rasentraktor

Anders als die meisten Aufsitzrasenmäher, die du nur zum Mähen des Rasens verwenden kannst, sind Rasenmähertraktoren sehr vielseitige Geräte. Durch zahlreiches Zubehör, das je nach Hersteller variieren kann, wird der Rasenmähertraktor zu einem praktischen und wichtigen Helfer rund um Haus und Hof.

Folgendes Zubehör ist für den Rasenmähertraktor erhältlich:

Welches Zubehör für die einzelnen Rasenmähertraktoren angeboten wird, ist vom Hersteller abhängig. Räumschilde und eine Anhängerkupplung gehören zum Standard. Dank der Anhängerkupplung kannst du jederzeit einen Streuwagen oder eine Rasenwalze sowie natürlich einen Anhänger anhängen.

Auch Rasenbelüfter können über die Anhängerkupplung genutzt werden. Balkenmesser und Bodenfräsen, die einen eigenen Antrieb benötigen, kannst du nur nutzen, wenn der Rasentraktor mit einer entsprechenden Antriebswelle ausgestattet ist.

Vor- und Nachteile des Rasenmähertraktors

Für die Pflege eines großen Grundstücks bieten die vielseitigen Rasenmähertraktoren viele Vorteile. Allerdings haben die Geräte auch einige Nachteile. Wir haben die Vor- und Nachteile übersichtlich für dich aufgelistet.

Vorteile des Rasenmähertraktors

  • Einfaches Mähen großer Rasenflächen
  • Zeitsparend und kräfteschonend
  • Vielseitiger Helfer in Haus und Hof durch umfangreiches Zubehör
  • Für Hanglagen und schwieriges Gelände sowie starken Bewuchs geeignet

Nachteile des Rasenmähertraktors

Bei verwinkelten Flächen und Rasenflächen mit vielen Büschen und Bäumen Nachmähen mit Schieberasenmäher notwendig
Verbrennungsmotor mit vergleichsweise schlechter Umweltbilanz
Wartungsaufwand
Großer Stellplatz erforderlich
Hoher Anschaffungspreis

Vor der Anschaffung eines Rasenmähertraktors solltest du die Vor- und Nachteile gründlich abwägen. Bist du im Besitz eines großen Grundstücks mit größeren Rasenflächen, die regelmäßig gemäht werden müssen und benötigst du darüber hinaus ein kleines Zugfahrzeug für einen Anhänger oder einen Streuwagen und möchtest du dir im Winter das Schneeräumen erleichtern, triffst du mit einem Rasenmähertraktor eine sehr gute Wahl. Möchtest du nur eine Rasenfläche in einem großen Garten mähen, bist du unter Umständen mit einem Aufsitzrasenmäher besser bedient.

Lagerung, Wartung und Pflege des Rasentraktors

Ein Rasenmähertraktor gehört mit einem Preis im vierstelligen Bereich zu den teureren Gartenhelfer. Damit Du lange etwas von Deiner Anschaffung hast, solltest du das Gerät entsprechend pflegen. Neben der regelmäßigen Reinigung und der Wartung gehört dazu auch ein angemessener Lagerplatz.

Der Lagerplatz für den Rasenmähertraktor

Auf keinen Fall solltest du den Rasenmähertraktor ungeschützt im Freien stehen lassen. Am besten ist er in einer Garage, einer Scheune oder einem Gerätehaus aufgehoben. Dort ist er vor der Witterung geschützt und ein abschließbarer Lagerraum für den Rasenmähertraktor stellt einen wichtigen Diebstahlschutz dar.

Hast du keine Möglichkeit, den Rasenmähertraktor in einer Garage, Scheune oder einem anderen Raum zu lagern, solltest du ihn auf jeden Fall unter eine Bedachung wie beispielsweise ein Carport stellen und zum Schutz vor der Witterung mit einer Plane abdecken.

Wichtig! Wird der Rasenmähertraktor nicht in einem gesicherten und abschließbaren Raum gelagert, verlierst du unter Umständen deinen Versicherungsschutz. Das kann sowohl die Diebstahlversicherung als auch die allgemeine Versicherung des Rasenmähertraktors betreffen, die greift, wenn das Gerät durch Unwetter wie Hagel oder herabstürzende Gegenstände bei einem Unwetter beschädigt wird.

