rasenmäher test

Welcher Rasenmäher-Typ passt zu mir und meinem Garten?

Der Garten ist für Viele das Heiligtum schlechthin. Dafür wird die meiste Freizeit „geopfert“, es wird eine Menge Geld ausgegeben und Einige wollen immer auf dem neuesten technischen Stand sein. Doch die Meinungen der Grundstücksbesitzer gehen am häufigsten dort auseinander, wo es um den Rasenmäher geht. Inzwischen sind so viele verschiedene Modelle auf dem Markt, dass man sich regelrecht durch einen Dschungel an Angeboten wühlen muss, um überhaupt alle Möglichkeiten zu erfassen.

Wir wollen in diesem Artikel zeigen, welche Varianten es derzeit gibt am Markt, und wofür welcher Rasenmäher-Typ am besten geeignet ist.

  • Welche Rasenmäher gibt es?
  • Was sind deren Vor-und Nachteile?
  • Sind Akku-Mäher immer die bessere Wahl?
  • Ab welcher Grundstücksgröße lohnt ein Benzinmäher?
  • Elektrorasenmäher (ev. mit Mulchfunktion) – wo liegt der Vorteil?

Welcher Rasenmäher ist der Richtige?

Es gibt inzwischen viele verschiedene Rasenmäher, und jedes Jahr wieder aufs Neue stehen im Frühling die Hobbygärtner vor der Wahl, wenn die Anschaffung eines neuen Mähers geplant wird.

Prinzipiell gibt es Elektrorasenmäher, solche mit Benzinantrieb und inzwischen auch die mit Akku. Welche Auswahl du hier triffst, solltest du vor allem von der Grundstücksgröße abhängig machen und den Gegebenheiten. Hast du ein Grundstück ohne Stromanschluss bzw. ist dieser nur schwer zugänglich, dürfte die Entscheidung klar sein.

Ansonsten gilt als grobe Faustregel: Bei Grundstücken bis zu 500 Quadratmetern Größe sind Akku und Elektro okay, darüber sollte es der Benzinmäher sein.

Tipp: Überlege, wie groß die zusammenhängenden Rasenflächen sind. Denn sehr kleine, unterteilte Rasenflächen sind mit einem großen Mäher schwer zu händeln. Eine geringe Schnittbreite und ein leichtes Gerät sind hier vorzuziehen, da du damit leichter manövrieren kannst.

Die perfekte Marke

DIE eine perfekte Marke für den Kauf eines Rasenmähers gibt es nicht. Du solltest lieber nach den o.g. Kriterien suchen und dann schauen, von welchen Marken es das Modell gibt, das du dir überlegt hast. Natürlich sind einige Marken bekannt, von denen es viele verschieden Rasenmähertypen gibt, wie die Rasenmäher-Modelle von Fuxtec. Aber auch viele weitere Marken bieten ein umfassendes Angebot.

Weiterhin sind einige Firmen für bestimmte Modelle in besonders guter Qualität bekannt, beispielsweise als Vorreiter bei den Rasenrobotern oder dergleichen mehr. Schau einfach, welcher Rasenmäher am besten zu dir und deinem Grundstück passt, und von welcher Marke diese angeboten werden. Wenn dann der Leistungsvergleich und vielleicht sogar der Preis noch so sind, wie du es dir vorstellst, hast du das perfekte Gerät für die Gartenarbeit gefunden.

Diese Vor-und Nachteile haben die verschiedenen Rasenmäher

Zu den Vor- bzw. Nachteilen zählt das Eigengewicht. Hier punkten natürlich die Elektromäher, da ein Elektromotor nicht viel wiegt. Etwas schwerer sind die Akkumäher, denn die Akkus an sich sind in puncto Gewicht erheblich. Am schwersten sind die Benzinmotoren sowie die entsprechenden Mäher.

Die Handhabung und Lenkung ist ebenfalls beim Benzinmäher am schwierigsten. Und auch in puncto Lautstärke haben die Benziner die Nase vorn. Am leisesten sind die Akkumäher, wobei es bei den elektrisch betriebenen Mähern große Unterschiede gibt.

Die Leistung ist beim Akkumäher am schwächsten, bei Benzinmäher am größten, das ist unbestritten. Die Wartungsintensität gilt bei Elektromähern als gering, bei Benzinern als höher.

Tipp: Lass dir alle Vor-und Nachteile gut durch den Kopf gehen. Worauf legst du Wert? Was ist für dein Grundstück am wichtigsten? Worauf kannst du am ehesten verzichten?

