Wühlmausfalle

Die Wühlmausfalle

Die Wühlmausfalle: Wühlmäuse sind ein großes Ärgernis im Garten, denn sie verunzieren nicht nur den Rasen durch ihre Erdhügel, sondern tragen durch den Wurzelfraß zum Absterben von Pflanzen bei. Gemüsepflanzen und Obstbäume stehen ganz oben auf ihrer Speisekarte und sie machen so manchem Hobbygärtner die Ernte zunichte. Aber auch vor Blumen, Stauden Sträuchern und anderen Pflanzen im Garten schrecken die Nager nicht unbedingt zurück. Um die Tiere wieder loszuwerden, hilft oftmals nur eine Wühlmausfalle.

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Wühlmäuse im Garten

Unschöne Erdhaufen auf dem Rasen deuten auf unterirdisch lebende Gäste hin. Dabei handelt es sich entweder um den Maulwurf oder eine Wühlmaus. Mit ein wenig Fachkenntnis lassen sich die Hügel von Maulwurf und Wühlmaus leicht auseinanderhalten.

Maulwurfshügel sind regelmäßiger im Garten verteilt, sie sind höher und gleichmäßiger geformt. Wühlmaushaufen hingegen sind flach, länglich und tauchen in sehr unregelmäßigen Abständen im Rasen auf. Oft fallen sie zu einer Seite hin deutlich ab, da die Wühlmaus anders als der Maulwurf ihren Ausgang nicht in der Mitte, sondern an der Seite anlegt.

Bei den Wühlmäusen, die im Garten ihr Unwesen treiben, handelt es sich oft um Schermäuse. Die Tiere mit ihrem plumpen Körperbau, einem breiten Kopf und einer Körperlänge von etwa 20 Zentimetern stellen nur eine Art der biologischen Familie der Wühlmäuse dar. Insgesamt gibt es mehr als 150 verschiedene Wühlmäuse, zu denen auch die Bisamratte, die Lemminge, Feldmäuse und Rötelmäuse gehören. Wühlmäuse sind in ganz Asien, Nordamerika und Europa verbreitet und kommen überall in Deutschland vor.

Diese Schäden richten Wühlmäuse an

Wühlmäuse ernähren sich überwiegend pflanzlich und im Garten haben sie es auf die Wurzeln deiner Pflanzen abgesehen. Blumenzwiebeln sowie die Wurzeln von Gemüsepflanzen und Obstbäumen stehen weit oben auf ihrer Speisekarte, doch auch andere Wurzeln, Knollen und Rhizome verschmähen die Nagetiere nicht. Sie haben einen gesunden Appetit und können täglich bis zu 80 Prozent ihres Körpergewichts an Wurzeln verspeisen.

An den Pflanzen richten sie dabei sehr große Schäden an. Verfügen die Pflanzen nicht mehr über ein ausreichendes Wurzelsystem, können sie sich nicht mehr mit Wasser und notwendigen Nährstoffen versorgen. Sie beginnen zu kümmern und gehen schließlich ein, wenn die Wühlmaus den Fraß nicht einstellt. Den Fraßschäden können nicht nur kleinere Pflanzen zum Opfer fallen, sondern sogar junge Obstbäume bis zu einem Alter von 10 Jahren sowie Blüh- und Ziersträucher sind durch den Wurzelfraß der Wühlmäuse gefährdet.

Auch größere Pflanzen kannst du, wenn sie durch Wühlmausfraß abgestorben sind, oft mit einer Hand aus dem Boden ziehen, da alle Wurzeln, mit denen sich die Pflanze im Erdreich verankert hat, abgefressen sind.

Die Schäden, die Wühlmäuse im Garten anrichten, gehen also weit über das Setzen unschöner Erdhaufen im Rasen hinaus. Im Nutzgarten können die Nager die gesamte Ernte ausfallen lassen, Obstbäume fallen ihnen zum Opfer und auch Blumen, Stauden und Sträucher sind nicht vor ihnen sicher.

Stehen Wühlmäuse unter Naturschutz?

Wühlmäuse gelten als Schädlinge, da sie durch den Wurzelfraß Pflanzen zerstören und Ernten beeinträchtigen können. Die Tiere stehen nicht unter Naturschutz und du darfst sie bekämpfen, indem du sie vertreibst oder sogar tötest.

Achtung: Bevor du die entsprechenden Schritte einleitest, musst du jedoch sicher gehen, dass es sich bei dem Besucher in deinem Garten wirklich um eine Wühlmaus und nicht etwa um einen Maulwurf handelt.

