Bewässerung für die Anzucht im Test

Bewässerung für die Anzucht im Test

Willkommen zum großen Bewässerungstest für die Anzucht! Wenn du deine Pflanzen von Anfang an bestmöglich betreuen möchtest, ist die richtige Bewässerung ein entscheidender Faktor. Heute werfen wir einen genaueren Blick auf drei verschiedene Bewässerungshilfen: die Ballbrause von Bonsai-Shopping, den Gießaufsatz von Mamatura und die Bewässerungsflasche von Feelava.

Jedes dieser Produkte hat seine eigenen Vor- und Nachteile, und wir haben sie gründlich getestet, um dir die besten Empfehlungen für deine Anzucht zu geben. Erfahre, wie sich diese Bewässerungslösungen bei der Gabe von Wasser an Samen und Keimlingen schlagen, und finde heraus, welches Produkt am besten zu deinen Bedürfnissen passt. Tauche ein in die Welt der Anzucht und entdecke die optimalen Methoden für eine erfolgreiche Bewässerung!

In Kürze

In Kürze
  • Im Bewässerungstest für die Anzucht wurden drei Produkte überprüft: die Ballbrause von Bonsai-Shopping, den Gießaufsatz von Mamatura und die Bewässerungsflasche von Feelava.
  • Die Ballbrause ermöglicht ein gezieltes Gießen und eignet sich besonders gut für Anzuchtpaletten, während der Wasserdruck die Keimlinge schützen kann.
  • Der Gießaufsatz von Mamatura, der auf PET-Flaschen passt, liefert viel Wasser auf einmal, was bei der Bewässerung von Tomatensamen zu Problemen führen kann.
  • Die Bewässerungsflasche von Feelava erzeugt einen feinen Wasserstrahl und ist ideal für das gezielte Gießen im Wurzelbereich, was besonders bei größeren Pflanzen von Vorteil ist.
  • Die Empfehlungen für die besten Produkte sind die Ballbrause von Bonsai-Shopping und die Bewässerungsflasche von Feelava, da sie einen feinen Strahl bieten und effizient für die Anzucht genutzt werden können.

So haben wir getestet

  1. Der Bewässerungstest für die Anzucht umfasste drei Produkte: die Ballbrause von Bonsai-Shopping, den Gießaufsatz von Mamatura und die Bewässerungsflasche von Feelava.
  2. Die Testpflanzen bestanden aus Tomatensamen, die in Anzuchtschalen gepflanzt wurden, um die Wirksamkeit der Bewässerungshilfen zu überprüfen.
  3. Bei der Ballbrause wurden positive Ergebnisse erzielt, da sie eine gezielte Bewässerung ermöglichte, die Keimlinge an ihrem Platz hielt und Anzuchtpaletten effizient goss.
  4. Der Gießaufsatz von Mamatura zeigte Probleme mit zu viel Wasser auf einmal, was zu einer ungewollten Wegspülung der Tomatensamen führte.
  5. Die Bewässerungsflasche von Feelava erwies sich als ideal für das gezielte Gießen im Wurzelbereich, jedoch könnte das feine Wasserstrahlvolumen für größere Anzuchtpaletten zeitaufwendig sein.

Ballbrause von Bonsai-Shopping im Test

Die Ballbrause von Bonsai-Shopping fasst 250 Milliliter und hat einen 14 Zentimeter langen Gießhals.

Die Gießbrause wird befüllt, indem man den Gießkopf ins Wasser hält. Dann wird der Ball zusammengedrückt. Die Luft entweicht und das Wasser wird ins Innere gezogen.

Zum Gießen wird der Brausekopf über die zu bewässernde Fläche gehalten und der Ball erneut zusammengedrückt. Je stärker der Ball gedrückt wird, umso höher ist der Wasserdruck, der zu einem feinen Wasserstrahl führt. Wird der Ball zu schwach gedrückt, fließt das Wasser aus dem Kopf, was die empfindlichen Keimlinge belasten kann.

Für den Test wurden Tomatensamen auf eine Schale mit Erde gegeben und angedrückt. Beim Gießen mit der Ballbrause bleiben diese an ihrer Stelle und werden nicht weggespült.

Auch die Keimlinge lassen sich mit der Ballbrause leicht gießen. Dabei werden jedoch die Blätter nass, was nicht alle Pflanzen gut vertragen.

Praktisch ist jedoch, dass sich mit der Ballbrause von Bonsai-Shopping schnell ganze Anzuchtpaletten gießen lassen.