Elektro-Rasenmäher für kleine Gärten

Für kleine Gärten reicht zumeist ein Elektro-Rasenmäher aus. Diese sind klein und wendig, sodass man auch schwer zugängliche Stellen erreicht und zwischen Bäumen und Sträuchern mähen kann.

Voraussetzung für einen Elektro-Rasenmäher ist ein Stromanschluss, wenn man sich nicht für den Akku-Betrieb entscheidet. Auch ein Verlängerungskabel ist nötig. Hierbei muss man darauf achten, dass das Kabel während des Mähens nicht überfahren wird.

Mit akkubetriebenen Elektro-Rasenmähern ist man deutlich flexibler, als mit kabelgebundenen. Zudem ist kein Stromanschluss im Garten nötig. Bei einer größeren Fläche kann es allerdings nötig sein, dass der Akku aufgeladen werden muss.

Hilfreich ist es deshalb, mehrere Akkus zu besitzen, damit man sie schnell austauschen kann. Achte beim Kauf darauf, dass Ladegerät und Akku inklusive sind. Ansonsten ist ein zusätzlicher Kauf nötig, wenn man nicht ohnehin in Besitz einer Ladestation mit Akku dieses Fabrikates ist.

Kabelgebundene Elektro-Rasenmäher haben eine Leistung zwischen 1200 und 1800 Watt. Akkubetriebene Rasenmäher haben eine Leistung zwischen 18 und 40 Volt. Die Schnittbreite liegt zwischen 32 und 42 Zentimetern. Mit einem großen Fangkorb ausgestattet, braucht man später nicht den Rasen abzuharken. Ideal sind diese Rasenmäher je nach Typ bis zu einer Fläche von 600 Quadratmetern.

Tipp: Wenn du prinzipiell ein kleines Grundstück zu betreuen hast, sind neben dem Akkumäher für den Rasen auch die Spindelmäher eine Überlegung wert. Das sind Handrasenmäher, die sich ohne Unterstützung eines Motors durch den Garten schieben lassen, und eine perfekt gemähte Fläche hinterlassen.

Große Flächen – hier brauchst du mehr

Hast du eine große Fläche, die von wenigen Bäumen, Beeten und Anderem unterbrochen ist, dann kannst du es dir einfacher machen, und einen Rasenmähertrecker anschaffen. Solch ein Rasenmähertraktor sieht tatsächlich aus wie ein Traktor, ist aber ein Aufsitzmäher, mit dem du bequem durch deinen Garten fahren kannst, und dabei im Sitzen das Gras schneidest. Das lohnt sich aber nur, wenn die Fläche wirklich groß und gut zugänglich ist. Außerdem solltest du immer beim Kauf bedenken, wer den Rasen am häufigsten mäht, und dass diese Person gut mit der Wahl des Mähers zurechtkommt.

Grob über den Daumen sagt man, dass sich ein Aufsitzrasenmäher ab einer Grundstücksgröße von etwa 2.000 Quadratmetern lohnt. Dabei solltest du beachten, dass die Schnittbereite meist bei etwa einem Meter liegt. Die Fläche sollte also überall gut zugänglich, und nicht ständig von Bäumen und Co unterbrochen sein.

Aufsitzrasenmäher
Die Anschaffung eines Aufsitzrasenmähers: bei großen Flächen eine Überlegung wert!

Die Mulchmäher

Immer beliebter werde die Mulchmäher. Es gibt inzwischen nicht nur reine Elektrogeräte, sondern auch Akkurasenmäher mit Mulchfunktion und sogar Benzinrasenmäher mit Mulchfunktion. Der größte Vorteil hier: Du hast am Ende keinen Grasschnitt, den du entsorgen müsstest. Der Nachteil: Du musst häufiger mähen, als du das wahrscheinlich gewohnt bist. Denn der Grasschnitt, der so in den Rasen gedrückt wird, dass er gleichzeitig als Dünger dient, darf keine langen Halme haben. Also muss der Rasen immer kurz gehalten werden.

Es gibt inzwischen Mäher, die einen Mulchzusatz haben, sodass du ihn mit Auffangkorb oder als Mulchmäher benutzen kannst. Aber diese haben sich nicht unbedingt bewährt – es ist besser für ein perfektes Ergebnis, sich für das Eine oder Andere beim Kauf zu entscheiden.

Hinweis: Um einen Mulchmäher benutzen zu können, brauchst du ein recht ebenes Grundstück.

