Elektroscheren im Test

Elektroscheren im Test

Wenn dein Garten vor Sträuchern und Geäst nur so strotzt und du nach einer Lösung suchst, die dir die Arbeit erleichtert, könnte eine elektrische Gartenschere die Antwort sein. Besonders praktisch, wenn die Handarbeit zu anstrengend wird. In diesem Artikel nehmen wir drei beliebte Modelle genauer unter die Lupe: Die Einhell Akku-Astschere GE-LS 18 Li-Solo, die elektrische Gartenschere EasyPrune von Bosch und die Akkuschere AssistCut von Gardena.

Erfahre, wie sie sich in der Praxis schlagen, welche Vor- und Nachteile sie haben und welche Sicherheitsmaßnahmen du beachten solltest. Tauche ein in die Welt der Elektroscheren und finde heraus, welche die optimale Unterstützung für deine Gartenarbeit bietet.

In Kürze

In Kürze
  • Der Artikel präsentiert einen Test von drei elektrischen Gartenscheren: Einhell Akku-Astschere GE-LS 18 Li-Solo, elektrische Gartenschere EasyPrune von Bosch und Akkuschere AssistCut von Gardena.
  • Die Einhell Astschere eignet sich für Äste bis zu 28 mm, erfordert jedoch Geduld, da die Klingen langsam schließen und manchmal bei hartem Holz blockieren.
  • Die Bosch EasyPrune schneidet Äste bis 25 mm, unterstützt manuell bei dickeren Ästen, hat jedoch kürzere Akkulaufzeit und ist etwas lauter als die Konkurrenz.
  • Die Gardena AssistCut ist Testsieger mit bis zu 1400 Schnitten pro Akkuladung, individuell einstellbar und eignet sich gut für unterschiedliche Zweigdurchmesser.
  • Der Artikel gibt zudem einen Ratgeber zu elektrischen Gartenscheren, ihren Anwendungsbereichen, Sicherheitshinweisen und Pflegetipps, um die Auswahl und Nutzung zu erleichtern.

Die Vorteile von Elektroscheren

  • Effizienzsteigerung: Elektroscheren wie die getesteten Modelle ermöglichen ein schnelleres und müheloseres Schneiden von Ästen und Zweigen, wodurch die Gartenarbeit effizienter wird.
  • Unterstützung bei hohen Belastungen: Besonders in großen Gärten mit zahlreichen Sträuchern und Bäumen erleichtert die elektrische Unterstützung das Arbeiten erheblich, ohne dass die Hand schnell ermüdet.
  • Vielseitigkeit: Die vorgestellten Elektroscheren sind vielseitig einsetzbar, von dünnen Zweigen bis zu 28 mm starken Ästen, was eine breite Palette von Gartenarbeiten abdeckt.
  • Anpassung an unterschiedliche Handgrößen: Die Gardena AssistCut ermöglicht eine individuelle Einstellung für verschiedene Handgrößen, was den Komfort und die Benutzerfreundlichkeit erhöht.
  • Gesundheitliche Unterstützung: Elektrische Gartenscheren sind eine hervorragende Lösung für Personen mit eingeschränkter Handkraft, sei es durch Alter oder gesundheitliche Gründe, und bieten eine sichere und effektive Alternative zur manuellen Arbeit.

So haben wir getestet

  1. Modellauswahl: Die Auswahl der getesteten Elektroscheren erfolgte auf Basis ihrer Beliebtheit und Marktpräsenz. Drei Modelle wurden für den Test ausgewählt: Einhell Akku-Astschere GE-LS 18 Li-Solo, elektrische Gartenschere EasyPrune von Bosch und Akkuschere AssistCut von Gardena.
  2. Praktischer Einsatz: Jedes Modell wurde in realen Gartensituationen auf seine Leistungsfähigkeit getestet. Dabei wurde auf die Handhabung, Schnittleistung und die Bewältigung verschiedener Aststärken geachtet.
  3. Sicherheitsaspekte: Die Sicherheitsmerkmale der Elektroscheren wurden sorgfältig überprüft, einschließlich der Funktionen zur Vermeidung von Unfällen und Verletzungen während des Gebrauchs.
  4. Ergonomie und Komfort: Die Benutzerfreundlichkeit der Elektroscheren stand im Fokus, einschließlich der Anpassung an unterschiedliche Handgrößen, des Gewichts der Geräte und der allgemeinen Bedienung.
  5. Lade- und Betriebszeiten: Die Ladezeiten der Akkus sowie die Betriebsdauer pro Akkuladung wurden gemessen, um die Effizienz und Praktikabilität im Gartenalltag zu bewerten.