Ballbrause von Bonsai-Shopping
Ballbrause von Bonsai-Shopping
Vorteile

  • Präzise Bewässerung: Die Ballbrause ermöglicht eine gezielte und präzise Bewässerung, was besonders für empfindliche Keimlinge und Anzuchtpaletten vorteilhaft ist.
  • Schnelle Anzuchtpaletten-Bewässerung: Die Ballbrause erlaubt ein zügiges Gießen großer Anzuchtpaletten.
Nachteile

  • Benetzung der Blätter: Beim Gießen mit der Ballbrause werden die Blätter nass, was nicht für alle Pflanzen ideal ist.
  • Empfindlich gegenüber Wasserdruck: Ein zu starker Druck auf den Ball kann zu einem hohen Wasserdruck führen, der die Keimlinge belasten kann.

Gießaufsatz von Mamatura im Test

Der Gießaufsatz von Mamatura ist ein Brausekopf, der auf eine Flasche geschraubt wird. Es können alle PET-Flaschen mit einer Öffnung von 2,5 Zentimetern verwendet werden. Wir haben ein 750 Milliliter-Flasche verwendet, da diese besonders handlich ist.

Die Flasche wird einfach mit Wasser befüllt und der Gießaufsatz aufgeschraubt. Zum Gießen wird die Flasche über Kopf gehalten.

Wir stellen dabei fest, dass sehr viel Wasser mit einmal herauskommt. Die Löcher im Gießaufsatz relativ groß sind, weshalb kein feiner Wasserstrahl möglich ist.

Beim Test mit den Tomatensamen wurden diese von dem Wasser weggeschwemmt.

Die Keimlinge haben jedoch dem Wasserdruck standgehalten. Auch hierbei wurden die Blätter nass. Diese sollte man danach gut abtrocknen lassen.

Vorteilhaft ist, dass mit dem Gießaufsatz von Mamatura Anzuchtpaletten schnell gegossen sind.

Gießaufsatz von Mamatura
Gießaufsatz von Mamatura
Vorteile

  • Wiederverwendbarkeit: Der Gießaufsatz kann auf handelsübliche PET-Flaschen geschraubt werden, was eine nachhaltige und kostengünstige Bewässerung ermöglicht.
  • Schnelles Gießen von Anzuchtpaletten: Der Gießaufsatz ermöglicht ein schnelles Gießen von Anzuchtpaletten.
Nachteile

  • Große Wasserstrahlen: Die relativ großen Löcher im Gießaufsatz führen zu einem starken Wasserfluss, was bei der Bewässerung von Samen zu Problemen führen kann.
  • Wegspülen von Samen: Beim Test wurden Tomatensamen durch den starken Wasserdruck weggeschwemmt.

Bewässerungsflasche von Feelava im Test

Die Bewässerungsflasche von Feelava besteht aus der Flasche und einem Röhrchen, das oben aufgeschraubt wird. Insgesamt passen 250 Milliliter Wasser in die Flasche.

Vor der Verwendung wird das Wasser in die Flasche gefüllt und das Röhrchen aufgeschraubt. Anschließend wird die Flasche aufrecht gehalten, mit dem Röhrchen auf die zu gießende Stelle gezielt und die Flasche zusammengedrückt.


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Der Wasserstrahl ist sehr fein und trifft dahin, wo man zielt. Dadurch lässt sich verhindern, dass die Blätter nass werden.

Beim Test mit den Tomatensamen zeigt sich, dass diese nicht von dem Wasser weggespült werden. Dafür ist der Strahl zu fein.

Wer große Anzuchtpaletten damit gießen möchte, wird um einiges länger brauchen, als zum Beispiel mit der Ballbrause.

Bewässerungsflasche von Feelava
Bewässerungsflasche von Feelava
Vorteile

  • Gezielter Wasserstrahl: Die Bewässerungsflasche erzeugt einen feinen Wasserstrahl, der gezielt auf den Wurzelbereich gerichtet werden kann.
  • Vermeidung von Blätternässe: Durch den feinen Strahl wird vermieden, dass die Blätter der Pflanzen nass werden.
Nachteile

  • Zeitaufwändig für große Anzuchtpaletten: Aufgrund des feinen Wasserstrahls kann das Gießen von großen Anzuchtpaletten mehr Zeit in Anspruch nehmen.
  • Begrenztes Fassungsvermögen: Die Flasche fasst nur 250 Milliliter Wasser, was möglicherweise häufiges Nachfüllen erfordert.