Pflege und Reinigung des Rasenmähertraktors

Nach der Nutzung solltest du den Rasenmähertraktor jedes Mal gründlich reinigen. Gras und andere Pflanzenreste setzen beim Verrotten Säuren frei, die Metall und Kunststoff angreifen können. Dadurch leidet die Langlebigkeit deines Rasenmähertraktors und die Messer können schneller stumpf werden. Nach dem Mähen solltest Du daher gründlich alle Pflanzenreste und auch Erdanhaftungen entfernen. Dazu eignen sich am besten ein Wasserschlauch und eine robuste Bürste. Mit einem Hochdruckreiniger kannst du die Reifen abspritzen, doch für das Mähwerk und andere Teile des Rasenmähertraktor ist der scharfe Wasserstrahl nicht gut geeignet.

Wichtig! Achte bei der Reinigung deines Rasenmähertraktors immer auf die Sicherheit. Nutze eine Hebevorrichtung oder einen Wagenheber auf einem geeigneten festen Untergrund, um das Mähwerk zu erreichen. Trage bei allen Arbeiten am Mähwerk feste Handschuhe, um dich nicht an den Messern zu verletzen.

Wartung des Rasenmähertraktors

Wie alle Verbrennungsmotoren benötigt auch der Motor des Rasenmähertraktors eine regelmäßige Wartung. Den Ölstand musst du regelmäßig kontrollieren, am besten mindestens einmal monatlich. Hast du den Rasenmähertraktor längere Zeit nicht genutzt, solltest du vor der Verwendung unbedingt den Ölstand kontrollieren. Luftfilter und Zündkerzen solltest du nach den Vorgaben des Herstellers, mindestens jedoch einmal pro Saison, ersetzen. Im Handbuch zu deinem Rasenmähertraktor findest du auch die Intervalle zum Ölwechsel. Nach der Saison solltest du außerdem die Messer schleifen, damit der Rasenmähertraktor im nächsten Jahr wieder gute Dienste leisten kann.

Traust du dir die Wartungsarbeiten nicht selbst zu, kannst du den Rasenmähertraktor dafür in eine Fachwerkstatt geben. Auch die Messer kannst du in einer Werkstatt schleifen lassen.

Überwintern des Rasenmähertraktors

Ein klassisches Überwintern wie bei einem Aufsitzrasenmäher ist bei einem Rasenmähertraktor nicht immer erforderlich, denn oft werden die vielseiten Geräte im Winter als Räumfahrzeug oder Streuwagen eingesetzt. Vor allem über die Wintermonate solltest du jedoch immer für einen geschützten Lagerplatz, möglichst in einem abgeschlossenen Raum sorgen. Außerdem solltest du das Mähwerk, das über die Wintermonate nicht zum Einsatz kommt, nach Abschluss der Saison gründlich reinigen und gegebenenfalls ölen.

Die Wintermonate sind ein guter Zeitpunkt, um die Messer des Rasenmähertraktors auszubauen und zu schärfen. Traust du dir diese Aufgabe nicht selbst zu, kannst du die Messer zum Schärfen in eine Werkstatt geben. Eine Anleitung zum Ausbau der Messer findest du in dem Handbuch. Für alle anfallenden Arbeiten im Winter wie Schneeräumen oder Sand beziehungsweise Salz streuen, kannst du den Rasentraktor auch ohne Messer einsetzen.

Wirst du den Rasenmähertraktor über den Winter nicht nutzen, solltest du ihn vor dem Überwintern gründlich reinigen und mit leerem Benzintank an einem geschützten Ort lagern.

Was kostet ein Rasentraktor?

Rasenmähertraktoren gehören zu den teureren Geräten, die du zur Rasenpflege einsetzen kannst. Auf einem geeigneten Grundstück sind die praktischen kleinen Maschinen jedoch ihr Geld wert, da du sie auch zu vielen anderen Arbeiten einsetzen kannst. Beim Kauf eines Rasenmähertraktors musst du immer einen Preis im vierstelligen Bereich einkalkulieren. Günstige Modelle bekommst du für etwa 1.500 Euro. Die meisten Rasentraktoren liegen in einem Bereich zwischen 2.000 und 3.000 Euro, für besonders leistungsstarke Markengeräte werden auch durchaus 4.000 bis 6.000 Euro fällig.