Einhell Akku-Astschere GE-LS 18 Li-Solo im Test

Angebot

Die Akku-Astschere GE-LS 18 Li-Solo von Einhell hat eine unverbindliche Preisempfehlung von etwa 100 Euro. Wir haben circa 70 Euro bezahlt.

Neben der Schere sind in der Packung eine Gebrauchsanweisung und Sicherheitshinweise jeweils in Deutsch und 11 weiteren Sprachen enthalten.

Zusätzlich benötigt wird ein Power-X-Change-Akku von Einhell und das dazugehörige Ladegerät. Wer beides noch nicht besitzt, muss diese zusätzlich kaufen. Wir haben ein 1,5 Ah-Akku verwendet, dadurch liegt die Schere leichter in der Hand. Mit größeren Akkus kann man zwar das Gerät länger verwenden, dafür hat dieses auch ein höheres Gewicht.

Die Bypass-Klinge wird durch eine Kappe geschützt. Zum Öffnen klappt man diese auf. Keinesfalls soll man versuchen, die Kappe geschlossen abzuziehen.

Am hinteren Teil befindet sich ein Clip. Damit kann man die Schere am Gürtel oder an der Leiter befestigen. Das ist sehr praktisch, wenn man zum Beispiel auf einer Leiter steht und die Schere nirgendwo ablegen kann.

Vor der Verwendung wird die Einschaltsperre auf “on” gestellt. Diese soll verhindern, dass die Schere versehentlich gestartet wird.

Zuerst wird der Sicherheitsknopf heruntergedrückt, bevor sich die Schere mit der Einschalttaste aktivieren lässt. Werden beide Knöpfe losgelassen, öffnet sich die Schere. Drückt man beide Knöpfe, schließt sie sich.

Zum Verriegeln der Schere drückt man beide Knöpfe, sodass sich die Klingen schließen. Gleichzeitig wird die Einschaltsperre auf “off” gestellt.

Einhell Akku-Astschere GE-LS 18 Li-Solo im Test
Einhell Akku-Astschere GE-LS 18 Li-Solo im Test

Die Schere eignet sich für Aststärken bis zu 28 Millimeter. Bei weichem Holz schafft sie auch bis zu 30 Millimeter mühelos.

Wird die Schere bei hartem Holz verwendet, blockiert sie manchmal. Dann muss man diese mehrmals betätigen, bis der Ast komplett durch ist.

Insgesamt lassen sich mit der Akku-Astschere von Einhell sämtliche Äste durchtrennen, ohne dass die Hand ermüdet. Allerdings benötigt man etwas Geduld, da sich die Klingen sehr langsam schließen. Dünne Äste sind mit einer manuellen Schere schneller durchgeschnitten.

Auch wenn die Schere viele Sicherungen hat, solltest du beim Arbeiten Handschuhe tragen und darauf achten, dass die Finger nicht versehentlich dazwischen gelangen. Die Klingen sind sehr scharf und das Gerät hat viel Kraft, sodass schwere Verletzungen nicht auszuschließen sind.

Elektrische Gartenschere EasyPrune von Bosch im Test

Die Bosch elektrische Gartenscher EasyPrune hat eine unverbindliche Preisempfehlung von etwa 110 Euro. Wir haben circa 90 Euro ausgegeben.

In der Packung enthalten sind ein Ladestecker und ein Ladekabel, eine Gebrauchsanweisung in Deutsch und 30 weiteren Sprachen und natürlich die Akku-Schere.

Vor der ersten Verwendung wird die Schere mit dem beigefügten Ladekabel aufgeladen. Blinkt die Anzeige grün, ist das Laden erfolgreich. Wenn der Akku voll ist, leuchtet die Anzeige durchweg grün. Laut Hersteller unterstützt die Schere bei voll aufgeladenem Akku bis zu 450 Schnitte.

