Wühlmäuse vertreiben

Wühlmäuse vertreiben

Wühlmäuse können zu einem großen Ärgernis für den Gärtner werden. Nicht nur, dass die kleinen Nager Gänge wühlen und sämtliche Wurzeln annagen, sie vermehren sich auch noch rapide, sodass eine Plage entstehen kann. Deshalb ist es wichtig, die Wühlmäuse aus dem Garten zu vertreiben, damit sie nicht ansässig werden.

Anzeichen für Wühlmäuse im Garten

Bevor es darum geht, die Wühlmäuse aus dem Garten zu vertreiben, sollte man sich sicher sein, dass es sich wirklich um diese kleinen Nager und nicht um ein anderes Tier handelt:

  • Eine Wühlmaus, auch als Schermaus bezeichnet, ist braun und etwa 12 bis 22 Zentimeter groß. Im Gegensatz zur Hausmaus ist der Körperbau plumper und der Kopf größer und breiter. Außerdem ist der Schwanz der Wühlmaus kürzer, als der einer Hausmaus.
  • Wühlmäuse graben sich verzweigte Gänge dicht unter der Erdoberfläche. Diese sind hochoval.
  • Das Ende des Loches ist mit Erde verschlossen. Der Erdhügel ist etwas kleiner, als der des Maulwurfs. Um diese sicher unterscheiden zu können, entfernt man den Hügel. Ist das Loch mittig, stammt es von einem Maulwurf. Bei der Wühlmaus liegt das Loch seitlich. Mehr dazu auf Maulwurf bekämpfen – So geht`s richtig.
  • Öffnet man das Loch, wird es von der Maus nach etwa zwei bis sechs Stunden wieder zugebuddelt.
  • Bleibt ein Loch offen, dann leben keine Wühlmäuse darin. Eventuell könnten jedoch Feldmäuse in diese Behausung eingezogen sein.
  • Am Rand eines Schermaus-Loches sind Nagespuren zu erkennen.
  • Im Loch und in den Gängen befinden sich keine Wurzeln, da die Wühlmäuse diese wegfressen.
  • Wurzeln gehören zur Lieblingsspeise dieser Maus, was sich häufig durch das Absterben mancher Pflanzen zeigt.
  • Wurzelgemüse wie Karotten und Pastinaken sind bei Schermäusen sehr beliebt und stehen auf dem Speiseplan ganz oben.

Flüssigkeiten zum Vertreiben von Wühlmäusen

Es gibt verschieden Varianten, die Schermäuse zu vertreiben. Eine Möglichkeit ist, bestimmte Flüssigkeiten in die Gänge zu kippen:

  • Um die Wurzeln junger frisch gepflanzter Bäume zu schützen, kann Wasser zum Einsatz gegen Wühlmäuse verwendet werden. Hierfür wird ein Graben mit ausreichend Abstand um den Baum herum ausgehoben. Dieser sollte so tief sein, dass dabei die Gänge der Wühlmäuse freigelegt werden. Anschließend wird der Graben mit Wasser geflutet. Dieses fließt auch in die Gänge und eventuell kannst du sogar sehen, wie Mäuse flüchten.
  • Eine andere Möglichkeit ist, den Gartenschlauch in einen Wühlmausgang zu schieben und diesen dann zu fluten. Allerdings sind die Gänge sehr verzweigt und es ist anzunehmen, dass das Wasser nicht überall hingelangt.
  • Sauer gewordene Buttermilch hat einen intensiven und unangenehmen Geruch. Kippt man diese in die Gänge, kann das die Wühlmäuse vertreiben. Wichtig hierbei ist eine regelmäßige Anwendung von mindestens einmal pro Woche.
  • Buttersäure riecht nicht nur für uns unangenehm, sondern auch für die Wühlmäuse. Die Flüssigkeit wird auf Tücher gegeben und diese dann in die Gänge gesteckt. Anschließend werden die Ausgänge mit Erde verschlossen.
  • Auch hochprozentiger Alkohol wie zum Beispiel Brennspiritus soll die kleinen Schermäuse vertreiben. Dafür kippt man in regelmäßigen Abständen ein wenig von dem Alkohol in die Gänge.
  • Manche Gärtner versuchen Wühlmäuse mit Benzin zu vertreiben. Hierfür wird ein Lappen mit Petroleum oder Benzin getränkt. Der Geruch ist sehr intensiv und für die feinen Nasen unangenehm. Allerdings sollte hier auch darauf geachtet werden, dass diese Flüssigkeit nicht in die Natur gelangt.