Wo kann ich einen Rasentraktor kaufen?

Rasentraktoren werden eher selten in Baumärkten und Gartencentern angeboten. Wenn überhaupt, findest du dort meist nur einzelne Modelle. Fachgeschäfte und der spezialisierte Landhandel bieten unter Umständen eine größere Auswahl, doch diese Geschäfte sind nicht überall schnell und leicht erreichbar.

Die beste Auswahl findest du im Internet. Die Online-Shops der Hersteller, auf Rasenmäher spezialisierter Anbieter, aber auch Verkaufsplattformen wie Amazon bieten eine sehr große Auswahl an Rasenmähertraktoren. Dort kannst du dich umfassend über die Eigenschaften der verschiedenen Modelle informieren und anhand der Kundenrezensionen die Zufriedenheit anderer Käufer, aber auch die Schwachstellen der einzelnen Geräte erkennen. Nach dem Kauf im Internet wird der Rasenmähertraktor in der Regel per Spedition zu dir nach Hause geliefert.

Das musst du beim Kauf eines Rasentraktors beachten

Wie bei jedem Rasenmäher musst du auch beim Kauf eines Rasenmähertraktors vor allem darauf achten, dass das Gerät zu deiner Rasenfläche passt. Folgende Kriterien spielen dabei eine große Rolle:

  • Größe der Rasenfläche
  • Beschaffenheit der Rasenfläche
  • Geplante Einsatzzwecke für den Rasenmähertraktor
  • Ausstattungsmerkmale wie Schnitthöhenverstellung, Mulchkit, Grasfangbox und Zubehör

Die Grundstücksgröße

Rasenmähertraktoren eignen sich für große Rasenflächen mit einer Größe von mehr als 1.000 Quadratmetern. Möchtest du dir die Arbeit beim Rasenmähen erleichtern, kannst du natürlich auch bei kleineren Grundstücken einen selbstfahrenden Rasenmäher einsetzen.

Willst du nur eine kleinere Fläche zwischen 500 und 1.000 Quadratmeter bequem im Sitzen und ohne körperliche Anstrengung mähen, ist ein preisgünstigerer, kleiner Aufsitzrasenmäher meist besser geeignet. Planst du, das Gerät zusätzlich zum Schneeräumen und Streuen zu verwenden, kann dir auch bei kleineren Grundstücken ein Rasenmähertraktor gute Dienste leisten. Generell ist es bei kleineren Grundstücken jedoch eine Kosten-Nutzen-Abwägung, ob sich die Anschaffung eines Rasenmähertraktors lohnt.

Die Beschaffenheit der Rasenfläche

Deine Rasenfläche sollte möglichst einfach und ohne enge Winkel, Bäume und Büsche beschaffen sein, damit du den Rasenmähertraktor gut einsetzen kannst und wenig Arbeit mit dem Nachmähen hast. Schwieriges Gelände und Grundstücke in Hanglage kannst du mit einem Rasenmähertraktor mit Allradantrieb und großem Radstand gut pflegen. Auch kräftiger Bewuchs sowie hohes und nasses Gras stellen für die kraftvollen Rasenmähertraktoren kein Problem dar.

Geplante Einsatzzwecke und Zubehör

Rasenmähertraktoren sind sehr vielseitig und du kannst sie für viele andere Arbeiten einsetzen. Am sinnvollsten ist die Anschaffung daher für alle Gartenbesitzer, die mehr als nur einen selbstfahrenden Rasenmäher suchen. Überlege dir im Vorfeld, für welche weiteren Arbeiten du den Rasenmähertraktor einsetzen möchtest und stelle sicher, dass das gewünschte Zubehör für das ausgewählte Modell erhältlich ist. Das gilt insbesondere für Zubehöre wie Bodenfräsen oder Balkenmäher, die eine eigene Antriebswelle benötigen, mit der nicht jeder Rasenmähertraktor ausgestattet ist.

