Sägebock

Sägebock

Für viele Menschen ist ein prasselndes Kaminfeuer im Winter der Inbegriff der Gemütlichkeit. Damit es so gemütlich in den eigenen vier Wänden wird, ist jedoch jede Menge Brennholz erforderlich. Um zusätzlich zum Gemütlichkeitsfaktor noch Geld einzusparen, machen viele Kaminbesitzer ihr Brennholz selbst. Dazu benötigen sie neben einer Motorsäge einen Sägebock.

Hier erfährst du, worauf du beim Umgang mit dem Sägebock achten musst, welcher Sägebock der Richtige für deinen Einsatzzweck ist und welche Faktoren beim Kauf wichtig sind.

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Was ist ein Sägebock?

Der Sägebock ist ein Gestell aus Holz oder Metall, auf dem du beim Sägen größere Holzstücke, Balken, Stämme oder Äste sicher ablegen kannst. Der Sägebock sorgt nicht nur dafür, dass du in einer bequemen Arbeitshöhe sägen kannst, sondern verhindert auch, dass das Holz wegrutscht und du dadurch mit der Säge abrutschst. Der Sägebock ist vielseitig einsetzbar und trägt zu deiner Sicherheit bei der Arbeit mit Kettensäge und Co bei. Darüber hinaus erleichtert er die Arbeit, indem er eine praktische und sichere Auflage für das zu sägende Holz bietet.

Achtung! Kippelig und wackelig liegende Holzstücke mit der Motorsäge zu bearbeiten ist ein riskantes Unterfangen, das ein großes Unfallrisiko birgt. Schnell kannst du mit der Motorsäge abrutschen und dir dadurch schwere Verletzungen zufügen. Beim Sägen mit der Motorsäge solltest du daher immer mit einem stabilen Sägebock arbeiten und dich nicht auf provisorische Konstruktionen verlassen.

Für welche Arbeiten eignet sich ein Sägebock?

Sägeböcke sind vielseitig einsetzbar und können bei unterschiedlichen Arbeiten genutzt werden. Sehr häufig kommen sie zum Einsatz, wenn Brennholz für den Winter gesägt werden soll. Der Sägebock sorgt dafür, dass Äste und große Holzscheite sicher und fest liegen und gibt dir die Möglichkeit, das Holz schnell und einfach in gleich große Stücke zu sägen. Darüber hinaus kannst du den Sägebock auch einsetzen, wenn du für ein Projekt Balken, Kanthölzer oder ähnliches zusägen möchtest.

Mit welcher Säge wird der Sägebock verwendet?

Früher dienten Sägeböcke dazu, Holzstücke zu halten, die mit einer handbetriebenen Säge bearbeitet wurden. Heute kommt bei Arbeiten am Sägebock hauptsächlich die Kettensäge zum Einsatz.

Hast du keine Kettensäge und traust du dich an die Arbeit mit dem Werkzeug nicht heran, kannst du den Sägebock natürlich nach wie vor dazu nutzen, um Holzstücke sicher und fest zu fixieren, die du dann mit einer Handsäge bearbeitest. Dazu ist allerdings jede Menge Muskelschmalz erforderlich. Je nach Art des Sägebocks kommen die praktischen Hilfsmittel auch zum Einsatz, um Holz aufzulegen, das mit der Stichsäge oder Handkreissäge bearbeitet werden soll.

Unterschiedliche Arten von Sägeböcken

Sägeböcke gibt es in unterschiedlichen Formen und aus unterschiedlichen Materialien. Bei den Materialien kommen Holz und Metall zum Einsatz. Je nach Art des Sägebocks und je nachdem, welche Säge du nutzt, ist das eine oder andere Material besser geeignet. Im Folgenden stellen wir dir die unterschiedlichen Arten von Sägeböcken genauer vor. Zu den gebräuchlichsten Arten gehören

  • Sägebock in X-Form
  • Sägebock in A-Form
  • Sägebock in U-Form
  • Spezial-Sägebock

Der Sägebock in X-Form

Der Sägebock in X-Form besteht aus zwei oder mehr gekreuzten Stützen, die im unteren Bereich miteinander verbunden sind. Die Stützen kreuzen sich in der Regel nicht in der Mitte, sondern im oberen Drittel. Dadurch wird eine höhere Standfestigkeit gewährleistet. Diese Art des Bocks wird auch als Schragen bezeichnet. Um einen besonders sicheren Halt der Holzstämme zu gewährleisten, sind Metall-Sägeböcke in X-Form oft mit einer Zahnung im oberen Teil des Kreuzes versehen. Diese Zahnung soll verhindern, dass sich das Holz beim Schneiden dreht.