Mit Buttersäure Wühlmäuse vertreiben

Die Buttersäure von ButKarCHEM gibt es in unterschiedlichen Packungsgrößen und ist ein effektives Mittel, um Wühlmäuse und andere Tiere zu vertreiben. Geliefert wird sie in beständigen HDPE-Flaschen. Zur Anwendung werden Tücher in Buttersäure getränkt und in die Wühlmauslöcher geschoben.

Die meisten Käufer sind von der Wirkung der Buttersäure überzeugt. Sie berichten, dass die Anwendung sehr einfach ist und die Tiere das Weite gesucht haben. Die Buttersäure stinkt extrem. Leider kommt es vor, dass es auch bei geschlossenem Flasche zu riechen ist, weshalb diese nicht im Haus gelagert werden sollte.

Unangenehme Gerüche gegen Wühlmäuse

Bei vielen Flüssigkeiten, die gegen die Wühlmäuse zum Einsatz kommen, werden die Tiere durch den unangenehmen Geruch vertrieben. Auch andere Mittel stinken so unangenehm, dass die Maus Reißaus nimmt:

  • Karbid ist ein bewährtes Mittel, um Wühlmäuse zu vertreiben. Das Gestein wird in die Gänge geben. Kommt es mit Wasser in Kontakt, setzt es Gase frei, die stark nach Ammoniak riechen. Am besten ist es, das Karbid erst in einen Gang zu legen und sich nach und nach weiter vorzuarbeiten. So haben die Mäuse noch genügend Möglichkeiten, zu fliehen.
  • Beim Thema Hundehaare scheiden sich die Geister. Manche Wühlmäuse lassen sich damit vertreiben, anderen sind die Tierhaare egal. Es soll sogar vorgekommen sein, dass sich Schermäuse mit den Hundehaaren ein Nest gebaut haben. Letztendlich kann man diese Varianten nur ausprobieren und auf einen Erfolg hoffen.
  • Ist man sich nicht ganz sicher, ob es sich bei dem Bewohner des Erdlochs um eine Maus oder einen Maulwurf handelt, kann man Kaffeesatz verwenden. Dieses wird regelmäßig in die Löcher gegeben. Etwas Geduld ist gefragt, bis sich die Tiere verziehen.
  • Ein weiteres Hausmittel soll Eukalyptusöl sein. Dieses wird auf Tücher geträufelt und in die Gänge gesteckt. Der Geruch soll die kleinen Nager vertreiben.

Wühlmäuse mit Karbid vertreiben

Das Karbid von ButKarCHEM gibt es in verschiedenen Verpackungsgrößen und wird in Metalldosen geliefert. Der Staubanteil beträgt maximal 6 Prozent. Die Anwendung ist sehr einfach. Die Wühlmauslöcher werden freigelegt und etwa ein Esslöffel Karbid hineingegeben. Anschließend wird es mit etwas Wasser angefeuchtet und das Loch mit einem Blatt und etwas Erde verschlossen. Das Karbid reagiert mit dem Wasser und setzt ein Gas frei, dass die Mäuse vertreibt. Die Umwelt wird dabei nicht belastet.

Die meisten Käufer sind mit der Wirkung und der einfachen Anwendung des Karbids von ButKarCHEM zufrieden. Effektiv werden Wühlmäuse und auch Maulwürfe vertrieben. Der Geruch ist sehr unangenehm, verfliegt jedoch schon nach kurzer Zeit.