Funktionen und Ausstattungsmerkmale

Darüber hinaus solltest du Kriterien wie die Schnittbreite, die Schnitthöhenverstellung und die Art der Bedienung nicht außer Acht lassen. Die Schnittbreite sollte an die Rasengröße angepasst sein. Bis zu einer Rasengröße von 2.000 Quadratmetern ist eine Schnittbreite von 80 bis 100 Zentimetern ausreichend. Bei größeren Flächen darf es auch ruhig etwas mehr sein, damit die Arbeit schneller erledigt ist. Kleine und kompakte Rasenmähertraktoren mit einer Schnittbreite von weniger als 80 Zentimetern eignen sich für Rasenflächen mit einer Größe zwischen 1.000 und 2.000 Quadratmetern.

Eine zentrale, mindestens fünffache Schnitthöhenverstellung gehört bei einem Rasenmähertraktor zur Standardausstattung. Hinsichtlich in der Bedienung können sich die Geräte unterscheiden. Allen gemeinsam ist ein Lenkrad. Eine Hebelsteuerung wie bei manchen Aufsitzrasenmähern gibt es beim Rasentraktor nicht. Einige Modelle musst du kuppeln und schalten, bei anderen wird die Geschwindigkeit allein über die Auswahl des Gangs bestimmt und wieder andere sind nur mit Pedalen ausgestattet.

Eine Grasfangbox gehört ebenfalls zur Standardausstattung der meisten Rasenmähertraktoren. Sie sollte ein möglichst großes Volumen aufweisen, damit du nicht allzu oft den Kompost anfahren musst, und sich leicht und ohne Kraftanstrengung leeren lassen. Möchtest du den Grasschnitt nicht sammeln, sondern den Rasen mulchen, achte darauf, dass für den Rasenmähertraktor ein Mulchkit erhältlich ist.

Rasenmähertraktoren im Test

Das Internet bietet zahlreiche Rasenmähertraktor-Tests und Vergleiche an. Bekannte Verbraucherorganisationen wie die Stiftung Warentest oder Öko Test haben sich noch nicht mit dem Thema Rasentraktor-Test beschäftigt. Dafür findest du viele andere Tests, in denen die motorisierten Gartenhelfer geprüft wurden. Gute Ergebnisse erreichen bei vielen Tests Geräte von MTD, AL-KO und Husqvarna. Die getesteten Rasenmähertraktoren sind meist für Rasenflächen mit einer Größe von mehr als 2.000 Quadratmeter geeignet und mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet.

Beliebte Rasenmähertraktoren

Um dir die Auswahl deines neuen Rasenmähertraktors bei der Vielzahl der Angebote etwas zu erleichtern, stellen wir dir einige Geräte im Detail vor. Alle vorgestellten Rasentraktoren haben es in verschiedenen Tests im Internet unter die Top Five geschafft.

Rasenmähertraktor MTD 13HT71KN678 OPTIMA LN 200 H

Der Optima Rasenmähertraktor von MTD ist ein großes und kraftvolles Gerät. Es eignet sich für Rasenflächen mit einer Größe von bis zu 4.500 Quadratmetern. Dazu ist der Rasentraktor mit einem B&S Intek Motor mit einer Leistung von 11,5 kW und einem Hubraum von 656 Kubikzentimeter ausgestattet. Zum einfachen Starten ist der Rasentraktor mit einem E-Starter ausgestattet. Damit die Arbeit schnell von der Hand geht, hat das Mähwerk eine Schnittbreite von 105 Zentimetern. Die Schnitthöhe ist zentral fünffach zwischen 30 und 95 Millimetern einstellbar.

Der Rasenmähertraktor von MTD hat die Maße 200 x 116 x 97 Zentimeter und wiegt 291 Kilogramm. Er ist vorn mit 15 x 6 Zoll großen Rädern ausgestattet. Die hinteren Räder haben die Maße 18 x 9,5 Zoll. Auf einen Allradantrieb musst du bei diesem Gerät jedoch verzichten. Zum Lieferumfang gehört ein Textil-Fangsack mit Hardtop mit einem Fassungsvermögen von 250 Litern. Ein Mulchkit und ein Heckdeflektor sind als Zubehör erhältlich. Der Preis für diesen rot-schwarzen Rasenmähertraktor liegt bei etwa 3.400 Euro.