In den meisten Fällen kann der Sägebock in X-Form nur einen Stamm aufnehmen. Für Holzbretter ist dieser Sägebock nicht geeignet, er eignet sich besser für Stämme oder Kanthölzer. Auch größere Äste und Zweige kannst du darin fixieren, um sie zu zersägen. Der Sägebock in X-Form kann aus Holz oder Metall bestehen. Sägeböcke in X-Form sind gut geeignet, um Kaminholz zu schneiden und lange Stämme in gleichmäßige Stücke zu sägen. Zur platzsparenden Lagerung lassen sich die Sägeböcke in X-Form oft zusammenklappen.

Sicherheitstipp: Wenn du mit einer Kettensäge arbeitest, ist vor allem dann, wenn du nicht sehr routiniert im Umgang mit der Säge bist, ein Sägebock aus Holz empfehlenswert, da es schnell zu einem Rückschlag oder einem Abrutschen kommen kann, wenn du versehentlich mit dem Sägeblatt an das Metall kommst.

Der Sägebock in A-Form

Der Sägebock in A-Form besteht aus zwei Stützen, die oben spitz zusammenlaufen. Im unteren Drittel befindet sich zur Stabilisierung eine Querstrebe, sodass die Konstruktion aussieht wie der Buchstabe A. Die Stützen stehen sich gegenüber und sind durch eine Auflagefläche verbunden.

Zum Auflegen von Holz benötigst du zwei Sägeböcke in A-Form, die du im passenden Abstand zueinander aufstellst. Sägeböcke in A-Form können aus Holz oder Metall gefertigt sein. Sie eignen sich besonders gut zum Auflegen flacher Bretter oder Balken, die du mit der Kettensäge der Handkreissäge oder der Stichsäge zusägen möchtest.

Damit das Holz nicht wegrutscht sollte es mit Schraubzwingen am Sägebock befestigt werden. Zur Auflage von Holzstämmen ist der Sägebock in A-Form weniger gut geeignet, da die Stämme wegrollen und nicht fixiert werden können. Oft ist der Querbalken der Stütze mit einem Gelenk versehen, sodass du den Sägebock in A-Form zusammenklappen und platzsparend verstauen kannst.

Tipp: Wenn du vier Sägeböcke in A-Form aufstellst, kannst du auch größere Holzplatten bequem und sicher mit der Handkreissäge oder der Stichsäge bearbeiten.

Der Sägebock in U-Form

Der Sägebock in U-Form ermöglicht es, mehrere Stämme gleichzeitig zu bearbeiten. Er besteht aus einer Unterkonstruktion mit Standfüßen und meist drei Paaren von gegenüberliegenden Stützen. Diese Stützen sind jeweils im unteren Drittel miteinander verbunden und oben offen. In diese kantige U-Form kannst du mehrere Holzstämme oder Scheite einlegen. Das ermöglicht es dir, mehrere Holzstücke gleichzeitig mit der Kettensäge in einem Arbeitsgang zu durchtrennen.

Der Sägebock in U-Form ermöglicht es daher, auf einfache und zeitsparende Art Brennholz zu schneiden. Für das exakte schneiden auf Maß von Holzbrettern, Kanthölzern oder ähnlichem ist der Sägebock in U-Form nicht geeignet. Der Sägebock in U-Form besteht meist aus Metall. Viele Modelle sind für eine platzsparende Lagerung zusammenklappbar.

Der Spezial-Sägebock

In dem Spezial-Sägebock werden die Hölzer in eine Vorrichtung eingespannt. Dieser Sägebock hat meist ein L-förmiges Gestell mit einer langen Auflagefläche auf dem Boden, die für einen sicheren Stand sorgen soll. Spezial-Sägeböcke eignen sich vor allem zum Durchtrennen langer Holzstämme.

