Gardena Kreisregner Samba im Praxistest

Gardena Kreisregner “Samba” im Test

Der Sommer naht und es wird langsam Zeit, sich um die Wasserversorgung des Gartens Gedanken zu machen. Welcher Rasensprenger kommt für den eigenen Garten in Frage? Was gibt es für Optionen und wo liegen die Stärken und Schwächen in den einzelnen Regnermodellen? In unserer Testreihe zum Thema Gartenbewässerung haben wir diverse Produkte der Marke Gardena näher unter die Lupe genommen und sie einem Praxistest unterzogen. Im folgenden Artikel gehen wir zunächst auf den Kreisregner Samba ein.

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Das Wichtigste in Kürze!

Der Gardena Kreisregner Samba liegt mit ca. 20 Euro im günstigen Preissegment. Er stellt zudem das Einstiegsmodell dar. Neben dem Samba gibt es noch die Kreisregner Mambo und Tango, die wir ebenfalls getestet haben. Kommen wir nun zu den technischen Daten.

Der Samba soll laut Herstellerangaben Flächen von 9 bis 250 Quadratmeter beregnen können und einen Sprengdurchmesser von 3 bis maximal 18 Metern erreichen. Die maximalen Angaben beziehen sich dabei auf einen Wasserdruck von 4 bar. Gardena gibt außerdem 5 Jahre Garantie auf bestimmte Bauteile des Regners.

Gardena weist außerdem auf nützliche Zubehörteile hin, wie zum Beispiel ein Stativ, auf das der Regner montiert werden kann. So kann der Regner als Hochregner verwendet werden und man kann ihn beispielsweise in höheren Staudenbeeten platzieren.

Aufbau des Kreisregners Samba

Der Kreisregner Samba verfügt über drei kleine Arme, an denen sich jeweils 4 Kunststoffdüsen befinden. Dieser „Kopf“ lässt sich recht gut drehen.

Am Fußteil befinden sich vorgefertigte Löcher, in die man optional Erd-Anker durchstecken kann. So bekommt der Regner einen festen Halt auf dem Boden. Wir vermuten, dass die restlichen Löcher für eine Durchlüftung sowie eine Versickerung des Wassers in den darunter liegenden Boden sorgen sollen. Es kann aber auch sein, dass durch diese Bauweise noch mehr Gewicht gespart werden sollte. Auch ein Anschluss für den Gartenschlauch ist vorhanden.

Der Kreisregner Samba lässt sich in der Mitte aufdrehen. Hier befindet sich ein orangefarbener, herausnehmbarer Kunststofffilter, den man reinigen kann. Hierzu hält man ihn einfach unter fließendes Wasser.

Praxistest

Für den Praxistest haben wir den Kreisregner Samba auf einem Rasenstück getestet. Wir wollten einmal die Sprengweite erfassen. Hierzu haben wir mittels eines Maßbands 9 Meter abgesteckt, was dem maximalen Durchmesser von 18 Metern entspricht.

Zuvor haben wir mit einem Wasserdruckmessgerät unseren Wasserdruck gemessen. Wir lagen mit unserem Hausanschluss bei knapp 3,5 bar.

Während des Bewässerns macht der Regner auf uns einen guten Eindruck. Er steht sicher auf dem Boden auch ohne Erdverankerung und auch das Sprengbild ist in Ordnung. Es kommt gleichmäßig Wasser aus den Düsen und der Kopf dreht sich gleichmäßig.

Die maximale Sprengweite, die wir erreicht haben, waren 6 Meter, was einem Durchmesser von 12 Metern entspricht. Wir kommen also nicht an die maximalen 18 Meter heran, was unter anderem aber dem geringeren Wasserdruck geschuldet ist (18 Meter beziehen sich auf 4 bar Wasserdruck).

Unser Fazit

Kommen wir nun zu unserem Fazit. Der Samba Kreisregner ist ein sehr leichter Regner, der sehr einfach zu bedienen ist. Er wirkt trotz seiner leichten Bauweise stabil und standfest. Auch die Reinigung des Filters ist schnell gemacht. Wir bezweifeln allerdings, dass der Regner wirklich die angegebene maximale Beregnungsfläche schaffen kann. Für kleinere Flächen würden wir den Samba Kreisregner jedoch trotzdem empfehlen, nicht zuletzt, weil er im Vergleich zu anderen Regnern auch recht günstig ist. 

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