Rasenmähertraktor Husqvarna TC 138

Der Husqvarna TC 138 Rasenmähertraktor ist mit einem Briggs & Stratton Motor mit einer Leistung von 8,6 kW und einem hydrostatischen Getriebe ausgestattet. Die Schnittbreite dieses Rasentraktors liegt bei 97 Zentimetern. Ein automatischer Choke ermöglicht es, den Rasenmähertraktor ganz einfach mit dem Schlüssel zu starten. Das abgewinkelte, ergonomische Lenkrad des Rasentraktors lässt sich auf die Fahrerposition einstellen. Für Vorwärts- und Rückwärtsgang sind separate Pedale vorhanden und beide Hände können jederzeit am Lenkrad bleiben, da du nicht schalten musst.

Der Rasenmähertraktor von Husqvarna hat ein robustes Stahl-Chassis in leuchtendem Orange. Die zentrale Schnitthöhenverstellung ist am Kotflügel angebracht und ermöglicht eine Schnitthöhe zwischen 38 und 102 Millimetern. Das Mähdeck ist pulverbeschichtet und mit einem Reinigungsanschluss ausgestattet. Unter dem Sitz befindet sich ein Sicherheitsschalter. Der Rasentraktor hat eine textile Grasfangbox mit Hardtop mit einem Fassungsvermögen von 220 Litern. Sie lässt sich bequem vom Fahrersitz aus entleeren. Eine Füllstandsanzeige informiert über den Füllstand. Der Preis für den Husqvarna TC 138 Rasenmähertraktor liegt bei etwa 3.100 Euro.

Rasentraktor AL-KO T 18-111.9 HDS Black Edition

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Der AL-KO Rasentraktor T 18-111.9 HDS hebt sich optisch von anderen Rasenmähertraktoren ab, denn die Geräte aus der Black Edition von AL-KO sind komplett in Schwarz gehalten. Unter der Motorhaube sitzt ein 1-Zylinder Briggs & Stratton Powerbuilt Motor mit einer Leistung von 9,5 kW und 500 Kubikzentimetern Hubraum. Der Antrieb erfolgt stufenlos über ein hydrostatisches Getriebe mit Pedalen. Der Rasentraktor ist hinten mit 18 Zoll großen Rädern und vorn mit 15 Zoll großen Rädern ausgestattet.

Mit einer Schnittbreite von 110 Zentimetern eignet sich der AL-KO Rasentraktor für große Rasenflächen mit einer Größe von bis zu 6.000 Quadratmetern. Der Rasentraktor hat einen Seitenauswurf und ist daher bauartbedingt nicht mit einem Grasfangkorb ausgestattet. Dafür eignet sich das Gerät zum Mulchen. Der Rasentraktor hat einen Stahlrahmen mit Kunststoffteilen. Die Abmessungen liegen bei 196.5 x 119.5 x 110 Zentimetern, das Gewicht beträgt 274 Kilogramm. Als Zubehör für den Rasentraktor sind Scheinwerfer erhältlich. Der AL-KO Rasentraktor der Black Edition kostet etwa 2.400 Euro.

Rasentraktor MTD Smart RN 145

Der MTD Smart RN 145 Rasentraktor ist mit einem 1-Zylinder B&S-Motor mit einer Leistung von 8,9 kW und einem Hubraum von 500 Kubikzentimetern ausgestattet. Ein E-Starter macht das Starten des Rasentraktors sehr einfach. Das Gerät hat eine Transmatic-Schaltung mit 6 Gängen und ist vorn mit 15 x 6 Zoll großen Rädern ausgestattet. Die hinteren Räder haben die Größe 18 x 9,5 Zoll. Über die zentrale Schnitthöheneinstellung kannst du die Schnitthöhe fünffach zwischen 38 und 95 Millimetern einstellen.