Maulwürfe sind Insektenfresser und fügen deinen Pflanzen keinerlei Schäden zu. Wie Wühlmäuse leben jedoch auch Maulwürfe in einem unterirdischen Gangsystem und sie hinterlassen die typischen, bei Gartenbesitzern ebenfalls sehr unbeliebten Maulwurfshaufen auf dem Rasen.

Maulwürfe stehen in Deutschland jedoch unter strengem Naturschutz und du darfst sie nicht vertreiben, nicht töten und ihre Behausungen und Gangsysteme nicht zerstören. Hältst du dich nicht daran, können hohe Ordnungsgelder auf dich zukommen und du kannst sogar zu einer Strafe verurteilt werden.

Unschöne Erdhügel auf dem Rasen berechtigen dich also nicht automatisch dazu, Maßnahmen gegen den Verursacher zu ergreifen, sondern nur, wenn eine Wühlmaus dafür verantwortlich ist, darfst du zur Tat schreiten. Mehr dazu auf Maulwurf bekämpfen.

Wühlmäuse mit Fallen bekämpfen

Wühlmäuse, die sich im Garten häuslich niedergelassen haben und dort ein reichhaltiges Nahrungsangebot finden, lassen sich oft nur schwer mit Gas oder anderen Methoden vertreiben. Wissen die Tiere einmal, dass ihr Tisch in deinem Garten reich gedeckt ist, werden sie sich durch unangenehme Gerüche oder Geräusche nicht unbedingt vertreiben lassen.

Bessere Chancen hast du mit einem Wühlmausgitter, mit dem du den Nagern den Zugang zur Nahrung verwehrst. Oftmals wirst du jedoch auf Fallen zurückgreifen müssen, um die ungebetenen Gäste loszuwerden.

Tipp: Vergewissere dich in jedem Fall, auch wenn du tierfreundliche Lebendfallen einsetzt, dass es sich bei den Tieren, die du bekämpfen möchtest, wirklich um Wühlmäuse und nicht um einen Maulwurf handelt. Maulwürfe darfst du auch mit einer Lebendfalle nicht einfangen und umsiedeln und schon gar nicht darfst du die geschützten Tiere mit einer Falle töten.

Diese Arten von Wühlmausfallen ergibt es

Haben sich Wühlmäuse in deinem Garten breit gemacht, sollst du die Tiere bekämpfen, bevor deine Pflanzen durch den Wurzelfraß der Nager eingehen. Viele Gartenbesitzer setzen zur Bekämpfung von Wühlmäusen Fallen ein und der Handel bietet unterschiedliche Arten von Wühlmausfallen an.

Wühlmausfalle: Lebendfalle

Möchtest du die Wühlmaus loswerden, ohne sie zu töten, bietet sich eine Lebendfalle an. Lebendfallen bietet der Handel als Röhrenfalle oder Kastenfalle an. Röhrenfallen sind Kunststoffrohre, die an beiden Seiten mit einer Klappe versehen sind. Löst die Wühlmaus die Falle durch das Betreten aus, verschließen sich die Klappen und sie lassen sich von innen nicht mehr öffnen. Kastenfallen hingegen bestehen aus einer Draht- oder Holzkonstruktion, die nur an einer Seite mit einer Öffnung versehen ist. Geht die Maus in die Falle, löst sie den Schließmechanismus aus und ist in der Falle gefangen.

Nutzt du eine Lebendfalle, um Wühlmäuse im Garten zu bekämpfen, musst du die Tiere anschließend in einem geeigneten Gelände auswildern. Sie nur außerhalb des eigenen Gartenzauns freizulassen, wird nicht den gewünschten Erfolg bringen, denn die Tiere werden ihren Weg zurück finden.

Du solltest sie vielmehr weit entfernt von deinem Garten an einem Ort aussetzen, an dem sie keine Schäden anrichten können, also möglichst nicht im Park oder in Nachbars Garten. Du musst die Fallen außerdem regelmäßig kontrollieren, damit die Tiere nicht zu lange darin gefangen sind und in der Falle verenden.

Wühlmausfalle: Schlagfalle

Die Schlagfalle ist die klassische Mausefalle. Es gibt sie in verschiedener Ausführung aus Kunststoff, Metall oder Holz. Sie besteht meist aus einem Bügel, der gespannt wird und beim Auslösen der Falle zurückschnappt und die Wühlmaus tötet. Die Schlagfalle wird mit einem Köder bestückt, der die Wühlmaus zum Betreten und zum Auslösen des Mechanismus animiert.