Zur Verwendung der Schere schiebt man den Sicherheitsschalter nach hinten. Die Bypass-Schere kann nun, wie eine manuelle Gartenschere bedient werden. Nach der Anwendung drückt ihr die Griffe zusammen und schiebt die Verriegelung nach vorn. So stellt ihr sicher, dass ihr euch nicht an den Klingen verletzen könnt.

Die elektrische Gartenschere ist für Äste bis zu einem Durchmesser von 25 Millimetern geeignet. Bei dünnen Zweigen verwendet man die Schere, wie eine manuelle. Erst wenn der Widerstand sich erhöht, schaltet sich der Elektromotor dazu und unterstützt das Schneiden.

Bei zugeschalteter Kraftunterstützung wird die Bewegung verlangsamt. Das ist deutlich zu spüren.

Elektrische Gartenschere EasyPrune von Bosch im Test
Elektrische Gartenschere EasyPrune von Bosch im Test

Frisches Holz lässt sich bis zu den angegebenen 25 Millimetern Durchmessern leicht und sauber schneiden. Bei dickeren Ästen blockiert die Schere und das Licht fängt an, rot zu blinken.

Auch bei hartem Holz, das etwas dicker ist, tut sich die Schere schwer. Oft hilft es jedoch, mehrmals anzusetzen.

Etwas gewöhnungsbedürftig ist es, die Schere in der Hand zu halten. Diese soll nämlich relativ nah am Drehpunkt angefasst werden. Greift man weiter außen, kann man die Griffe kaum mit der Hand umfassen. Wenn man sich daran gewöhnt hat, lässt es sich jedoch mit der Schere gut schneiden. Schnell kann man sich durch viele Äste, Zweige und Wassertriebe arbeiten, ohne dass die Hand ermüdet.

Gardena Akkuschere AssistCut im Test

Angebot

Die Akkuschere AssistCut von Gardena hat eine unverbindliche Preisempfehlung von circa 110 Euro. Wir bezahlten etwa 90 Euro.

In der Verpackung befindet sich eine Gebrauchsanweisung in Deutsch und 29 weiteren Sprachen. Außerdem ein Ladekabel und natürlich die Akkuschere.

Vor der ersten Verwendung sollte die Schere vollständig aufgeladen werden. Dafür wird das beigefügte Ladekabel verwendet. Ein Netzteil ist nicht im Lieferumfang enthalten. Beim Laden blinken die Ladebalken grün. Ist der Akku voll, leuchten alle drei LEDs grün.

Bei voll aufgeladenem Akku unterstützt die Schere bis zu 1400 Schnitte.

Gardena Akkuschere AssistCut im Test
Gardena Akkuschere AssistCut im Test

Um ein unbeabsichtigtes Einschalten der Schere zu verhindern, hat sie zwei Sicherheitsschalter. Zuerst wird der hintere Schalter in die On-Position geschoben.

Dann schiebt man die vordere Verriegelung nach hinten. Es gibt zwei Positionen. Die mittlere ist für kleinere Hände, die hintere für größere. Die Einstellung hat jedoch keinen Einfluss auf die Schnittbreite.

Zum Sperren der Schere werden die Griffe zusammengedrückt, der vordere Riegel wird auf das Schloss-Symbol geschoben und der hintere auf Off.

Die Gardena AssistCut ist eine Bypass-Schere und wird wie eine manuelle Schere verwendet. Dünne Äste lassen sich schnell durchschneiden. Bei dicken Ästen schaltet sich die Arbeitsunterstützung dazu. Dadurch wird die Anwendung etwas verlangsamt und es ist, ein leises Motorengeräusch zu hören.

Frisches bis zu 25 Millimeter dickes Holz soll sich mit dieser Schere schneiden lassen. Sie schafft jedoch auch etwas dickere Zweige.

Sogar trockenes Holz können wir mühelos schneiden. Die scharfen Klingen haben damit kein Problem.

Gerade weil die Schere sehr scharf ist, solltest du im Umgang mit ihr vorsichtig sein und nicht in die Klingen greifen. Am besten ziehst du dir während der Anwendung Handschuhe an, um die Verletzungsgefahr zu verringern.

Praxistest Fazit

Unser Testsieger ist die Akkuschere AssistCut von Gardena. Mit 1400 unterstützten Schnitten pro Akkuladung lassen viele Äste und Zweige schneiden, ohne dass man nachladen muss. Zudem kann man die Schere auf unterschiedliche Handgrößen einstellen.