Es können Stämme mit einer Länge von 4 Metern und mehr eingespannt und in kleine Stücke gesägt werden. Dabei entfällt das lästige Nachschieben, da du den Stamm frei zersägen kannst. Die Stämme dürfen je nach Modell einen Durchmesser von bis zu 25 Zentimetern haben. Der Spezial-Sägebock besteht aus Metall und ist in der Regel klappbar. Er eignet sich, um aus langen Holzstämmen Brennholz herzustellen.

Welcher Sägebock eignet sich für meine Zwecke?

Welcher Sägebock für dich am besten geeignet ist, ist abhängig davon, wozu du den Sägebock einsetzen möchtest. Die folgende kurze Übersicht hilft dir bei deiner Entscheidung:

  • Sägebock in X-Form: Geeignet zum Sägen einzelner Holzstämme mit Motorsäge oder Handsäge, wenn du gelegentlich Brennholz machst.
  • Sägebock in A-Form: Zum Auflegen von Holzbrettern oder Holzplatten, die du mit Handkreissäge oder Stichsäge zusägen möchtest. Gut geeignet für DIY-Projekte aller Art.
  • Sägebock in U-Form: Ermöglicht das zeitsparende Zerteilen mehrerer Holzstämme gleichzeitig mit der Motorsäge. Gut geeignet, wenn du oft und viel Brennholz machst.
  • Spezial-Sägebock: Mit dem Spezial-Sägebock kannst du lange Holzstämme mit der Motorsäge zersägen. Er ist gut geeignet, wenn du selbst Bäume fällst und lange Stämme zu Brennholz verarbeiten möchtest.

Das musst du bei der Nutzung des Sägebocks beachten

Der Sägebock soll nicht nur zum bequemeren Arbeiten, sondern auch zu deiner Sicherheit bei den Sägearbeiten beitragen. Daher ist es vor allem wichtig – ganz gleich welchen Sägebock du verwendest – dass der Sägebock immer fest und sicher auf einem geraden und festen Untergrund steht. Stark unebene und rutschige Untergründe sind nicht geeignet für Sägearbeiten und das Aufstellen des Sägebocks. Du kannst stolpern oder ausrutschen oder der Sägebock kann kippen oder wegrutschen.

Vor allem, aber nicht nur im Umgang mit der Kettensäge kann es dadurch zu Unfällen mit schwersten Verletzungen kommen. Selbst mit einer Handsäge kannst du dich schwer verletzen, wenn du abrutschst. Wähle daher immer einen festen und ebenen Untergrund, auf dem der Sägebock sicher und ohne zu kippeln steht.

Um ein Verrutschen der Hölzer zu verhindern, solltest du vor allem bei Sägeböcken in A-Form Schraubzwingen nutzen, um Holzbretter oder Holzplanken zu fixieren. Bei Sägeböcken in X-Form musst du darauf achten, dass das Holz gut und sicher im Sägebock liegt. Der Holzstamm sollte sich beim Sägen nicht drehen oder bewegen. Stapelst du mehrere Stämme in einen Sägebock in U-Form, solltest du sie nicht achtlos hineinwerfen, sondern so stapeln, dass sie beim Sägen nicht verrutschen können.

Wartung und Pflege des Sägebocks

Viel Wartung und Pflege benötigt der Sägebock nicht, doch du solltest dich immer vergewissern, dass sich der Sägebock in einem guten und intakten Zustand befindet. Oft wird der Sägebock nicht allzu regelmäßig genutzt und steht somit lange Zeit im Schuppen, im Keller oder in der Garage. Überprüfe daher vor jeder Nutzung, ob der Sägebock fest und stabil steht oder ob ihm Rost, Feuchtigkeit oder Fäulnis zugesetzt haben. Damit der Sägebock lange hält, solltest du ihn möglichst trocken und in einem Raum ohne große Temperaturschwankungen aufbewahren. Das gilt sowohl für Sägeböcke aus Holz als auch für Modelle aus Metall.

Vor- und Nachteile des Sägebocks

Für Holzsägearbeiten ist ein Sägebock unverzichtbar. Er sorgt für eine bequeme Arbeitshöhe und stellt sicher, dass das Holz, dass du sägen möchtest, sicher gehalten wird. Die praktischen Helfer bringen viele Vorteile mit sich, die wir dir in einer Übersicht aufzeigen.