Fazit

Mit allen getesteten Produkten lassen sich die Anzuchten gießen. Unsere Favoriten sind jedoch die Ballbrause von Bonsai-Shopping und die Gießflasche von Feelava. Beide haben einen feinen Strahl, sodass die Samen nicht weggespült werden. Mit der Ballbrause lassen sich Anzuchtpaletten schnell gießen. Mit der Gießflasche kannst du gezielt in den Wurzelbereich zielen, sodass die Blätter nicht nass werden.

Der Gießaufsatz von Mamatura ist zwar praktisch, weil Plastikflaschen weiter verwendet werden können. Jedoch lassen sich damit keine Aussaaten gießen, bei denen die Samen oben aufliegen. Kleine Anzuchttöpfe werden zudem schnell überwässert. Für größere Pflanzen, wie etwa Zimmerpflanzen oder Blumen, können wir den Gießaufsatz dennoch empfehlen.

Ratgeber

Bei der Anzucht ist die regelmäßige Bewässerung besonders wichtig, da die empfindlichen Keime schnell vertrocknen. Dabei sollte man auf die richtige Gießmenge achten und entsprechende Hilfsmittel nutzen.

Die Aussaat gießen

Damit die Samen keimen, benötigen sie unterschiedliche Reize. Das können Kälte, Wärme, Licht und Dunkelheit sein. Am wichtigsten ist jedoch das Wasser. Dieses lässt den Samen aufquellen und regt zum Wachsen an.

Deshalb müssen die Samen direkt nach der Aussaat gegossen werden. Dabei solltest du sehr vorsichtig sein, denn zu viel Wasser mit einmal könnte die Samen wegschwemmen. Das betrifft hauptsächlich Lichtkeimer, die nur auf die Erde gelegt und etwas angedrückt werden.

Wie oft die Anzucht gegossen werden sollte

Wenn die Samen gekeimt sind, ist das regelmäßige Gießen wichtig, damit die Keimlinge nicht gleich wieder vertrocknen:

  • Die Keimlinge sollten täglich gegossen werden.
  • Sind die Pflanzen etwas größer, ist tägliches Gießen nicht mehr notwendig. Andernfalls müssten sich die Wurzeln nicht um das Wasser bemühen und würden klein bleiben.
  • Gieße die jungen Pflanzen nur dann, wenn der Boden trocken ist. Überprüfen kannst du das mit dem Finger. Diesen drückst du vorsichtig in die Erde. Nur wenn nichts daran haften bleibt oder der Boden sich trocken anfühlt, sollte gegossen werden.
  • Vor allem, wenn die Jungpflanzen bereits die ersten Laubblätter gebildet haben, verzeihen sie es dir, wenn mal ein Tag nicht gegossen wird, obwohl der Boden trocken ist. Es kann sogar förderlich sein, denn die Wurzeln werden sich ausbreiten, um nach dem Wasser zu suchen.

Die richtige Gießmenge für die Anzucht

Beim Gießen der Anzucht heißt es: lieber öfter und wenig als selten und viel. Wird der Boden zu sehr mit Wasser überschwemmt, können die Wurzeln beschädigt werden oder ihren Halt verlieren. Zusätzlich besteht dann die Gefahr, dass sich Schimmel bilden könnte.

Wer dazu neigt, seine Anzucht immer wieder zu stark zu gießen, kann den Anzuchtkasten BoQube von Romberg verwenden. Dieser lässt überflüssiges Wasser abfließen, sodass keine Staunässe entstehen kann.

Anzuchtkasten mit Wasserkanälen

Angebot

Der Anzuchtkasten BoQube von Romberg ist eine Besonderheit unter den Minigewächshäusern. Er besteht aus einer Wanne, einem Einlegeboden und einem Deckel. Insgesamt ist das Kunststoff-Zimmergewächshaus 41 Zentimeter lang, 17 Zentimeter breit und 23 Zentimeter hoch.

Im Einlegeboden befinden sich 10 Mulden, die über einen Bewässerungskanal miteinander verbunden sind. Die Mulden werden mit Quelltabs befüllt und quellen gelassen. Anschließend können die Samen hineingelegt werden. Das Wasser wird in ein Gießloch gekippt und fließt über die Kanäle zu den Quelltabs. Am Ende des Kanals befindet sich ein Abflussloch. Durch das Tonröhrchen wird verhindert, dass das Wasser zu schnell abfließt. Das überschüssige Wasser landet in der darunter liegenden Wanne und kann über einen Stopfen abgelassen werden.

Die meisten Käufer sind mit dem Zimmergewächshaus BoQube von Romberg zufrieden. Sie finden, dass der Anzuchtkasten besonders ansprechend und elegant aussieht. Zudem wirkt er sehr stabil und qualitativ hochwertig. Die Verwendung ist einfach und auch für Anfänger geeignet, die es teilweise sogar als “Hightech” bezeichnen. Der einzige Punkt, der bemängelt wird, ist der recht hohe Preis. Allerdings lässt sich das stabile Minigewächshaus über viele Jahre verwenden.

Vor- und Nachteile hoher Luftfeuchtigkeit bei der Anzucht

Stellt man die Anzucht in ein Zimmergewächshaus, muss man seltener ans Gießen denken. Denn in dem Anzuchtkasten erhöht sich die Luftfeuchtigkeit. Dadurch trocknet die Erde nicht so schnell aus. Außerdem verdunstet über die Blätter weniger Wasser.

Allerdings kann durch die hohe Luftfeuchtigkeit Schimmel entstehen. Dieses solltest du unbedingt vermeiden. Lüfte deshalb regelmäßig das Minigewächshaus. Sind die Pflanzen schon etwas größer, kannst du den Deckel auch komplett weglassen, wenn du Schimmel bemerken solltest.

Hilfsmittel zum Gießen von Aussaat und Keimlingen

Gießt man Saat und Keimlinge mit einer Gießkanne, besteht die Gefahr, dass diese weggeschwemmt werden. Deshalb sollten Hilfsmittel verwendet werden, die das Wasser sanft auf die Erde fallen lassen:

  • Bei vielen Gärtnern und Gärtnerinnen ist die Ballbrause beliebt. Sie lässt sich durch Aufsaugen des Wassers leicht befüllen. Beim Druck auf den Ball wird das Wasser in feinen Strahlen wieder abgeben.
  • Bewässerungsaufsätze werden einfach auf eine Wasserflasche geschraubt. Diese gibt es in verschiedenen Ausführungen, sodass das Wasser entweder als einzelner Strahl oder wie bei einer Gießkanne abgegeben wird.
  • Mit der Bewässerungsflasche wird ein feiner Wasserstrahl erzeugt, der gezielt in den Wurzelbereich gegeben werden kann. So bleiben die Blätter trocken, während die Wurzeln die ideale Menge Wasser erhalten.
  • Eine Sprühflasche hat fast jeder im Haushalt. Mit dieser kann sowohl die frische Aussaat als auch die heranwachsende Anzucht gegossen werden. Nachteil ist, dass der Sprühstrahl weit streut. Dadurch werden die Blätter nass, aber auch der umliegende Bereich.
  • Mit der Pipette kann ein sanfter Wasserstrahl gezielt auf die Samen und die kleinen Pflanzen abgegeben werden. Der Wasserdruck ist dabei niedrig, sodass nichts weggeschwemmt oder verletzt wird. Bei sehr vielen Anzuchtpflanzen wird das Gießen mit einer Pipette jedoch mühselig.
  • Wenn man keine Gießhilfe im Haus hat, kann man auch einen großen Löffel verwenden. Von diesem fließt das wenige Wasser direkt auf die Samen oder den Wurzelbereich der Jungpflanzen.

Sprühflasche aus Glas

Die kleine Vintage-Glas-Sprühflasche von Offidix kann unter anderem zum Bewässern von Aussaat und Anzucht verwendet werden. Die Flasche besteht aus Glas, das Sprühsystem aus Kunststoff. Insgesamt ist die Sprühflasche 15 Zentimeter hoch und hat einen Durchmesser von 10 Zentimetern. 300 Milliliter Füllmenge hat die Flasche, ideal für das Gießen der Anzucht. Die Flasche ist im Retro-Style und sieht besonders dekorativ aus. Man kann sie in 10 verschiedenen Varianten mit unterschiedlichen Farben und Formen kaufen. Zur Verwendung wird die Flasche mit Wasser gefüllt und der Sprühkopf darauf gedreht. Durch Drücken der Pumpe wird ein feiner Sprühnebel ausgestoßen.

Über 80 Prozent der Käufer sind mit der Vintage-Glas-Sprühflasche von Offidix zufrieden. Besonders gelobt wird das Aussehen und die Stabilität. Viele Pflanzen lassen sich mit dieser Sprühflasche gut bewässern.

Pflege der Bewässerungshilfe

Die Bewässerungshilfen benötigen nur sehr wenig Pflege, da sie für gewöhnlich nur mit klarem Wasser befüllt werden. Ideal ist es, kalkarmes Wasser zu verwenden. Das ist nicht nur für die Pflanzen gut, sondern hilft auch Kalkrändern an den Gießhilfen zu vermeiden.