Pflanzen, die Wühlmäuse vertreiben

Pflanzen können auf unterschiedliche Weise Wühlmäuse vertreiben: Sie riechen unangenehm, sind giftig oder schmecken so gut, dass sie vom eigentlichen Beet ablenken:

  • Knoblauch soll Wühlmäuse mit seinem Geruch fernhalten. Die Wirksamkeit ist jedoch nicht erwiesen. Am besten man setzt den Knoblauch neben gefährdete Pflanzen, um die Nager von diesen fernzuhalten.
  • Auch Narzissen haben einen für Schermäuse unangenehmen Geruch. Die Zwiebeln der Narzissen werden deshalb von den Nagern umgangen.
  • Der Holunder wird von den Wühlmäusen gemieden und die Wurzeln verschont. Eine Jauche aus Holunderblättern hergestellt, soll durch seinen intensiven Geruch die kleinen Tiere vertreiben. Er wird regelmäßig in die Gänge gegossen.
  • Die Kaiserkrone wird am besten im Herbst gesetzt und wirkt daher bereits über die kalte Jahreszeit hinweg. Die Zwiebeln haben einen starken Geruch, den die Wühlmäuse umgehen. Möchte man diese jedoch aus dem gesamten Garten fernhalten, sind viele Kaiserkronen nötig. Dabei sollte man beachten, dass diese Pflanze giftig ist.
  • Der Steinklee ist für Wühlmäuse giftig, weshalb sie sich von ihm fernhalten. Wer sich Steinklee in den Garten pflanzt, unterstützt dabei auch die Bienen.
  • Anstatt die Wühlmäuse mit giftigen oder stinkenden Pflanzen zu vertreiben, können diese auch umgeleitet werden. Dafür eignet sich Topinambur. Diese Wurzel ist bei Schermäusen sehr beliebt und wird daher von ihnen bevorzugt. Das kann man sich als Gärtner zunutze machen und diese Pflanzen aussäen, um die Wühlmäuse von anderen Pflanzen abzulenken.

Wühlmäuse durch Geräusche vertreiben

Es soll auch helfen, Wühlmäuse durch verschiedene Geräusche zu vertreiben:

  • Eine leere Glasflasche wird mit der Öffnung nach oben in das Erdloch gesteckt. Wenn der Wind über die Flasche weht, entstehen Geräusche, die für die feinen Ohren der Wühlmaus unangenehm sein können.
  • Auf die gleiche Weise kannst du auch mit einer Plastikflasche vorgehen. Manche schneiden hierfür den Boden ab, um den Schall besser in die Gänge zu leiten.
  • Eine andere Möglichkeit mit Plastikflaschen die Wühlmäuse zu vertreiben, ist, Stäbe senkrecht in die Gänge zu stecken. Über die herausragenden Enden werden die Plastikflaschen gesteckt. Der Wind bewegt diese Flaschen und der Schall wird über die Stäbe in den Boden geleitet.
  • Unterschiedliche Geräusche entstehen auch bei einem Windspiel oder Windrad. Für die Wühlmäuse lässt sich der unregelmäßige Lärm nicht zuordnen, wodurch sie unter Umständen flüchten.
  • Einen ähnlichen Effekt haben Ultraschallgeräte, die Töne in bestimmten Frequenzen von sich geben. Die Töne sind für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbar, jedoch für die Wühlmäuse, die sich dadurch gestört fühlen.

Hinweis: Bei allen Vertreibungsmöglichkeiten, die Geräusche verursachen, wird ein eingeschränkter Erfolg beigemessen. Außerdem kann es zu einem Gewöhnungseffekt kommen. Deshalb sollten diese Versuche am besten mit einem anderen Mittel kombiniert werden.

Ultraschallgerät gegen Schermäuse

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Der Maulwurf Vertreiber von Isotronic hilft auch gegen Wühlmäuse und sogar Schlangen. Die Bedienung ist dabei sehr einfach, denn der Vertreiber wird einfach in den Boden gesteckt. Dabei sollte man darauf achten, das Gerät nicht direkt in einen der Ausgänge zu schieben, da den Tieren damit ein Fluchtweg genommen wird. Der Tiervertreiber wirkt in dreifacher Hinsicht: Vibration, Ultraschall und Licht in der Nacht. Die Frequenz liegt zwischen 400 und 1000 Hz und ist damit störend für die Wühlmäuse, aber nicht für Menschen, Katzen und Hunde. Dadurch dass die Schallwellen in regelmäßigen Abständen ein- und ausgeschaltet werden, ist ein Gewöhnungseffekt unwahrscheinlich. Der Wühlmausvertreiber ist solarbetrieben und damit unabhängig von Strom und Batterie.