Wühlmausfalle: Schussfalle

Auch Schussfallen kommen häufig gegen Wühlmäuse zum Einsatz. Das Schussgerät ist mit einer Platzpatrone versehen und löst aus, sobald es von der Wühlmaus berührt wird. Allerdings wird von der Schussfalle kein Projektil abgefeuert, dass die Wühlmaus trifft und tötet, sondern es wird ein Überdruck im Gangsystem erzeugt, der die Lungen der Wühlmaus zerstört und das Tier dadurch tötet.

Die Vor- und Nachteile von Wühlmausfallen

Je nach Art der Falle haben Wühlmausfallen ihre spezifischen Vor- und Nachteile. Grundsätzlich bieten alle Fallen den Vorteil, dass sie umweltfreundlich sind, weil du nicht mit Gift zu Werke gehst. Wühlmausfallen sind außerdem effizient und je nach Art relativ günstig.

Die Vor- und Nachteile von Lebendfallen

Lebendfallen haben den großen Vorteil, dass sie sehr tierfreundlich sind und dem Tier kein Leid zufügen. Es hält sich schließlich nicht in deinem Garten auf, um dich bewusst zu schädigen, sondern es sucht lediglich einen Lebensraum, in dem es genügend Nahrung findet.

Wühlmaus Lebendfalle
Für Tierfreunde, die Wühlmäuse aus ihrem Garten verbannen möchten, für die es aber nicht infrage kommt, die Tiere zu töten, ist die Lebendfalle daher eine gute Option.

Nachteilig ist der Aufwand, den du betreiben musst, um die Fallen engmaschig zu kontrollieren und die Tiere später an einem geeigneten Ort auszusetzen.

Die Vor- und Nachteile von Schlagfallen

Schlagfallen werden wohl am häufigsten zur Bekämpfung von Wühlmäusen eingesetzt. Ihre Handhabung ist einfach und sie bieten eine effektive Möglichkeit, um Wühlmäuse zu bekämpfen. Die Schlagfallen sind preisgünstig, sie lassen sich mehrfach verwenden und du kannst sie nahezu überall kaufen. Sie töten die Wühlmaus im Idealfall schnell und schmerzlos, doch wenn das Tier nicht richtig von dem Bügel getroffen wird, wird es nur verletzt und leidet in der Falle Schmerzen bis es schließlich verendet.

Mit der Zeit nutzt sich die Schlagfalle außerdem ab und es kommt häufiger vor, dass die Tiere nicht direkt getötet werden. Schlagfallen stellen außerdem im Garten und auch bei der Handhabung ein gewisses Verletzungsrisiko dar. Rutschst du beim Spannen der Falle ab, kannst du dich selbst verletzen und auch für spielende Kinder und Haustiere im Garten stellen die Schlagfallen durchaus eine Gefahr dar.

Findest du bei der Kontrolle deiner Wühlmausfallen eine Schlagfalle mit einer verletzten Wühlmaus, gebietet es der Tierschutz, dass du das Tier umgehend von seinen Leiden erlöst.

Die Wühlmaus-Schlagfalle
Die Wühlmaus-Schlagfalle: gefährlich für Menschen und Haustiere!

Die Vor- und Nachteile von Schussfallen

Schussfallen gegen Wühlmäuse arbeiten mit Platzpatronen oder Kartuschen, die beim Auslösen einen starken Überdruck erzeugen. Dieser plötzliche Überdruck bringt die Lungen der Nager zum Platzen und tötet sie dadurch.

Es kommt beim Auslösen zu einer Explosion, die sehr viel Energie freisetzt. Löst die Falle unbeabsichtigt beim Platzieren aus, besteht ein sehr großes Verletzungsrisiko, denn die freigesetzte Energie ist durchaus in der Lage, menschliches Gewebe und auch Knochen zu beschädigen oder gar zu zerstören.

Die Schussfallen töten die Wühlmäuse sehr zuverlässig, sind jedoch aufgrund des Verletzungsrisikos alles andere als ungefährlich. Außerdem musst du regelmäßig Patronen oder Kartuschen nachkaufen.

Schussfallen dürfen aufgrund ihrer nicht zu unterschätzenden Gefährlichkeit nur an Personen über 18 verkauft werden. Du musst beim Kauf einen Altersnachweis erbringen.