Ganz bequem – der Rasenroboter

Wenn du es ganz bequem haben möchtest, kommt ein automatischer Rasenmäher zum Einsatz. Die Rasenroboter fahren eigenständig durch den Garten und mähen, wobei der Grasschnitt so kurz gehalten wird, dass er einfach liegen bleibt. Der große Vorteil hier: Du brauchst dich mit dem Rasenmäher gar nicht zu beschäftigen, und Rasenschnitt zu entsorgen brauchst du auch nicht.

Doch natürlich musst du ein Kabel verlegen, damit der Rasenmäher seine Grenzen kennt, und du brauchst die entsprechende Ladestation, damit er sich immer wieder neue Kraft holen kann. Das sind zwar Arbeiten, die nur einmal anfallen, aber als Vorbereitung bei der Anschaffung einiges an Aufwand kosten. Dafür mäht dir der Roboter dann den ganzen Sommer lang den Rasen wie von Geisterhand.

Wichtig: Der Rasen muss ebenmäßig, und das Grundstück darf nicht zu steil sein. Allerdings gibt es hier auch schon neuere Modelle, die auch mit einer gewissen Steigung zurechtkommen. Aber du solltest es beim Kauf beachten und die Hinweise des Herstellers anschauen.

Tipp: Bei den Rasenrobotern gibt es eine große Zahl zur Auswahl. Hier solltest du dich genauer damit beschäftigen, und eine gute Qualität erwerben, damit das eigenständige Mähen auch wirklich klappt.

Fazit

  1. Den richtigen Antrieb auswählen – welcher Rasenmähertyp sollte es sein, Benzin, Elektro, Akku, Rasentraktor, Roboter?
  2. Dabei die örtlichen Gegebenheiten beachten, wie: ebene Fläche, steiler Hang, viele Pflanzen und Bäume, die sich dem Rasenmäher in den Weg stellen
  3. Alle Vor-und Nachteile der verschiedenen Mähertypen einfließen lassen, wie Gewicht, Preis, Schnittbreite, Radantrieb etc.
  4. Kann eventuell ein Mulchmäher benutzt werden? Diese haben den Vorteil, dass sie den Grasschnitt in den Rasen befördern und ihn dadurch düngen. Außerdem entfällt die Entsorgung den Schnittgutes

FAQ

Welche Rasenmäher gibt es?

Es wird unterschieden nach Elektrorasenmähern, solchen mit Akku, Benzinmotor und Rasentraktoren. Dazu sind in den letzten Jahren noch die Mähroboter gekommen. Natürlich gibt es nach wie vor auch die Handrasenmäher, die durch die sich drehende Spindel ein sehr gutes Ergebnis erzielen. Sie sind für kleine Grundstücke mit vielen Unterbrechungen der Rasenfläche ideal.

Wonach sollte man sich entscheiden?

Die Entscheidung, welchen Mäher man kauft, trifft man nach verschiedenen Kriterien. Da wäre zuerst die Grundstücksgröße zu nennen. Aber auch, ob das Grundstück eben ist oder steil, ob es einen Stromanschluss gibt, wer den Mäher vorwiegend bedient und anderes mehr sollte in die Entscheidung mit einfließen.

Nicht zuletzt spielt auch der Preis eine Rolle. Elektrorasenmäher sind am preiswertesten, die Roboter natürlich am teuersten. Zwar hat hier der Preis in den letzten Jahren erheblich nachgegeben, aber alles in allem sind es dennoch zusammen mit den Rasentraktoren die teuersten Mäher für den Heimgebrauch.

Welche Marke stellt die besten Rasenmäher her?

Das kann nicht allgemeingültig beantwortet werden. Je nachdem, was du bevorzugst und suchst, kannst du bei verschiedenen Herstellern fündig werden. Am besten schaust du dir Verschiedene genauer an und entscheidest danach.

Ist ein Mulchmäher eine gute Alternative?

Wenn die Gegebenheiten dies zulassen, sind Mulchmäher eine gute Sache. Sie haben zudem den Vorteil, dass du den Grasschnitt nicht entsorgen musst, was mitunter eine größere Arbeit ist. Außerdem soll es dem Rasen sehr gut tun, wenn er auf diese Art und Weise immer wieder gedüngt wird.

Brauchst du einen Rasenmäher mit Radantrieb?

Außer den Robotern und den Aufsitzmähern gibt es auch Benzinrasenmäher, die selbstständig fahren, also einen Radantrieb haben. Das ist nützlich, weil diese mitunter ein großes Gewicht aufweisen. Ist das Grundstück dazu noch steil, kann man sich viel Mühe sparen, indem man ein Modell kauft, welches einen solchen Radantrieb besitzt.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen