Bewässerung

Alle Pflanzen benötigen regelmäßig Wasser, damit sie gut wachsen. Mit einer geschickten Gartenbewässerung lassen sich die Pflanzen regelmäßig und mit nur wenig Aufwand versorgen. So kann man mit einem Bewässerungssystem im Garten sogar den Urlaub überbrücken. Für Zimmerpflanzen lassen sich dafür auch Bewässerungskugeln verwenden. Unten in unseren Artikeln kannst du mehr über die verschiedenen Bewässerungssysteme lesen.

Die Bewässerung im Garten gehört zu den wichtigsten Aufgaben, um die Pflanzen bestmöglich zu versorgen. Gerade im Hochsommer und in Trockenperioden sind Blumen, Kräuter und Gemüsepflanzen stark beansprucht. Die optimale Gartenbewässerung für einen selbst zu finden hängt von Faktoren wie Region und Zeit ab, sowie welche Möglichkeit man hat auf Wasser zuzugreifen oder dieses aufzufangen.

Bewässerung im Garten
Die Bewässerung im Garten spielt eine entscheidende Rolle für das Wachstum und die Gesundheit von Pflanzen, wobei eine effiziente Wasserzufuhr je nach Pflanzenart und Bodenbeschaffenheit angepasst werden sollte. | © Gartenzeile.de

Generell sollte man versuchen, Wasser in (frostsicheren) Regentonnen oder Zisternen zu sammeln. Das spart nicht nur viel Geld, sondern wird auch von den Pflanzen besser vertragen. Manche Pflanzen wie etwa die Gurke sind besonders empfindlich, wenn sie mit zu kaltem oder zu kalkhaltigem Wasser versorgt werden. Wenn man keine Regentonne besitzt, sollte das Wasser wenigstens eine Weile stehen gelassen werden, damit es die Umgebungstemperatur annimmt.

Mit einem Wasseranschluss ist eine automatische Bewässerung leicht möglich. Diese wird entweder mit Strom oder Solar betrieben. Hiermit lassen sich auch während des Urlaubes die Pflanzen bewässern, ohne dass man Nachbarn oder Freunde um Hilfe bitten muss.

Eine Variante ist die Tropfbewässerung, die auf oder in die Erde verlegt wird. Durch kleine Löcher gelangt nur wenig Wasser in den Wurzelbereich der Pflanzen, sodass man einen geringen Wasserverbrauch hat und die Pflanzen dennoch optimal versorgt werden.

Verbindungen der Schläuche eines Tropfbewässerungssystems
Die Tropfbewässerung im Garten bietet eine präzise und ressourcenschonende Methode, bei der Wasser direkt zu den Pflanzenwurzeln gelangt, was eine effiziente Wassernutzung und optimales Pflanzenwachstum ermöglicht. | © Gartenzeile.de

Wer kein Bewässerungssystem in seinem Garten anlegen möchte, kann auch auf einfache Mittel wie etwa eine Olla zurückgreifen. Diese wird in die Erde eingegraben und regelmäßig mit Wasser befüllt. Dadurch, dass das Wasser direkt an die Wurzeln gelangt und nicht an  der Oberfläche verdunstet, spart man eine Menge Wasser ein. Außerdem braucht man den Tontopf nur etwa einmal in der Woche befüllen, wodurch man auch Zeit einspart.

Ollas kann man als Bewässerung für sämtliche Beete auf Freiflächen, im Hochbeet und auch im Gewächshaus verwenden. Eine praktische Alternative zur Bewässerung sind Tonkegel. Diese kann man einfach und mit nur wenig Aufwand in die Erde stecken. Eine Wasser- oder Weinflasche dient als Tank und versorgt die Pflanzen über mehrere Tage.

Bild von unserem Test der Bewässerung mit Tonkegeln
Die Bewässerung mit Tonkegeln erleichtert die Gartenpflege, indem sie kontinuierlich Wasser an die Pflanzen abgeben und so für eine konstante Feuchtigkeit im Erdreich sorgen. | © Gartenzeile.de

Für viele Zimmer- und Balkonpflanzen sind selbst die Tonkegel zu groß. Hier sind Bewässerungskugeln eine optimale Möglichkeit, die Pflanzen so mit Wasser zu versorgen, dass sie nicht zu wenig oder zu viel gegossen werden.

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