Ein Großteil der Käufer ist mit dem Tiervertreiber von Isotronic zufrieden. Sie berichten, wie sich Wühlmäuse und Maulwürfe verzogen haben. Anfangs kann es zwar zu einer vermehrten Hügelbildung kommen, die sich jedoch im Laufe der Zeit wieder legt. Wer ungeduldig ist, hat dadurch leicht das Gefühl, dass die Tiere sich nicht vertreiben lassen.

Fallen für Wühlmäuse

Mit Fallen werden die Wühlmäuse entweder getötet oder manuell aus dem Garten entfernt. Dabei haben sich unterschiedliche Systeme bewährt:

  • Bei der Röhrenfalle handelt es sich um eine Lebendfalle, die sowohl mit als auch ohne Köder funktioniert. Die Falle wird in den Gang gelegt und fängt die Wühlmäuse von beiden Seiten. Anschließend wird das Tier an einem weit entfernten Ort gebracht und freigelassen.
  • Die Zangenfalle ist sehr effektiv und fängt zuverlässig die Schermäuse. Dabei werden die Tiere getötet. Das ist dahin gehend ein Nachteil, dass auch die geschützten Maulwürfe in die Falle gelangen können.
  • Auch die Bayrische Wühlmausfalle tötet die Tiere schnelle und schmerzlos. Vergewissere dich vorher, dass du keinen Maulwurfgang bestückst, um nicht diese nützlichen Tiere zu töten.
  • Die SuperCat-Falle ist eine Schlagfalle, die in den Gang gesteckt wird. Bewegt sich die Maus hindurch wird sie erschlagen und stirbt schnell.
  • Der Vorteil einer Sugan Wühlmausfalle ist, dass die Nager mit einem Köder angelockt werden. Dadurch verringert sich die Gefahr, dass Maulwürfe versehentlich in die Falle gelangen.

Um einen hohen Fangerfolg zu haben, sollten einige Punkte beachtet werden:

  • Fasse die Fallen nur mit Handschuhen an. Erkennen die Wühlmäuse den menschlichen Geruch, halten sie sich von der Falle fern.
  • Am besten du reibst die Falle vorher mit Erde ein, um den Geruch möglichst nah dem Lebensraum anzupassen.
  • Gute Köder sind Schokolade, Äpfel und Karotten. Topinambur ist bei Wühlmäusen besonders beliebt.
  • Speck und Käse wird von den Schermäusen gar nicht angenommen, weil sie Pflanzenfresser sind.
  • Gehen die Tiere nicht an die Köder könnte es mit einem Überangebot zusammenhängen. Deshalb funktionieren Köderfallen am besten in der kalten Jahreszeit, in der es nur wenig Futter gibt.

Schermäuse mit einer Röhrenfalle fangen

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Die Windhager Wühlmausfalle ist eine Röhrenfalle zum Lebendfang von Wühlmäusen und Maulwürfen. Sie hat zwei Öffnungen mit schnell schließenden Klappverschlüssen. Die Falle wird in den Gang gelegt und funktioniert sowohl mit als auch ohne Köder. Von beiden Seiten können sich die Schermäuse und Maulwürfe in die Falle bewegen. Die Röhrenfalle besteht aus langlebigem, hochwertigem Kunststoff und kann mehrfach verwendet werden.

Die Zufriedenheit der Käufer ist sehr unterschiedlich. Viele schreiben über einen schnellen Erfolg. Während andere darüber klagen, dass die Wühlmäuse, die Klappen so zubuddeln, dass diese nicht mehr richtig schließen. Dies könnte man eventuell verhindern, indem man auf jedes Ende ein Stück Rohr steckt, das den Erdanteil vorab auffängt. Einig sind sich alle bei der einfachen Handhabung. Wer die Falle nicht ständig freigraben möchte, um nach einem Fang zu sehen, kann diese mit einer Teichfolie abdecken.

Gift gegen Wühlmäuse

Wenn möglich sollte generell vermieden werden, Gift gegen Wühlmäuse anzuwenden, weil dadurch auch andere Tiere zu Schaden kommen können

Wenn du dennoch Wühlmausgift einsetzen möchtest, solltest du folgendes beachten:

  • Die beste Zeit für Giftköder ist von Herbst bis Frühjahr. Zu dieser Zeit steht den Tieren nicht so viel Nahrung zur Verfügung, weshalb sie die Wühlmausköder dann besser annehmen.
  • Wichtig ist es, die toten Tiere so zu entsorgen, dass sie nicht von anderen Tieren gefressen werden können.
  • Das Gift sollte direkt in die Gänge gegeben werden, um die Gefahr zu minimieren, dass es von anderen Tieren aufgenommen wird.