Genauso gut arbeitet die elektrische Gartenschere EasyPrune von Bosch. Allerdings hält hier der Akku nicht so lange durch. Zudem ist die Schere vergleichsweise etwas lauter als die Schere von Gardena.

Der Nachteil an der Akku-Astschere GE-LS 18 Li-Solo ist, dass diese sich nicht manuell bedienen lässt. Dadurch arbeitet sie vergleichsweise langsam. Dennoch lassen sich mit ihr die Äste und Zweige mühelos schneiden. Vorteilhaft ist, dass man nicht lange mit der Arbeit warten muss, wenn der Akku leer ist. Er lässt sich schnell gegen einen Ersatzakku auswechseln.

Ratgeber

Bei der Arbeit im Garten sind Scheren unerlässlich. Mit elektrischen Scheren lässt sich die Arbeit erheblich erleichtern.

Was elektrische Astscheren sind

Bei den elektrischen Astscheren handelt es sich für gewöhnlich um Bypass-Scheren, die mithilfe eines Motors die Arbeit unterstützen. Generell werden zwei Arten unterschieden:

  • Elektroscheren, die generell elektrisch schneiden, unabhängig davon, wie dick der Ast oder Zweig ist.
  • Akkuscheren, die unterstützend arbeiten. Mit diesen kann man manuell dünne Zweige schneiden. Bei dickeren Ästen schaltet sich der Motor unterstützend dazu.

Varianten elektrischer Gartenscheren

Die elektrischen Gartenscheren gibt es in unterschiedlichen Varianten:

  • Elektrische Astscheren sind für gewöhnlich motorgestützte Bypass-Scheren mit zwei Klingen, die aneinander vorbei schneiden.
  • Akkuscheren mit Teleskopstange sind ideal für Zweige, die sich weit oben im Baum befinden.
  • Bei elektrischen Grasscheren liegen zwei gabelförmige Klingen übereinander und schneiden durch schnelle hin und her Bewegungen Gräser kurz.
  • Bei der Verwendung von akkubetriebenen Strauchscheren ist man frei von einem Kabel und kann dieses nicht versehentlich durchtrennen.
  • Elektroscheren mit einem internen Akku müssen während des Aufladens pausieren.
  • Ist der Akku extern, kann dieses schnell ausgewechselt und mit der Schere sofort weitergearbeitet werden.

Anwendungsbereiche von Gartenscheren mit Akku

Mit den Gartenscheren lassen sich frische Äste und Zweige bis zu einem Durchmesser von 28 Millimeter schneiden. Wenn man mehrmals ansetzt, kann man auch dickere Äste durchtrennen.

Auch wenn Bypass-Scheren generell bei frischem Holz angewendet werden soll, lässt sich damit auch der eine oder andere trockene Zweig entfernen.

Ideal sind elektrische Gartenscheren für größere Grundstücke und Gärten, bei denen viele Bäume und Sträucher bearbeitet werden müssen. Hier unterstützt die akkubetriebene Schere die Arbeit, sodass die Hand nicht so schnell ermüdet.

Auch für ältere oder erkrankte Personen ist die elektrische Schere eine echte Hilfe. Gerade Patienten mit Arthrose haben nicht genügend Kraft in den Händen, um die Schere zu schließen. Mithilfe des Motors wird die Kraft von der Schere übernommen und die Arbeit erheblich erleichtert.

Sicherheitshinweise bei der Anwendung von elektrischen Astscheren

Generell ist bei sämtlichen Scheren Vorsicht geboten, da die Klingen scharf sind und Schnittwunden verursachen können. Die elektrischen Scheren besitzen zwar Sicherungen, dennoch können sie schwere Verletzungen verursachen, wenn etwa der Finger während des Schließens dazwischen gelangt.

  • Trage am besten schnittfeste Handschuhe, um deine Hände zu schützen.
  • Außerdem solltest du während der Arbeit achtsam sein und darauf achten, wo sich während des Schneidens die Finger und andere Körperteile befinden.
  • Arbeite nicht mit der elektrischen Schere, wenn du müde bist oder Alkohol getrunken hast.
  • Wenn du die Schere beiseitelegst, schließe sie, damit du dich nicht an den freiliegenden Klingen schneidest.