Vorteile des Sägebocks

Unterschiedliche Modelle für unterschiedliche Einsatzzwecke erhältlich
Bequeme Arbeitshöhe
Sichere Fixierung des Holzes
Trägt zur Unfallvermeidung bei
Ermöglicht schnelleres und effektiveres Arbeiten mit der Säge

Nachteile des Sägebocks

Lagerplatz notwendig
Unter Umständen unterschiedliche Sägeböcke erforderlich für unterschiedliche Einsatzzwecke

Ganz gleich, ob du Brennholz mit der Kettensäge machen oder Holzplatten oder Bretter mit der Stichsäge oder Handkreissäge auf Maß bringen möchtest, ohne Sägebock geht es nicht. Die praktischen Helfer bringen viele Vorteile mit sich. Die einzigen Nachteile bestehen darin, dass du ausreichend Lagerplatz benötigst und eventuell zwei unterschiedliche Arten von Sägeböcken benötigst. Das ist dann der Fall, wenn du sowohl Brennholz aus Stämmen schneiden möchtest, als auch Platten und Bretter zusägen möchtest.

Die Sägeböcke in A-Form, die du zum Schneiden von Brettern und Holzplatten benötigst, kannst du jedoch sehr vielseitig einsetzen. Mit einer Holzplatte werden sie schnell zum Tapeziertisch oder zum Buffet bei der Grillparty. Fast alle Sägeböcke sind klappbar, sodass du zwar Lagerplatz benötigst, doch im Schuppen, in der Garage, im Keller oder im Werkstattraum wird sich sicherlich ein Eckchen finden lassen, indem du die Sägeböcke unterbringen kannst.

Wo kann ich einen Sägebock kaufen?

Sägeböcke kannst du vor Ort im Baumarkt oder in Fachgeschäften kaufen. Fachgeschäfte bieten oft eine größere Auswahl, sind jedoch nicht an jedem Ort verfügbar. In Baumärkten findest du meist nur eine kleinere Auswahl an Sägeböcken und nicht immer sind dort alle Arten von Sägeböcken vorrätig. Um dir einen umfassenden Überblick zu verschaffen, musst du also unter Umständen weite Anfahrtswege auf dich nehmen und mehrere Geschäfte anfahren.

Einfacher ist der Kauf im Internet. Hier findest du bei Verkaufsplattformen wie Amazon oder in den Onlineshops von Fachhändlern eine sehr große Auswahl an Sägeböcken. Du kannst die unterschiedlichen Modelle in aller Ruhe miteinander vergleichen und dich in den Rezensionen anderer Kunden über die jeweiligen Vor- und Nachteile informieren. Hast du dich für einen Sägebock entschieden, kommt er bequem per Post zu dir.

Was kostet ein Sägebock?

Der Preis für den Sägebock ist abhängig von der Art und der Ausführung des Modells. Manche Sägeböcke bekommst du bereits für 20 Euro. In der Regel liegt der Preis jedoch etwa bei 50 Euro. Besonders hochwertige Modelle können zwischen 50 und 100 Euro kosten.

Das musst du beim Kauf eines Sägebocks beachten

Beim Kauf eines Sägebocks gibt es einige Faktoren, die du beachten solltest. Die wichtigsten haben wir für dich aufgelistet, um dir die Kaufentscheidung zu erleichtern:

  • Art des Sägebocks
  • Material
  • Tragkraft
  • Größe und Gewicht
  • Klappmechanismus
  • Sicherheitsausstattung

Die Art des Sägebocks

Je nachdem, wie du den Sägebock einsetzen möchtest und was du sägen möchtest, musst du dich im ersten Schritt für einen Sägebock in A-Form, X-Form oder U-Form oder für einen Spezial-Sägebock entscheiden. Für das Schneiden von Brennholz eignen sich vor allem Sägeböcke in X-Form und U-Form. Welcher der beiden Sägeböcke besser geeignet ist, ist abhängig davon, wie oft du Brennholz schneidest.

Der Sägebock in U-Form ermöglicht es dir, mehrere Holzstämme gleichzeitig zu verarbeiten, während du bei dem Sägebock in X-Form nur jeweils einen Holzstamm sägen kannst. Möchtest du besonders lange Stämme zu Brennholz verarbeiten, ist ein Spezial-Sägebock geeignet.

Besitzt du keinen Kamin oder kaufst du dein Brennholz lieber und benötigst einen Sägebock, um Bretter oder Holzplatten für unterschiedliche DIY-Projekte zuzuschneiden, sind Sägeböcke in A-Form die richtige Wahl.