Tierschutz beim Vertreiben der Wühlmäuse beachten

Die Wühlmäuse sind nicht durch die Bundesartenschutzverordnung geschützt, deshalb dürfen diese Tiere nicht nur vertrieben, sondern auch getötet werden. Allerdings steht dabei das Tierwohl im Vordergrund. Sie dürfen nicht gequält werden und sollen auch nicht unnötig Schmerzen erleiden. Deshalb sind manche Methoden nicht zulässig:

  • Die Wühlmaus-Schussfalle wird ausgelöst, sobald sich das Tier an das Ende des Ganges bewegt. Dabei ist jedoch nicht sichergestellt, dass die Schermaus davon stirbt. Häufig wird es “nur” verletzt und erleidet starke Schmerzen oder es stirbt qualvoll an seinen Verletzungen.
  • Auch die Bekämpfung mit Strom ist nicht erlaubt, da die Wühlmäuse dabei starke Schmerzen erleiden.
  • Kaufe lieber Fallen im Fachhandel, als dass du selbst herumexperimentierst. So kannst du sicher gehen, dass die Schermaus sicher gefangen oder schnell und schmerzlos getötet wird.
  • Beim Einsatz von Gift ist darauf zu achten, dass keine anderen Tiere dabei zu Schaden kommen. Insbesondere der Maulwurf bewegt sich ebenfalls unter der Erde durch Gänge und steht unter Naturschutz.

FAQ

Wie erkenne ich Wühlmäuse im Garten?

Wühlmäuse graben viele Gänge knapp unter der Erdoberfläche. An den Gangenden befinden sich kleine Erdhügel, die etwas flacher sind, als die der Maulwürfe. Um genau zwischen Maulwurf- und Wühlmaushügel zu unterscheiden, hebt man den Erdhaufen ab. Ist das Loch in der Mitte, wohnt hier ein Maulwurf. Bei Wühlmäusen befindet sich das Loch seitlich.

Was hilft effektiv gegen Wühlmäuse?

Besonders gut lassen sich Wühlmäuse mit Karbid vertreiben. Hierbei werden die Karbid-Steinchen in die Gänge gelegt. Wenn sie mit Wasser in Berührung kommen, setzen sie ein übel riechendes Gas frei, das die Schermäuse vertreibt.

Wie wirkt Karbid gegen Wühlmäuse?

Um Wühlmäuse mit Karbid zu vertreiben, gibst du zuerst in ein Loch etwa ein Esslöffel dieser Steinchen. Sind die Steine größer, legst du einen Stein hinein. Anschließend gibst du Wasser darüber und verschließt das Loch mit einem Blatt und etwas Erde.

Das Karbid reagiert mit dem Wasser und es entsteht ein Gas, das stark nach Ammoniak riecht. Für die Wühlmäuse ist dieser Geruch unerträglich und sie fliehen.

Nach und nach gibt man das Karbid auch in die anderen Löcher, sodass die Wühlmäuse den Garten verlassen.

Welches natürliche Mittel kann gegen Wühlmäuse im Garten eingesetzt werden?

Auf natürliche Weise lassen sich Wühlmäuse mit verschiedenen Pflanzen vertreiben. So riechen Knoblauch, Narzissen und Kaiserkrone für diese Tiere unangenehm, weshalb sie diese Bereiche vermeiden.

Eine Jauche aus Holunderblättern vertreibt ebenfalls die Schermäuse.

Statt zu vertreiben, kann man die Wühlmäuse auch mit Topinambur an eine andere Stelle des Gartens locken und sie so am Fraß an Wurzeln anderer Pflanzen hindern.

Kann man Wühlmäuse mit Wasser vertreiben?

Wühlmäuse lassen sich vertreiben, indem du die Gänge mit Wasser flutest. Dafür steckst du den Schlauch in eines der Löcher und lässt das Wasser mit Druck laufen. Die Tiere flüchten. Es kann jedoch sein, dass nicht alle Gänge mit Wasser gefüllt werden und die Mäuse dennoch in deinem Garten bleiben.

Letzte Aktualisierung am 29.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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