So wendest du die Wühlmausfalle an

Wühlmausfallen kommen direkt im Wühlmausgang zum Einsatz. Im ersten Schritt musst du die Wühlmausgänge aufspüren. Das geht am einfachsten mit einem festen Bambusstab oder einem dünnen Metallstab. Du stichst mit dem Stab in die Erde und wenn er besonders leicht und nahezu ohne Widerstand eindringt, bist du auf einen Wühlmausgang gestoßen.

Damit du sicher sein kannst, dass der Gang von der Wühlmaus auch noch benutzt wird, machst du als Nächstes eine sogenannte Verwühlprobe. Dazu legst du ein Stück des Wühlmausgangs frei und wartest ab. Wühlmäuse verschließen den Gang, sofern sie ihn noch nutzen, innerhalb von relativ kurzer Zeit. Ist er nach 24 Stunden nicht verschlossen, nutzt die Wühlmaus den Gang entweder nicht mehr oder du hast einen Maulwurfgang aufgegraben.

Wühlmausgänge sind höher als breit mit glatten Wänden ohne hineinragende Wurzeln. Maulwurfgänge hingegen sind breiter als hoch und haben unregelmäßige Wände und es ragen Wurzeln in sie hinein. Maulwürfe verwühlen den Gang anders als Wühlmäuse nicht, sondern graben bei einem genutzten Gangsystem einfach einen tieferen Gang unter dem freigelegten Gang. Hast Du versehentlich einen Maulwurfgang aufgegraben, solltest du ihn schnellstens wieder mit Erde bedecken und das Tier nicht weiter behelligen.

Wurde der freigelegte Gang innerhalb von 24 Stunden von der Maus verwühlt, also wieder zugegraben, hast du einen aktiven Wühlmausgang gefunden. Hebe nun ein Loch direkt im Verlauf des Ganges aus. Es darf nicht zu tief sein, damit du die Falle am Boden des Lochs so platzieren kannst, dass die Fallenöffnung auf einer Höhe mit dem freigelegten Gang ist. Die scharf gemachte und mit einem Köder versehene Falle stellst du nun mit der Öffnung direkt vor den Gang.

Tipp: Bei einer Röhrenfalle mit beidseitigem Eingang solltest du das Loch so dimensionieren, dass die Falle genau das ausgegrabene Stück des Gangs ausfüllt.

Als letztes stellst du einen Eimer oder ähnliches über das Loch, damit kein Licht hineinfällt. Andernfalls wird die Wühlmaus versuchen, die Falle zu verwühlen. Nun musst du nur noch abwarten und die Fallen regelmäßig kontrollieren.

Moderne Wühlmausfallen wie die Falle SuperCat machen dir die Arbeit sogar noch leichter. Die tödliche Schlagfalle kannst du einfach von oben in einen entdeckten Wühlmausgang einsetzen, ohne dass du den Gang aufgraben und anschließend mit einem Eimer verdecken musst.

Welche Köder eignen sich?

Um die Wühlmaus dazu zu bringen, dass sie die Falle auslöst, benötigst du einen Köder. Gut geeignet sind Obst oder Gemüsestücke wie beispielsweise

  • Möhre
  • Sellerie
  • Apfel

Wann ist der beste Zeitpunkt zur Nutzung einer Wühlmausfalle?

Hat sich die Wühlmaus in deinem Garten niedergelassen, findet sie dort vor allem in den Sommermonaten reichlich Nahrung. Sie ist daher schwerer mit Ködern anzulocken und wird unter Umständen deine präparierte Falle verschmähen.

Deutlich bessere Chancen hast du von Herbst bis Frühling, wenn das natürliche Nahrungsangebot spärlicher ausfällt. Die kalte Jahreszeit ist daher besser geeignet, um Wühlmäuse mit einer Falle zu bekämpfen. Hast du Wühlmäuse im Garten, die aktiv Schäden anrichten, kannst du dein Glück jedoch natürlich auch im Sommer versuchen.

Wühlmäuse sind das ganze Jahr über aktiv. Die Tiere halten keinen Winterschlaf und sind daher auch in der kalten Jahreszeit auf Nahrungssuche.