Das Material

Sägeböcke in U-Form und A-Form sowie Spezial-Sägeböcke bestehen sehr häufig aus Metall. Bei Sägeböcken in X-Form hast du oftmals die Wahl zwischen Holz und Metall. Während Metall widerstandsfähiger und langlebiger ist und Sägeböcke aus Metall oftmals ein geringeres Gewicht mitbringen als Sägeböcke aus massivem Holz, haben Sägeböcke in X-Form aus Holz hinsichtlich der Unfallvermeidung einen Vorteil. Treffen Ungeübte mit der Kettensäge auf das Metall des Sägebocks, kann es zu einem Rückschlag oder zum Abrutschen der Säge gekommen. Das kann im schlimmsten Fall zu einem Unfall führen.

Bei einem Sägebock aus Holz passiert hingegen nichts weiter, als dass du schlimmstenfalls ein Teil des Sägebocks absägst. Das ist zwar ärgerlich, da du in diesem Fall einen neuen Sägebock kaufen musst, aber immer noch besser, als wenn es dein Bein oder andere Gliedmaßen getroffen hätte. Letztendlich ist die Entscheidung zwischen einem Sägebock aus Holz und Metall auch eine persönliche und individuelle Entscheidung. Manche Hobby-Handwerker arbeiten lieber mit Werkzeugen und Hilfsmitteln aus massivem Holz während andere Metall bevorzugen.

Die Tragkraft

Achte vor dem Kauf auf die Tragkraft des Sägebocks. Sie ist in aller Regel in der Produktbeschreibung angegeben. Bei einem guten Sägebock liegt die Tragkraft bei etwa 150 Kilogramm. Das ist ausreichend für die meisten Arbeiten, die du mit dem Sägebock durchführen wirst.

Größe und Gewicht

Je nachdem, wo du den Sägebock aufbewahren wirst, spielen Größe und Gewicht durchaus eine Rolle. Lagerst du den Sägebock beispielsweise im Keller und musst ihn zur Nutzung jedes Mal die Treppen herauftragen, kann es nicht schaden, wenn du auf ein eher geringes Gewicht achtest.

Klappmechanismus

Viele Sägeböcke sind mit einem Klappmechanismus ausgestattet. Er ermöglicht eine besonders platzsparende Lagerung. Wenn du nicht gerade eine große Scheune zur Verfügung hast, in der du mehr als genug Lagerplatz für Werkzeuge hast, sondern den Sägebock in der Garage oder einer kleinen Werkstatt unterbringen musst, ist ein Klappmechanismus sehr praktisch.

Sicherheitsausstattung

Manche Sägeböcke sind mit speziellen Sicherheitsausstattungen versehen. Dazu können beispielsweise Einspannvorrichtungen für die Kettensäge gehören, die ein Abrutschen der Säge verhindern sollen. Auch spezielle Zahnungen bei X-förmigen Sägeböcken aus Metall können zur Sicherheit beitragen. Bei anderen Modellen ist die Auflagefläche gummiert, was ebenfalls ein Wegrutschen oder Wegrollen des Holzes verhindern soll. Generell solltest du bei allen Sägeböcken immer auf eine solide Verarbeitung und einen festen Stand achten. An den Verbindungen darf nichts wackeln und der Sägebock muss in sich stabil und fest sein.

Sägebock in einem Garten
Mit einem Sägebock kann man Holz sicher und bequem schneiden!

Sägeböcke im Test

Das Testinstitut Stiftung Warentest hat sich noch nicht mit dem Thema Sägeböcke auseinandergesetzt und noch keinen Sägebock-Test veröffentlicht. Dafür gibt es viele andere Sägebock-Tests im Internet, die von verschiedenen Anbietern veröffentlicht wurden. In allen Tests befinden sich auf den vorderen Plätzen Sägeböcke in U-Form oder X-Form. Auch ein Spezial-Sägebock konnte es in einem Test auf den ersten Platz schaffen. Nicht vertreten auf den vorderen Plätzen sind Sägeböcke in A-Form. Das erklärt sich unter anderem dadurch, dass Sägeböcke oft genutzt werden, um Brennholz zu schneiden. Dazu sind Sägeböcke in A-Form nicht geeignet.