Sollten sich dennoch Kalk oder andere Ablagerungen angesammelt haben, hilft eine sanfte Reinigung:

  • Mit einem weichen Tuch und klarem Wasser lassen sich viele Flecken lösen.
  • Brauseköpfe kannst du am besten mit einer Bürste reinigen.
  • Auf hartnäckige Kalkflecken wird eine Paste aus Wasser und Backpulver gegeben. Diese kurz einwirken lassen und anschließend mit klarem Wasser abspülen.

Generell sollte nicht über einen langen Zeitraum Wasser in der Gießhilfe verbleiben, da das Ablagerungen fördert. Gefüllte Gießhilfen sollten außerdem nicht über den Winter im Außenbereich gelassen werden. Frost kann diese stark beschädigen.

Bürsten zum Reinigen von Bewässerungshilfen

Die Reinigungsbürsten von Jeff sind ideal für enge Stellen, an die man nur schwer herankommt. Im Set sind 10 Bürsten unterschiedlicher Größe enthalten. Alle sind 20 Zentimeter lang und liegen im Durchmesser zwischen 2 und 24 Millimetern. Die Stiele bestehen aus rostfreiem Edelstahl und die Bürsten aus Nylon. Damit keine Bürste verloren geht, sind alle an einem Schlüsselring befestigt.

Die meisten Käufer sind mit den Reinigungsbürsten von Jeff zufrieden. Die unterschiedlichen Größen ermöglichen es praktisch alle Engstellen zu reinigen, egal ob Löcher, Schläuche oder Röhrchen. Dabei sind die Bürsten sehr stabil und verbiegen sich nur schwer.

FAQ

Was heißt Samen vorquellen lassen?

Beim Vorquellen wird der Samen für ein paar Stunden bis Tage in lauwarmes Wasser gelegt. Man kann auch Kamillentee verwenden. Das soll bezwecken, dass die Schale vom Keimling leichter aufgebrochen werden kann. Sinnvoll ist das jedoch nur bei größeren Samen, wie Bohnen oder Kürbissen. Avocado und Mango sollten auf jeden Fall vorher gewässert werden, da eine Keimung sonst kaum möglich wäre.

Wie wässert man Samen?

Die meisten Samen müssen nicht gewässert werden, da sie auch durch das normale Gießen keimen. Bei größeren Samen wie bei Bohnen oder Kürbissen kann das Wässern das Durchbrechen der Schale fördern. Dafür legst du die Samen für ein bis zwei Tage in lauwarmes Wasser oder Kamillentee. Der gekeimte Samen wird anschließend so in die Erde gesetzt, dass der Keim nach unten zeigt.

Wie viel Wasser Keimlinge?

Samen und Keimlinge benötigen nur wenig Wasser. Das lässt sich gut mit einer Sprühflasche oder mit einer Bewässerungsflasche regulieren. Mit der Ballbrause lassen sich schnell ganze Anzuchtpaletten gießen. Dabei sollte sie jedoch nicht lange über eine Pflanze gehalten werden.

Wie oft muss man Anzucht gießen?

Sind die Samen gekeimt, muss man gut darauf achten, dass diese nicht austrocknen. Anfangs ist das tägliche Gießen sinnvoll. Dabei sollte jedoch nur wenig Wasser verwendet werden. Wenn die Jungpflanze etwas größer ist, wird nur noch nach Bedarf gegessen. Durch die kurzen Trockenphasen breitet sich die Wurzel besser aus und gibt der Pflanze mehr Halt.

Wann Jungpflanzen gießen?

Am besten gießt du deine Jungpflanzen morgens. Wenn du abends gießt, verdunstet zwar weniger Wasser, aber genau das kann Schimmel begünstigen. Auch im Freiland stehende Jungpflanzen sollten morgens gegossen werden. Mittags verdunstet das Wasser zu schnell und abends werden Schnecken angelockt.

Wer hat diesen Artikel verfasst?

Andrea

Egal, ob Gartengeräte, verschiedene Pflanzen, alte Kulturen oder einfach nur das Wissen rund um die Gartenwelt – Ich liebe es, etwas Neues auszuprobieren und zu lernen. Gerne teile ich diese Erfahrungen und gebe mein über die Jahre gesammeltes Wissen weiter.

1 Kommentar zu „Bewässerung für die Anzucht im Test“

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