Tipps und Tricks bei der Nutzung der Wühlmausfalle

Wühlmäuse haben einen sehr guten Geruchssinn. Mit ihrer Nase spüren sie schmackhafte Wurzeln und Knollen auf. Ebenso gut nehmen Sie jedoch auch menschlichen oder anderen fremdartigen Geruch wahr, der sie unter Umständen davon abhält, in die aufgestellte Falle zu gehen. Mit einigen Tipps und Tricks kannst du jedoch der Nase der Wühlmaus ein Schnippchen schlagen:

  • Trage immer Handschuhe, wenn du die Wühlmausfalle anfasst, um deinen menschlichen Geruch nicht zu übertragen
  • Lege neu gekaufte Wühlmausfallen, sofern es das Material und die Funktionsweise erlauben, vor der Nutzung über Nacht in Wasser, damit sie den Eigengeruch verlieren
  • Reibe die Wühlmausfalle vor dem Aufstellen komplett mit Erde ab
  • Reibe die Falle mit dem Köder ab, damit sie einen intensiveren Geruch ausströmt

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Welche Alternativen gibt es zur Wühlmausfalle?

Möchtest du bei der Bekämpfung von Wühlmäusen keine Falle anwenden, gibt es andere Methoden, um die Tiere loszuwerden. So kannst du dein Glück beispielsweise mit einem Wühlmausgitter oder mit Wühlmausgas versuchen.

Der Handel bietet außerdem viele Produkte an, die die Wühlmaus durch unangenehme Geräusche oder durch Ultraschall vertreiben sollen. Nur in aller letzter Instanz und wenn du eine wahre Wühlmausplage im Garten hast, der du anders nicht Herr werden kannst, solltest du zu Gift greifen.

Wo kannst du Wühlmausfallen kaufen?

Wühlmausfallen kannst du vor Ort in Baumärkten wie Obi, Bauhaus, Praktiker oder Hagebaumarkt kaufen. Auch in Gartencentern wirst du mitunter fündig. Eine gewisse Auswahl an Schlagfallen und Lebendfallen ist in den meisten Märkten vorrätig. Einfache Schlagfallen kannst du mitunter sogar im Supermarkt kaufen. Schussfallen gegen Wühlmäuse findest du vor allem im Landhandel wie beispielsweise im Raiffeisenmarkt.

Auch online bei Verkaufsplattformen wie Amazon oder Ebay oder in den Online-Shops der Baumärkte kannst du eine große Auswahl an Wühlmausfallen kaufen. Hier findest du auch eine große Auswahl an Schussfallen, doch beim Kauf im Internet musst du auf jeden Fall einen Altersnachweis erbringen, denn Schussfallen dürfen nur an Personen über 18 verkauft werden.

Weißt du genau, welche Art von Wühlmausfalle du kaufen möchtest, kannst du die Falle bedenkenlos im Internet bestellen. Benötigst du jedoch eine Beratung oder möchtest dir vor Ort die Handhabung der Falle erklären lassen, bist du im stationären Handel besser aufgehoben. Das Verkaufspersonal dort kann dich beim Kauf beraten und unterstützen, während du beim Kauf im Internet auf dich allein gestellt bist.

Was kosten Wühlmausfallen?

Es gibt sehr unterschiedliche Arten von Wühlmausfallen und auch die Preise unterscheiden sich. Sie liegen zwischen 5 Euro für eine einfache Draht- oder Schlagfalle und mehr als 30 Euro für eine Schussfalle. Du musst zudem bedenken, dass du mit einer Falle allein nicht hinkommst, sondern du musst mehrere Fallen aufstellen, um die Wühlmäuse zu fangen.

Die Fallen lassen sich jedoch mehrfach verwenden und außer bei der Schussfalle, für die du regelmäßig neue Patronen oder Kartuschen kaufen musst, kommen keine zusätzlichen Kosten auf dich zu. Schlagfallen solltest du jedoch nach einer Weile ersetzen, da sich der Mechanismus abnutzt.

Wühlmausfallen im Test

Im Internet finden sich viele Tests und Vergleiche zum Thema Wühlmausfallen. Die großen Testportale wie die Stiftung Warentest oder das Magazin Öko Test haben sich mit dem Thema jedoch noch nicht befasst.

Die Testsieger in den Wühlmausfallen-Tests fallen ganz unterschiedlich aus und es sind sowohl tierfreundliche Lebendfallen als auch Schlagfallen und Schussfallen darunter.

  • Bei den Lebendfallen schneiden vor allem die Röhrenfallen gut ab, denn sie lassen sich gut handhaben und ermöglichen eine einfache Freisetzung der Tiere.
  • Auch die Wühlmausfalle SuperCat, eine Schlagfalle, die du direkt von oben in dem Wühlmausgang platzieren kannst, findet sich oft unter den Testsiegern.

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Letzte Aktualisierung am 23.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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