Beliebte Sägeböcke

Um dir die Entscheidung beim Kauf deines neuen Sägebocks etwas zu erleichtern, stellen wir dir im Folgenden einige Sägeböcke im Detail vor. Alle vorgestellten Modelle haben es in unterschiedlichen Tests im Internet auf die vorderen Plätze geschafft.

Wolfcraft Sägebock 5121000 

Der Wolfcraft Sägebock 5121000 belegte gleich in mehreren Sägebock-Tests im Internet den 1. Platz. Es handelt sich um einen Sägebock aus Metall in U-Form. Er ist geeignet zum schnellen Zuschneiden von Brennholz und kann mehrere Scheite auf einmal fassen. Mit der Motorsäge kannst du sie einfach und bequem in einem Rutsch auf die passende Länge sägen. Der Sägebock ermöglicht das Zusägen von 25 beziehungsweise 33 Zentimeter langen Stücken mithilfe von praktischen Säge-Markierungen. Diese Standard-Längen sind für die meisten Kamine und Holzöfen geeignet. Du kannst mit dem Sägebock Scheite mit einer Länge von etwa einem Meter verarbeiten.

Der Sägebock von Wolfcraft besteht aus Metall, Holz und Kunststoff. Breite Füße und eine Konstruktion aus 26 Millimeter starkem Rundrohr sollen für einen sicheren Stand ohne Wackeln sorgen. Der Sägebock hat eine maximale Tragkraft von 150 Kilogramm. Das Eigengewicht beträgt 10 Kilogramm. Der Sägebock hat die Maße 70 x 112 x 67,5 Zentimeter und lässt sich für eine platzsparende Lagerung zusammenklappen. Zum Lieferumfang gehört eine Auswurfsicherung aus Kunststoff, die das Entgegenschlagen von Holzstücken verhindern soll. Der Wolfcraft Sägebock 5121000 kostet etwa 75 Euro.

Forest Master Ultimate USH

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Der Forest Master Ultimate USH konnte sich ebenfalls einen 1. Platz in einem Sägebock-Test sichern. Bei diesem Gerät handelt es sich um einen Spezial-Sägebock. Er ist in der Lage, auch lange Baumstämme sicher zu halten. Du kannst Baumstämme mit einer Länge von bis zu 6 Metern und einem Gewicht von bis zu 300 Kilogramm einspannen und mit der Kettensäge zersägen. Der maximale Durchmesser der Stämme wird durch die Kette bestimmt. Sie hat eine Länge von etwa einem Meter. Dank der oben offenen Ladefläche kannst du auch Baumstämme einspannen, die du allein nicht komplett heben kannst. Dazu musst du laut Bedienungsanweisung lediglich die leichtere Seite des Baumstamms auf die Ladefläche des Sägebocks heben.

Der Sägebock von Forest Master ist mit einem Kettenverriegelungs-Mechanismus ausgestattet, der zum Patent angemeldet ist. Er soll die Baumstämme fest und rotationsfrei halten, sodass du sie mit der Kettensäge sicher schneiden kannst. Die Abmessungen des Sägebocks betragen 132 x 50 x 74,5 Zentimeter. Zur Lagerung kannst du den Sägebock zusammenklappen. Der Sägebock in der auffälligen Farbe Warnorange besteht aus Metall und hat ein Gewicht von 13,2 Kilogramm. Der Forest Master Ultimate USH kostet etwa 87 Euro.

TecTake Holzsägebock für Kettensägen

Auch der TecTake Holzsägebock für Kettensägen hat es in unterschiedlichen Sägebock-Tests auf einen der vorderen Plätze geschafft. Mehrfach wurde er zum Preis-Leistungs-Sieger gekürt. Es handelt sich um einen Sägebock in U-Form aus schwarzlackiertem, robustem Stahl mit Endstücken aus Kunststoff. Du kannst mehrere Holzscheite einlegen und mit der Kettensäge als Brennholz zusägen. Der Sägebock ist leicht transportabel, da er sich zusammenlegen und durch Drehgriffe schnell, stabil und ohne Einsatz von Werkzeug wieder aufbauen lässt. Er ist mit höhenverstellbaren Füßen ausgestattet, um zum Beispiel Unebenheiten im Waldboden auszugleichen.

