Gardena Vario Kreisregner Praxistest

Gardena Kreisregner „Vario“ im Test

Der Sommer naht und es wird langsam Zeit, sich um die Wasserversorgung des Gartens Gedanken zu machen. Welcher Rasensprenger kommt für den eigenen Garten in Frage? Was gibt es für Optionen und wo liegen die Stärken und Schwächen in den einzelnen Regnermodellen? In unserer Testreihe zum Thema Gartenbewässerung haben wir diverse Produkte der Marke Gardena näher unter die Lupe genommen und sie einem Praxistest unterzogen. Im folgenden Artikel wollen wir euch den Kreisregner Vario vorstellen.

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Das Wichtigste in Kürze!

Der Gardena Kreisregner Vario liegt mit rund 30 Euro im preislichen Mittelfeld. Neben dem Vario haben wir ebenfalls die Kreisregner Samba, Mambo und Tango, die einer Produktreihe angehören, getestet.

Kommen wir nun zu den technischen Daten. Der Vario kann laut Herstellerangaben eine Fläche von 25 bis maximal 225 Quadratmeter beregnen können. Der Sprengdurchmesser beträgt maximal 17 Meter; dabei beziehen sich die Maximalwerte auf einen verwendeten Wasserdruck von 4 bar. Bei diesem Regner gibt Gardena 5 Jahre Garantie auf bestimmte Bauteile.

Aufbau des Kreisregners Vario

Der Kreisregner Vario verfügt über eine Drehstrahlturbine, die sich in 7 verschiedene Sektoren einstellen lässt. So kann der Regner in 45°-Schritten von 90° bis 360° eingestellt werden.

Der Vario wird in zwei Einzelteilen geliefert – Drehstrahlturbine und Regnerfuß. Die beiden Teile lassen sich leicht zusammenschrauben. Im Turbinenkopf befindet sich ein herausnehmbarer weißer Kunststofffilter, der Schmutzpartikel aus dem Gießwasser auffängt und unter fließendem Wasser ausgespült werden kann.

Der Regnerfuß des Vario ist aus Kunststoff, wird allerdings durch zwei Metallschienen zusätzlich verstärkt. Es gibt auch eine weitere Ausführung mit einem Metall-Spike als Regnerfuß zum Einstechen in den Erdboden.

Praxistest

Kommen wir nun zum Praxistest des Regners. Wir haben uns vor allem das Sprengbild sowie die erreichte Sprengweite des Vario Kreisregners angeschaut. Anhand eines Maßbands haben wir die maximal erreichte Sprengweite bzw. den Sprengdurchmesser ermittelt. Bevor der Praxistest starten konnte, haben wir zunächst den Wasserdruck an unserer Wasserleitung mittels eines Wasserdruckmessgerätes gemessen. Dieser lag bei knapp 3,5 bar.

Die Drehstrahlturbine haben wir zunächst auf 90° eingestellt und im weiteren Testlauf auch die anderen Sektoren einem Praxistest unterzogen.

Das Sprengbild ist bei allen Beregnungssektoren auf den ersten Blick recht gleichmäßig. Allerdings haben wir ein wenig Wasserabdrift festgestellt. Auch an Stellen außerhalb unseres gewählten Sektors trat Wasser aus, was vermutlich aber der Bauweise geschuldet ist.

Der maximale Sprengdurchmesser, den wir in unserem Test erreicht haben, lag bei rund 12 Metern, was rund 5 Meter von der maximal möglichen Sprengweite abweicht. Man muss jedoch auch anmerken, dass wir den Test mit lediglich 3,5 statt 4 bar durchgeführt haben. Somit wäre noch etwas Luft nach oben, was den Sprengdurchmesser betrifft. 

Unser Fazit

Der Kreisregner Vario ist ein sehr leicht bedienbares und einfach zu reinigendes Regnermodell. Der Vario hat in unserem Praxistest nicht ganz die Maximalsprengweite geschafft, allerdings lag dies vermutlich an dem verfügbaren Wasserdruck.

Besonders positiv hervorzuheben ist die Möglichkeit, mehrere Vario Kreisregner hintereinander anzuschließen. Somit ist er auf jeden Fall auch für größere Flächen einsetzbar.

Auch dass der Regnerfuß durch einen Metall-Spike zum Einstechen in den Boden ersetzt werden kann, werten wir als einen weiteren positiven Aspekt.

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