Vogelfuttersilo

Aufbau und Funktion eines Vogelfuttersilos

Ein Vogelfuttersilo, auch Futtersäule genannt, ist ein zylinder- oder quaderförmiges Gefäß, das jeweils mit einer bestimmten Art von Vogelfutter befüllt werden kann. In der Regel verwendet man entweder Samen oder Nüsse. Um an das Futter zu gelangen, gibt es entweder eine kleine Öffnung am unteren Ende des Silos oder aber es gibt ein Gitter, durch das die Vögel ihren Schnabel stecken können. Gibt es kein Gitter, an dem sich die Vögel für die Futteraufnahme festkrallen können, so braucht man eine kleine Plattform oder eine Stange, auf die sich die Vögel setzen können. Möchte man zusätzlichen Schutz vor Wind und Regen, so empfiehlt es sich, ein Futterhäuschen anzuschaffen. Diese haben im Inneren Platz für ein oder mehrere Futtersilos. 

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Aufhängesysteme

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Futtersilos am gewünschten Ort anzubringen. Man kann beispielsweise einen Bodenpfahl benutzen. Dieser lässt sich in die Erde stecken und ist somit gegen Umfallen geschützt. An der Oberseite kann man verschiedene Aufsätze befestigen um ein oder mehrere Futtersilos daran aufzuhängen. Pfahlsysteme bestehen in der Regel aus solidem Metall, ragen etwa zwei Meter in die Höhe und sind aufgrund der geringen Angriffsfläche wenig anfällig gegen Wind.
Alternativ dazu gibt es Haken und Ketten zur Anbringung an Hauswänden oder Bäumen. Für letztere Varianten sucht man sich idealerweise einen stabilen Ast, der nicht bei stärkerem Wind abzubrechen droht. Nur so ist eigene Sicherheit und die der Vögel gewährleistet.

Inhalt und Befüllung eines Futtersilos

Die Art des Futters, mit der eine Futtersäule befüllt werden soll, ist nicht nur von den Vogelarten und der Bauart des Silos abhängig, sondern auch saisonal unterschiedlich. Im Frühling und Sommer haben Vögel einen erhöhten Eiweißbedarf, welcher zum Beispiel durch Erdnüsse gedeckt werden kann. Es ist dabei wichtig, dass keine ganzen Nüsse entnommen werden können. Im Winter lassen sich gut Äpfel, Rosinen und Haferflocken unter das Futter mischen. Da Vögel bei kälteren Temperaturen weniger Nahrung in ihrer natürlichen Umgebung finden, wird man sie vermehrt an Futterstellen antreffen. Die Kälte führt auch dazu, dass sich Krankheiten nicht so leicht übertragen, wie im Sommer.

Die Art des Futters, mit der eine Futtersäule befüllt werden soll, ist nicht nur von den Vogelarten und der Bauart des Silos abhängig, sondern auch saisonal unterschiedlich. Im Frühling und Sommer haben Vögel einen erhöhten Eiweißbedarf, welcher zum Beispiel durch Erdnüsse gedeckt werden kann. Es ist dabei wichtig, dass keine ganzen Nüsse entnommen werden können. Im Winter lassen sich gut Äpfel, Rosinen und Haferflocken unter das Futter mischen. Da Vögel bei kälteren Temperaturen weniger Nahrung in ihrer natürlichen Umgebung finden, wird man sie vermehrt an Futterstellen antreffen. Die Kälte führt auch dazu, dass sich Krankheiten nicht so leicht übertragen, wie im Sommer.

Orte für die Einrichtung einer Fütterungsstelle

Wichtig ist, einen Ort zu finden, der vor Wetter geschützt ist und an dem sich die Vögel sicher fühlen. Dementsprechend sind die Reviere von Raubvögeln unbedingt zu meiden. Außerdem sollte die Stelle für Fressfeinde wie Katzen oder Marder nicht gut erreichbar sein. Gut geeignet sind Orte, die von Bäumen umgeben sind, denn dort haben die Vögel einen sicheren Rückzugsort.
Möchte man die Futtersäule oder das Futterhaus im eigenen Garten anbringen, so empfiehlt es sich, eine Umgebung zu schaffen, in der sich Vögel gerne aufhalten. Gräser, Büsche, begrünte Fassaden sowie Komposte ziehen wilde Vögel an. Neben Getreide und Nüssen fressen Vögel auch Würmer, Insekten und Beeren, weshalb es von Vorteil ist, wenn diese im eigenen Garten reichlich zu finden sind.  

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Nachfolgend einige Fragen und Antworten zum Thema Vogelfuttersilo: 

Sind Futtersilos für alle Vogelarten geeignet?

Grundsätzlich eignen sich die meisten Futtersilos für kleine Vögel wie Meisen, Rotkehlchen und Sperlinge. Allerdings sind nicht alle Systeme für alle Vogelarten gleich gut geeignet. Deshalb sollte man sich immer die Herstellerangaben durchlesen oder einen Verkäufer fragen, bevor man sich für ein Modell entscheidet. Große Vögel sind hingegen zu schwer und außerdem eine Bedrohung für kleinere Vögel. Sie können mit Schutzgittern vom Silo ferngehalten werden.

Muss ein Futtersilo regelmäßig gereinigt werden?

Optimalerweise sollte jede Fütterungsstelle für Vögel täglich mit heißem Wasser geputzt werden. Dafür kann man einen haushaltsüblichen Schwamm oder eine Bürste verwenden. Dabei ist es wichtig, Kot und Futterreste gründlich zu entfernen. Da Vögel Krankheiten übertragen können, sollte man bei der Reinigung unbedingt Handschuhe tragen. Tote Vögel, die man hin und wieder vorfinden kann, sollte man auf gar keinen Fall mit bloßen Händen anfassen.

Was muss ich beim Kauf beachten?

Verschiedenste Arten von Silos für Vogelfutter lassen sich sowohl im Internet bestellen als auch in Haustiergeschäften erwerben. Die Preise variieren je nach Bauart, Material, Verarbeitung und Füllmenge. Für den kleinen Geldbeutel gibt es bereits Systeme aus Kunststoff und Metall, die ihren Zweck erfüllen, unter Umständen aber etwas wackelig sind. Wer ein größeres Budget zur Verfügung hat, kann in eine so genannte Riesenfuttersäule investieren. Diese können mit einer Länge von über einem Meter und einer Füllmenge von 3,5 kg für eine längere Zeit draußen hängen, ohne nachgefüllt werden zu müssen. Sie sind aufgrund des Gewichts und der Größe meist besser verarbeitet und bieten mehrere Futteröffnungen. 

Letzte Aktualisierung am 30.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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