Der Sägebock von TecTake ist mit einem Gewicht von bis zu 400 Kilogramm belastbar. Sein Eigengewicht beträgt 10,5 Kilogramm. Im aufgebauten Zustand hat er die Maße 76 x 53 x 102 Zentimeter. Die Transportmaße im zusammengeklappten Zustand liegen bei 76 x 27 x 25 Zentimetern. Zum Lieferumfang gehören neben dem Sägebock ein Feststellbügel zum Fixieren der Holzscheite und eine Aufbauskizze. Der Preis für diesen Sägebock liegt bei knapp 50 Euro.

FUXTEC Sägebock FX-SH1.0

Ein weiterer Vergleichssieger, der es in mehreren Sägebock-Tests auf den 3. Platz geschafft hat, ist der FUXTEC Sägebock FX-SH1.0. Bei diesem Modell handelt es sich um einen Sägebock in X-Form. Der Sägebock besteht aus verzinktem und chromatisiertem Stahl. Du kannst mit diesem Sägebock einzelne Holzscheite mit einer Länge von maximal 1,8 Metern und einem Durchmesser von maximal 20 Zentimetern mit der Kettensäge zusägen. Die maximale Tragkraft des Sägebocks liegt bei 120 Kilogramm.

Der Sägebock von FUXTEC ist mit einer Klemmvorrichtung für die Motorsäge ausgestattet. Sie kann auf der linken oder auf der rechten Seite des Sägebocks angebracht werden, sodass der Sägebock sowohl für Links- als auch für Rechtshänder geeignet ist. Die eingespannte Säge soll für ein bequemes und sicheres Arbeiten sorgen, da sie nicht wegrutschen kann. Die Klemmvorrichtung ist geeignet für Motorsägen aller Hersteller mit einem Schwert mit einer Länge von bis zu 18 Zoll. Das entspricht 45,7 Zentimetern.

Der Sägebock hat die Maße 67 x 77 x 90 Zentimeter und ein Gewicht von 11 Kilogramm. Zur Lagerung lässt er sich platzsparend zusammenklappen. Die Standfüße können leichte Bodenunebenheiten ausgleichen. Die Lieferung erfolgt in Einzelteilen, der Zusammenbau ist den Herstellerangaben zufolge einfach. Der Preis für den FUXTEC Sägebock FX-SH1.0 liegt bei knapp 50 Euro.

Ladenburger Profi-Sägebock

Auch der Ladenburger Profi-Sägebock taucht in verschiedenen Sägebock Test immer wieder in den Top Ten auf. Bei diesem Modell handelt es sich um einen Sägebock in X-Form aus Holz. Der Sägebock besteht aus naturbelassenem und unbehandeltem Fichten- und Tannenholz. Er hat eine massive und stabile Bauweise und wird fertig montiert geliefert. Der Sägebock fasst jeweils einen Holzstamm mit einem Durchmesser von maximal 30 Zentimetern und einer Länge von nicht mehr als 1,5 bis 2 Metern.

Der Sägebock ist belastbar mit einem Gewicht von bis zu 100 Kilogramm. Er hat eine Höhe von einem Meter und ist 65 Zentimeter lang. Zur Lagerung lässt er sich zusammen klappen.
Der Preis für den Ladenburger Profi-Sägebock liegt bei etwa 37 Euro.

FAQ

Welcher Sägebock eignet sich zum schnellen Sägen von Brennholz?

Wenn du viel Brennholz in kurzer Zeit sägen möchtest, eignet sich am besten ein Sägebock in U-Form. In diesem Sägebock kannst du mehrere Holzstämme oder Holzscheite stapeln und auf einmal durchsägen.

Wofür kann ich Sägeböcke in A-Form verwenden?

Sägeböcke in A-Form eignen sich vor allem für Holzbretter oder Holzplatten. Zum Auflegen von Holzstämmen, aus denen du Brennholz schneiden möchtest, sind sie nicht geeignet, da die runden Stämme auf der Auflagefläche wegrollen.

Aus welchem Material besteht ein Sägebock?

Sägeböcke bestehen aus Holz oder Metall.

Kann ich lange Holzstämme mit einem Sägebock verarbeiten?

Wenn du lange Holzstämme mit einer Kettensäge zerteilen möchtest, eignet sich am besten ein Spezial-Sägebock. In diesen Sägebock kannst du Stämme mit einer Länge von 4 und mehr Metern einspannen und du sparst dir das lästige Nachschieben.

Letzte Aktualisierung am 19.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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