Der MTD Smart Rasentraktor hat eine Schnittbreite von 105 cm und eignet sich für Rasenflächen mit einer Größe von bis zu 4.500 Quadratmetern. Zum Lieferumfang gehört ein Textil-Fangkorb mit Hardtop und einem Fassungsvermögen von 240 Litern. Der Rasentraktor hat eine Mulchfunktion und ein Mulchkit kann als Zubehör erworben werden. Ebenfalls als Zubehör erhältlich ist ein Deflektor für Räumungsarbeiten. Das Gerät ist für leichte Hanglagen geeignet. MTD bezeichnet die Rasentraktoren der Smart Reihe als Einsteigermodelle. Der Rasentraktor hat einen Preis von etwa 2.500 Euro.

Arebos Rasentraktorheber 400 KG

Ein Rasentraktorheber ist ein unverzichtbares Hilfsmittel bei der Pflege und Wartung von Rasenmähertraktoren und anderen Kleinfahrzeugen. Er dient dazu, Rasentraktoren, Aufsitzmäher, Quads und andere kleine Fahrzeuge sicher aufzubocken, um Wartungs- und Pflegearbeiten am Mähwerk oder am Motor vorzunehmen. Dazu wird der Rasenmähertraktor mit den Hinterrädern in die Aufnahmevorrichtungen gestellt. Auf einem geeigneten, festen Untergrund lässt er sich nun per Handkurbel stufenlos bis zu einem Neigungswinkel von etwa 45° aufbocken.

Der Rasentraktorheber ist geeignet für Fahrzeuge mit einem Gewicht von maximal 400 Kilogramm. Die Auffahrbreite liegt bei maximal 97 Zentimetern, die Räder dürfen bis zu 30 Zentimeter breit sein. Der Rasentraktorheber ist pulverbeschichtet und lässt sich für eine platzsparende Lagerung zusammenklappen. Das Gewicht der Wartungshilfe liegt bei 9 Kilogramm. Der Rasentraktor Heber von Arebos kostet etwa 45 Euro.

FAQ

Was muss ich bei einem Rasenmähertraktor für Grundstücke in Hanglage beachten?

Bis zu einer gewissen Steigung kannst du Grundstücke in Hanglage mit einem Rasenmähertraktor mähen. Achte bei Rasenflächen in Hanglage auf Allradantrieb, einen guten Grip der Räder und einen möglichst großen Radstand. Die Hersteller geben in der Regel an, wie viel Prozent Steigung die Geräte bewältigen können.

Gibt es Rasenmähertraktoren mit Akkuantrieb?

Rasenmähertraktoren sind immer mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet. Bei den Aufsitzrasenmähern findest du jedoch einige Modelle mit Akkuantrieb.

Was ist ein Sicherheitsschalter bei einem Rasentraktor?

Der Sicherheitsschalter bei einem Rasentraktor befindet sich unter dem Sitz. Er sorgt dafür, dass der Rasenmähertraktor sich nicht mit eingeschaltetem Mähwerk selbstständig machen kann, indem er den Motor ausschaltet, wenn bei eingelegtem Gang und eingeschaltetem Mähwerk kein Gewicht auf dem Fahrersitz lastet.

Was ist der Unterschied zwischen einem Aufsitzrasenmäher und einem Rasenmähertraktor?

Ein großer Unterschied liegt in der Positionierung des Motors. Bei einem Aufsitzrasenmäher befindet sich der Motor immer unter dem Fahrersitz. Bei einem Rasenmähertraktor, der optisch einem kleinen Trecker ähnelt, befindet er sich vor dem Fahrer unter einer Motorhaube. Rasenmähertraktoren sind darüber hinaus vielseitig einsetzbar und bieten die Möglichkeit, Anhänger, Streuwagen, Räumschilde und andere Gerätschaften mit dem kleinen Traktor zu koppeln.

Dürfen Kinder einen Rasenmähertraktor fahren?

Auf privaten Grundstücken gibt es keine gesetzliche Vorgabe. Auf öffentlichen Straßen liegt das Mindestalter bei 15 Jahren.

Ist für einen Rasenmähertraktor ein Führerschein erforderlich?

Ob du für den Rasenmähertraktor einen Führerschein benötigst, ist abhängig von der erreichbaren Höchstgeschwindigkeit. Kann der Rasentraktor schneller als 6 Stundenkilometer fahren, brauchst du auf öffentlichen Straßen einen Führerschein der Klasse L.

Letzte Aktualisierung am 19.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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