Kaufkriterien für Elektroscheren

Vor dem Kauf einer Elektroschere solltest du dir überlegen, welche Schere für dich optimal ist:

  • Scheren, die generell mit dem Motor schneiden, sind leicht zu bedienen. Bei ihnen ist kein Kraftaufwand nötig. Diese Scheren haben für gewöhnlich einen externen Akku, der schnell und unkompliziert ausgewechselt werden kann.
  • Manchmal ist der Akku und das Ladegerät im Set der Schere enthalten. Ist dem nicht so, musst du Akku und Ladegerät dazukaufen. Hier lohnt es sich, nach der Marke zu schauen, die man bereits besitzt oder von der man eventuell weitere Produkte kaufen möchte. Die Akkus lassen sich nämlich für gewöhnlich auch bei anderen Geräten der entsprechenden Firma verwenden.
  • Für eine schnelle Arbeit im Garten ist der Kauf einer Schere nützlich, die sich nur dann zuschaltet, wenn Kraft angewendet werden muss. Denn während die Schere mit Motor arbeitet, bewegt sie sich langsamer. Kann man kleinere Äste manuell schneiden, ist man schneller, als mit einer Schere, die jeden Schnitt automatisch durchführt.

Akkubetriebene Gartenscheren pflegen und lagern

Wer seine elektrische Gartenschere gut pflegt und aufbewahrt, fördert damit eine längere Haltbarkeit:

  • Nach der Anwendung sollten die Klingen gereinigt und getrocknet werden. Anhaftende Pflanzenrest können Rost fördern.
  • Besitzt die Schere einen externen Akku, wird dieses zur Lagerung vom Gerät getrennt.
  • Lagere Schere und Akku an einem frostfreiem und trockenen Ort. Es sollte zudem nicht zu warm sein.
  • Sind die Klingen stumpf, sollten diese geschärft werden.

FAQ

Welche Gartenscheren braucht man?

Für kleine Äste benötigt man eine Handschere. Dabei verwendet man Bypass-Scheren für frische Zweige und Amboss-Scheren für trockenes Geäst.

Bei dickeren Ästen und Zweigen kommt die Astschere zum Einsatz. Diese hat längere Griffe, wodurch mehr Kraft auf die Klingen übertragen wird.

Wie funktioniert eine elektrische Gartenschere?

Bei einer elektrischen Gartenschere werden die Klingen entweder vollautomatisch geschlossen oder die eigene Kraft elektrisch unterstützt. Eine unterstützende Gartenschere wird wie eine manuelle Schere angewendet, wodurch dünne Äste schnell und leicht durchtrennt werden können. Erst bei Widerstand wird das Schneiden unterstützt.

Welche elektrischen Gartenscheren gibt es?

Es gibt elektrische Gartenscheren, mit denen sich Äste und Zweige durchtrennen lassen. Die besitzen zumeist einen integrierten oder externen Akku, der für Flexibilität sorgt. Außerdem kann man elektrische Hecken- und Grasscheren kaufen. Diese werden entweder an den Strom angeschlossen oder mit Akku betrieben.

Was ist eine Bypass-Schere?

Bei den Gartenscheren wird zwischen Bypass-Scheren und Amboss-Scheren unterschieden. Die Bypass-Schere hat zwei Klingen, die sich beim Schneiden aneinander vorbei bewegen. Dadurch ist ein sauberer Schnitt möglich. Die Bypass-Schere ist vor allem für frisches Gehölz gedacht.

Für wen ist eine elektrische Gartenschere geeignet?

Elektrische Gartenscheren können eine Erleichterung bei der Gartenarbeit sein. Insbesondere bei Gärten mit vielen Sträuchern und Bäumen ist die elektrische Variante von Vorteil, da die Hand nicht so schnell ermüdet.

Gärtner und Gärtnerinnen, die aus gesundheitlichen Gründen mit der Hand nicht mehr so fest zugreifen können, profitieren ebenfalls von einer elektrischen Gartenschere.

Wer hat diesen Artikel verfasst?

Andrea

Egal, ob Gartengeräte, verschiedene Pflanzen, alte Kulturen oder einfach nur das Wissen rund um die Gartenwelt – Ich liebe es, etwas Neues auszuprobieren und zu lernen. Gerne teile ich diese Erfahrungen und gebe mein über die Jahre gesammeltes Wissen weiter.

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